fbpx

Der richtige Ausdruck!

Ein kurzer Kommentar, eine negative Formulierung, Sprache mit einem militärischen Kontext – in dieser Episode sprechen Thomas Göller und Volker Pietzsch über ihren Umgang mit Sprache.

Auf diesen Plattformen können Sie unseren Unternehmer-Academy-Podcast kostenlos abonnieren.

Inhalt der Episode

“Es war doch nur ein bisschen Gewalt!” Gesagt ist gesagt. Wie kommt man aus so einer Situation wieder raus? Kurz nicht nachgedacht und schon ist einem ein unpassender Kommentar, eine abfällige Bemerkung, nur ein Wort über die Lippen gehuscht, das die Gesamtsituation vollkommen verändern kann. Die Macht der Worte! Sie können uns und unsere Mitmenschen ungewollt verletzen, Karrieren zerstören, Beziehungen beenden. “Eigentlich”, “nur”, “ein bisschen”, “aber” – Wie oft erwischen wir uns dabei, dass wir mit diesen Worten Dinge verweichlichen wollen? Oder uns selbst einschränken und bremsen? Unsere vorherige Aussage vielleicht dadurch kaputt machen?

In dieser folge des Unternehmer Academy Podcast teilen Thomas und Volker ihre Gedanken zum Thema Sprache. Sie berichten aus eigener Erfahrungen und haben Beispiele dabei, die die Macht der Worte gut veranschaulichen. Hören Sie auch wertvolle Tipps, wie sie selbst auf Ihre Sprache achten können.

 

Gefällt Ihnen, was Sie in unserem Podcast hören?

Dann vereinbaren Sie jetzt eine Strategie-Beratung mit Thomas Göller und profitieren Sie von sofort umsetzbaren Impulsen:

Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:

Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,

Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

Der Unternehmer-Academy Podcast | Volker & Thomas

Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!

Transkript zu dieser Episode

Volker

Heute ein spannendes Thema. Ich habe das gerade wieder hier im Lokalradio Business in Mainz gehabt. Wir haben gerade eine Oberbürgermeisterwahl laufen und was man so sagt und auf was man aufpassen soll. Und wir gehen da gleich auf ein ganz spezielles Thema ein. Aber was hältst du denn von dem Satz: „Ich habe damals nur ein bisschen Gewalt angewendet“?

Thomas

Ja, ein bisschen Gewalt. Sehr schön.

Volker

Also wo man einfach sieht, was man anrichten kann. Das heißt, wenn ein solcher Satz draußen ist, dass ist nicht mehr zu retten.

Thomas

Ja, ich finde diese, diese Attribute der Branche mit dem bisschen Ja grundsätzlich wichtig. Am Ende des Tages verändern die aber nicht die Wahrnehmung. Das heißt, es ist. Es wird deutlich ein bisschen Hintergrund in dem Interview.

Volker

Ich ich mache es gerade weil. Weil es hört sich jetzt so schlimm an! Hintergrund war das war ein Fußballgänger, der oft im Stadion war und und auch zu den sogenannten Ultras gehört hat. Und die schlagen sich halt manchmal nach den Spielen. Und ich, ich, ich bin kein Fußballfan, ich kann das nicht beurteilen, ist für mich eine eigene Welt. Ich finde es merkwürdig, diesen Kontext, aber warum ich mit diesem Beispiel eigentlich gestartet bin oder nicht nur eigentlich, sondern gestartet bin, ist, dass wir aufpassen müssen, was wir täglich sagen. Und ich finde, gerade wenn du in einem. Jeder von uns ist es ist in der Öffentlichkeit, auch als Unternehmer bist du ständig in der Öffentlichkeit und ich finde, man darf sich zurechtlegen, was sage ich?

Thomas

Also wie gesagt, ich bin mit dem Wort ein bisschen. Ich finde das doch recht gut, weil es. Ich liebe diese kleinen Worte, die das Gesagte noch mal spezifizieren. Der Haken an der. Der große, große, große Haken an dieser Sache ist, dass das einzige Wort, was im Gedächtnis bleibt und was wirklich groß wird. Auch wenn ich da vorher ein bisschen hinstelle. Das Wort Gewalt ist genau das.

Volker

Das ist das, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Es hätte zum Beispiel ich ordne es auch gleich richtig ein, Also ich als Kommunikationsmensch hätte gesagt okay, wir haben dieses Problem in deiner Geschichte und die kannst du auch nicht wegschreiben, wenn das so war. Das heißt, da muss man vorbereitet sein und dann hätte die Aussage sein können Ja, ich habe damals einiges nicht richtig gemacht. Hm, richtig.

Thomas

Genau. Ja, ähm, und ich habe daraus gelernt.

Volker

Und genau das ist das sind jetzt, da sind wir schon im fortgeschrittenen Stadium. Aber das heißt, ich kann, ich kann Dinge, sag ich mal, die damals nicht richtig gelaufen sind. Ich muss sie nicht in voller Wucht benennen, sondern ich kann dafür sehr gute, einfache Formulierungen auch erst mal finden, die nicht so rein knallen.

Thomas

Ja, da haben wir wieder das kleine Wort, nicht aber das große Wort. Richtig.

Volker

Genau das war. Das war der Punkt, dass du. Jetzt sind wir beim Echo.

Thomas

Genau das. Ich würde diese Podcastfolge mit der Überschrift versehen Das Echo der Sprache. Und das ist im Verkauf. In allen möglichen der Politik, in allen Richtungen ist das extrem wichtig, das Echo der Sprache. Und das kann man sich leicht herleiten. Also nehmen wir mal einen Satz, das werden dort ein Kauf gemacht und dann lernen ja die Verkäufer immer, es gibt so was wie Kaufreue. Und um dem vorweg zu beugen, gibt es dann irgendwelche klugen Sätze, die man so hinten dran sagt. Man könnte zum Beispiel sagen das war eine tolle Entscheidung. Das siehst du übrigens auch, wenn du eine Bedienungsanleitung liest. Du kaufst irgendwas online, kriegst es zugeschickt, machst die Bedienungsanleitung auf. Der erste Satz ist Sie haben ein tolles Produkt gekauft. Hat schon. Glückwunsch. Damit fängt das an. Fühlt.

Volker

Man sich erst mal.

Thomas

Gut. Das finde ich erst mal gut. Es ist eigentlich eigentlich ja ein überflüssiger Satz, weil ich. Ich habe es ja gekauft, weil ich glaube, dass es ein gutes Produkt ist. Aber es ist eben diese Bestätigung, die wir brauchen. Wir sind unsicher, Was steht jetzt da? Es ist wirklich gut so, diese ersten Zweifel. Und jetzt werden diese Zweifel weggenommen. Jawoll! Es war eine hervorragende Entscheidung, dieses tolle Produkt zu kaufen. Ach, da bin ich beruhigt. Prima. So, und in dem Zusammenhang lernen Verkäufer okay, das müssen wir machen oder sollten wir machen, müssen nicht. Aber was sollen wir machen? Es hilft. Und dann sagen die Okay, wir müssen irgendwas sagen und du hast jetzt irgendwas gekauft. Und dann sagt der Verkäufer zu dir Das werden Sie auf keinen Fall bereuen. Oh ja, und es ist ja positiv gemeint und ich glaube, das ist eindeutig eine Sprache. Es ist eindeutig positiv gemeint. Und mit Echo der Sprache meine ich folgendes Das und das kann man sich leicht herleiten. Und deswegen ist wie so eine Art Eselsbrücke, was wir jetzt heute hier machen, nämlich wenn ich diesen Satz auseinander nehme mit dem Echo der Sprache, dann, dann klingt der plötzlich so Das werden Sie nicht bereuen. Bereuen, bereuen, bereuen, bereuen, bereuen.

Volker

Das ist hängt.

Thomas

Das ist das. Das ist das Echo. Was dann übrig bleibt, Das ist, wie wenn. Wie heißt der Bürgermeister von Wesel? Esel. So, das war also. Das haben wir in der Schulzeit früher. Erzählt der Oberbürgermeister von Wesel. Esel. Esel. Genau das ist dieses Prinzip. Und das war halt ein kleiner Kinder Gag mit dem Wesel und Esel. Aber hier ist es ja viel schlimmer, weil das Wort bereuen, das wird ja gar nicht verändert. Es bleibt bei bereuen, Bereuen, bereuen. Ja. Oder Gewalt, Gewalt, Gewalt. Und darauf zu achten, auf diese Sprache zu achten. Wir haben schon, du hast es richtig gesagt schon relativ oft über unsere Sprache gesprochen, gesprochen, über die Sprache geredet und gesprochen. Es ist aber wirklich wichtig, sich da bewusst zu sein, achtsam zu sein. Wir sagen nicht zufällig Ich magister das immer wieder. Und ich glaube, bei uns beiden klappt das ganz gut. Wenn du sagst Ach ja, wir sagen das ja nicht mehr und dann wird es von Mal zu Mal besser. Mir ist das auch immer wieder raus. Auch wieder. Wie heißt meine Internetadresse? Mentoren Bindestrich Verlag Punkte und mit und nicht Mentoren minus Verlag, Punkte oder Gönner. Bindestrich Mentoring und nicht minus, weil es minus ist. Negativ. Wir ziehen etwas ab, weil wir das irgendwie nicht haben wollen. Ich will dieses negative Wort nicht haben.

Volker

Das ich habe. Ich habe das mit ganz vielen Worten. Also man merkt es oft. Ich sage manchmal eigentlich und dann korrigiere ich mich sofort, weil ich möchte eigentlich gar nicht sagen so, weil es ist eine Einschränkung. Das heißt, du machst mit so vielen Sachen selbst deine Aussage vorher kaputt und deswegen wirklich darauf achten. Und was hatten wir vorhin im Vorgespräch? Hatte ich irgendwie wieder Militärsprache benutzt? Auch das versuche ich zu vermeiden.

Thomas

Ja, ja, genau, da darf ich sagen jetzt ging schon mal mit dir mit. Mit den Menschen, die uns zuhören, wirklich wissen, worauf wir da Wert legen und wie wichtig das ist. Du hast gesagt, das ist nicht kriegsentscheidend und das ist auch positiv gemeint. Aber es ist Wir wollen diesen Kontext nicht herstellen, wir wollen nicht. Wir sind nicht im Krieg, mit niemanden, nicht.

Volker

Ich möchte gar nicht im Krieg sein. Mit niemand möchte ich nicht sein, ist nicht mein Ziel und ich habe es aber auch. Ich habe es unmittelbar sofort ausgesprochen und es war sofort korrigiert. Und ich finde das auch. Das ist mein meine Empfehlung. Wir machen das. Wir beide machen das ja wirklich in jedem Meeting, dass wir dann ständig sagen Oh, und es führt dann dazu, dass die Sprache ja, ich sage besser wird.

Thomas

Besser wird nach und nach. Es ist absolut okay. Ich glaube, dass man da wirklich sagen kann ich, mir passiert das nie wieder. Nein, mir passiert es auch, dass ich im Eifer des Gefechts sage Genau das Gefecht. Ja, genau. Er Danke. Und? Und das ist etwas, erst mal das dann selbst zu merken und zu korrigieren ist eine Sache. Aber was extrem wertvoll ist. Suchen Sie sich einen Partner, egal wer das ist, in kleinen Netzwerken und Peergroup, einem Wasserglas. So wie ich das mit dir folge, mache, dass wir uns gegenseitig darauf hinweisen können. Ich habe das eben nicht gemacht. Es war keine Absicht.

Volker

Weil es eine Redewendung ist. Es ist eine Redewendung, die ist im Sprachgebrauch drin. Das heißt aber ja nicht, dass wir es benutzen müssen. Sprache ist etwas Lebendiges, und wir dürfen das natürlich verändern. Und wir sollen es verändern.

Thomas

Genau. Ja, und das ist. Diese Kleinigkeiten. Ich sage mal, wenn wir wirklich winzig kleine Worte auf, wenn wir auf alles achten, was wir dort sagen, dann kriegen Worte eine Bedeutung, die extrem wichtig sind. Sag mal ein Beispiel, dieses Wort. Aber das ist eines der schlimmsten Worte, die wir in der deutschen Sprache haben, weil wir lernen ja zum Beispiel, dass gelobt werden soll. Gehen wir mal ganz früh in unsere Kindheit zurück. Volker, du bist ein toller Junge, aber dein Zimmer hast du nicht aufgeräumt.

Volker

Na.

Thomas

Was bleibt dann übrig? Fühlst du dich dann gut, weil du ein toller Junge bist? Oder egal. Also deine oder deine Klassenarbeit, die du jetzt hier zurückgebracht hast. Die zwei, die da geschrieben hast. Das ist klasse. Aber wenn du jetzt noch dein Zimmer aufräumen räumen würdest, dann wäre es besser. Scheiße, das ist. Das ist doch. Das ist. Wir kriegen das hin. Das Wort aber ist ein zerstörerisches Wort. Es negiert den ersten Teil des Satzes.

Volker

Grammatisch gesehen und ganz oft. Ich meine, schöne Beispiele. Du gewählt hast. Und oft ist es gar nicht notwendig, weil ich muss. Wenn ich zum Beispiel auch mal Kritik übe, muss ich da immer dann irgendwas Positives voranstellen, sondern darf nicht einfach auch mal nur die Kritik im Raum stehen und dann spar ich mir das aber schon.

Thomas

Entweder das, aber manchmal aber.

Volker

Lustig.

Thomas

Es. Es gibt einfach eine Methode, dieses Wort zu ersetzen. Also, dass das, was du gesagt hast, ist prima. Das ist. Das ist aber wirklich zu positiven Dinge. Ich habe das Wort aber schon wieder verwendet. Es ist wirklich eine Aufgabe. Und wenn man sich dieser Aufgabe stellt, dann kann man das Wort aber mit dem Wort und ersetzen. Wie würde der Satz, der gleiche Satz von vorhin jetzt klingen? Wenn man sagt Volker, dass du so eine tolle Klassenarbeit zurückgebracht hast und eine zwei oder. Keine Ahnung, was für eine Note tolle Note gebracht hast. Das war echt toll. Und ich glaube, wenn du so gut drauf bist, dann wirst du in Zukunft das Zimmer auch prima aufräumen. Ja, dass man einfach. Dass das das Wort und nimmt und das, was man haben will, positiv formuliert. Du bist motiviert. Ich kriege hier Lob, wenn ich was Gutes mache. Ich habe die zwei nach Hause gebracht. Und man darf das dann tun. Du weißt, ich liebe diesen Ausdruck. Unter der Tür durchschieben, okay. Das Zimmer aufräumen war auch noch so eine Aufgabe. Aber nicht als Vorwurf, nicht als Negierung. Ja, das ist so. Was machen wir mit unserer Sprache? Das Wort aber mit dem Wort und ersetzen und es dann ins Positive drehen? Ja, das wäre so meine Empfehlung.

Volker

Sehr schönes Beispiel. Aber diese. Diese. Aber, aber. Ja, wunderbar. Das ist. Ich finde es schön was hier gerade machen, dass wir hier im Podcast perfekt üben. Ja, diese eine Sache jetzt mit mit diesem Echo, da möchte ich jetzt hier noch mal am Schluss drauf kommen, weil das ist etwas, das können wir problemlos jeden Tag nutzen. Das heißt wirklich immer auf die Wörter achten und gerne auch mal das letzte Wort im Kopf wiederholen. Was, Was sage ich da gerade, weil das wirklich sehr, sehr beeindruckend ist?

Thomas

Eine ganz kurze Anleitung noch, wie ich überhaupt dazu gekommen bin. Das war Mitte der 90er Jahre, da hatte ich die die EDV Systemhäuser und wir haben einen riesen Drucker verkauft und drei D Drucker an einen Kunden. Das war damals von Tintenstrahldrucker relativ teuer. Cooles Gerät, der Kunde kauft das und der Verkäufer war mega stolz, weil wir Provision natürlich bezahlt haben. Oder wie sagt man ja Provision. Und und er hat eben auch drauf gehabt, dass er dem Kunden am Ende was Gutes mitbringt. Der Kunde hat also schon bezahlt, hat den Drucker großes Ding. In so einem Karton geht zur Tür raus und mein Verkäufer sagt zu dem Und denken Sie dran, dass wenn Sie nicht so oft drei drucken, dass Sie den Drucker ab und zu mal anmachen, damit der Kopf der Druckkopf nicht trocknet. Da dreht sich der Kunde um, stellt den Druck auf die Theke und sagt, wie der Drucker wann eintrocknen? Weil das ist das Echo, was da übrig geblieben ist. Also es war ja gut gemeint als Tipp sozusagen oder so eintrocknen, eintrocknen, eintrocknen. Achten Sie darauf, dass Sie ab und zu mal anmachen, damit der Druckkopf nicht trocknet, eintrocknen trocknet. Das ist genau das. Das muss man entweder vorher machen, also wenn es verheimlicht wurde. Das ist nicht der Sinn der Sache, sondern dass das wirklich vorher macht, dass man darüber spricht und dass man sagt wie oft drucken Sie denn? Drei Das war In dem Fall war das eine berechtigte Frage, weil da hat viel A4 gedruckt und ab und zu mal auch drei. So ist das dann das richtige Gerät? Kann man vielleicht stattdessen ein höherwertiges Gerät verkaufen, weil man eben darauf hinweist? Okay. Denken Sie bitte daran, dass Sie regelmäßig drucken. Ja, aber nicht bitte, wann der Kauf abgeschlossen ist. Noch so was sagen? Was, wenn ich vorher nicht erwähnt habe, dass es diese Effekte Echo der Sprache.

Volker

Und wenn ich jetzt diese Beschreibung davon höre mit dem eintrocknen. Ich. Ich habe es jetzt noch ganz anders gemacht, weil der Kunde muss ja informiert werden, es gehört dazu. Ich habe es im Verkaufsgespräch vergessen. Ich glaube, ich hätte ihn jetzt drei, vier Wochen später informiert darüber. Ach übrigens, Sie haben das tolle Gerät gekauft. Ich hoffe, Sie sind zufrieden, falls Sie nicht zu viel A3 drucken, denken Sie daran, das und das zu machen.

Thomas

Und ich. Ich finde das genial, wirklich mal zu schauen, wie kann ich das positiv ausdrücken? Wie kann ich das drehen? Und wenn man das zu Ende denkt und weiter macht, was ist denn, wenn ich da draußen Produktentwicklung, dass man sagt, wir kommen hier alle vier Wochen, machen einen kleinen Service, drucken, reinigen den Druckkopf usw., dass sie auch wirklich immer zu jederzeit drucken können, dass das Gerät betriebsbereit ist für einen möglichen geringen Betrag. Das hat ja den großen Vorteil. Man sollte den Touchpoints Berührungspunkte mit dem Kunden machen. Man kann dem Kunden sagen, es gibt neue Neugeräte. Übrigens 4,44 Computer ist ja schon, gibt was Neues, gibt neue Displaytechnik, es gibt neue Technik in einem anderen Bereich. Man kommt mit dem Kunden im Gespräch, hat ein kleines Produkt, hat ein Abo System sozusagen und der Kunde ist mega zufrieden. Also dein Einwand finde ich genial, dass mal zu schauen, wie kann ich es umbauen, aufbauen und vielleicht sogar zu einem Produkt zu machen. Genial. Und das heißt einfach achtsam sein und mutig sein, auch Fehler zu machen und das aber zu verwenden und das immer öfter dieses umzusetzen. Sich eine Peergroup suchen, eine Meisterklasse, ein Freund, ein Partner, eine Partnerin, mit dem man das üben kann, so wie wir beide das machen. Ich finde, das ist sensationell gut und ich finde es auch schön, dass wir uns so zuhören und zuhören, mitnehmen. Und auf diesem Weg bleibt mir zu wünschen. Bleiben Sie mutig.

Nach oben scrollen