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Das richtige Angebot II

Wie sieht ein richtiges Angebot aus? In dieser Episode gibt es noch einen Vorschlag.

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Inhalt der Episode

Im ersten Teil zum Thema “das richtige Angebote” haben wir von Thomas und Volker erfahren: Wie sieht ein richtiges Angebot aus? Was ist überhaupt ein “richtiges Angebot”? Auch über diverse Fallen und Fehler beim Gestalten eines Angebotes wurde gesprochen, um diese natürlich zu vermeiden. Hier im zweiten Teil von “das richtige Angebot” gibt es nicht nur ein weiteres Beispiel. Hören Sie rein und erfahren weitere wichtige Hinweise und Empfehlungen, wie man ein erfolgreiches, richtiges Angebot gestaltet.

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Transkript zu dieser Episode

Volker

Und wir setzen das tolle Thema Angebote in dieser Episode fort. Du hast noch eine weitere Variante, das hatten wir das letzte Mal angekündigt, die aber kürzer ist.

Thomas

Naja, sie ist zumindest mal ein bisschen kürzer, etwas anders aufgebaut. Wir hatten ja bei meiner Variante bei meiner präferierten ersten Variante gesagt, da geht es eben um diese klassischen Dreiklang Situation Komplikation zu lösen. Und ja, das sind dann schon so ein paar Seiten. Wobei für die Angebotshöhe, die wir da besprechen, also für das um was es geht, ist es eigentlich ein relativ kurzes Angebot. Aber es sind immer drei Seiten, das stimmt schon. In dem konkreten Fall in der ersten Folge. Das waren dann schon mit Einleitung und ein bisschen Grafik drin, ein bisschen nett gemacht, weil das Auge ist ja schließlich mit. Deswegen sollten das ja haben ja auch gar keine Preislisten sein. Das sind dann schon so acht oder oder zehn Seiten. Und jetzt habe ich eine andere Variante, die auch sehr gut funktioniert, die etwas anders aufgebaut ist. Ich drücke es mal so aus und die kann man mal durchgehen und dann mal schauen, was da für Prinzipien hinter beiden Varianten stehen. Wir fangen wir an, wenn es okay ist mit dem ersten Angebot. Da steht also immer so was drin. Unterstützung im Rahmen der. Das würde ich dann immer schreiben. Also zum Beispiel, ich sage jetzt mal, es geht um eine strategische Neuausrichtung, Unterstützung im Rahmen der strategischen Neuausrichtung innerhalb von Rahmen gesetzt und um was geht’s denn? Und dann kommt als erstes, das ist hier die Zielsetzung des Auftrags. Also da gehen wir ein bisschen anders Vorgaben beim ersten Mal gesagt, wir sagen die Situation, wo ist die Schwierigkeit und das Ziel. Hier sagen wir, hier ist das Ziel und gehen so ein bisschen im Kopf desjenigen des Angebots Lesers spazieren. Weil wenn der das Ziel sieht, dann ist auch das, was besprochen wurde, wird wiederholt. Das ist ganz, ganz wichtig. Und dann hat man ja vielleicht in einem Vorgespräch, in einem mündlichen Vorgespräch schon über die Situation gesprochen, in der das Unternehmen ist und auch über die über die Schwierigkeiten. Und in diesem Angebot wird dann sozusagen dieses Gespräch zusammengefasst. Und deswegen Zielsetzung dieses Auftrags ist es zum Beispiel eben einen bestimmten Prozess innerhalb des Managements zu etablieren. Und was dann zum Beispiel spannend ist welchen Managementbereich trifft das denn? Also zum Beispiel die Geschäftsführung und die nächste Ebene dahinter? Oder alle Ebenen oder Mittelmanagement oder ähnliches. Und was da ganz wichtig ist oder was ich als wichtig empfinde, ist, dass das dann in der Gegenwart formuliert ist. Also zum Beispiel das mittlere Management hat ein tiefes Verständnis der Neuausrichtung inklusive der dahinterliegenden Vision der Ziele, der Mission und der Strategie. Jeder dieser Manager ist zu 100 % zu dieser Strategie committed. Es geht also nicht um ein Management by Compliance, sondern um ein Management by Commitment. So könnte das da zum Beispiel stehen. Ich bitte an die Zuhören und Zuhören nicht abschreiben. Weil wenn du was Eigenes ausdenken in dem und dem Stil, könnte das sein. Also das ist das Spannende, diese Gegenwartsformulierung. Und eben was sozusagen das erreichte Ziel wird hier formuliert. Und das kann man dann eben in mehreren Etappen machen. Da kann man dann zum Beispiel sagen, die neue Unternehmenskultur ist dann geprägt von Kooperation, Flexibilität, Dynamik usw.. Die neue Kultur, wenn es darum geht, ist hinreichend durchdacht und wird nicht durchdacht, sondern wirklich Gegenwart. Und, und, und. Also die Konsequenz ist, dass das du hast.

Volker

Jetzt gerade gesagt im Kopf spazieren gehen. Deswegen vermute ich mal, Sinn ist es, dass ich das fertige Bild schon sehe.

Thomas

Genau. Okay. Das ist das, was ich meine. Das ist so ein Ausdruck von mir. Danke, dass du das nochmal erläutert. Genau darum geht es. Das ist, dass du sozusagen beim anderen Bilder erzeugst, die für ihn attraktiv sind.

Volker

Er sieht schon, wie sein Unternehmen nach der Maßnahme zukünftig aufgestellt ist. Er sieht alle Probleme gelöst und dieses Bild erzeugt man dadurch.

Thomas

Das ist erst mal, dass das Bild beschrieben wird, und zwar nicht als Zukunftsvision, sondern in der Gegenwart formuliert. Und das verstärkt das halt noch mal.. Also die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens sorgt dafür, dass an den relevanten Stellen gute Entscheidungen getroffen werden und das nicht übersehen wird. Was wird dann erstellt? Zum Beispiel wird ein Schwarzbuch erstellt und ein Weißbuch erstellt, das zum Beispiel alle relevanten Entscheidungshoheiten oder alle Entscheidungsnotwendigkeiten regelt. Und dann wird zum Beispiel gesagt Wie werden diese Institutionen und Gremien da eingebunden? Sind es nur Beispiele? Und dann zum Beispiel sagt man ja, hier geht es auch um Risiken. Also das gilt für Entscheidungen, Risiken zum Beispiel zwischen den einzelnen Bereichen und im Zentralbereich und dann wieder Gegenwart. Und dieses Bild, das Leben dieses Regelwerkes ist etabliert und sichergestellt. Das könnte so eine Formulierung sein, die man da hat. Das ist mal deutlich kürzer. Aber das, was ich bei der ersten Variante habe, aber nicht weniger anspruchsvoll.

Volker

Das ist ja übrigens oft, dass kürzere Texte manchmal sogar anspruchsvoller sind, weil dann natürlich in einem kürzeren Text auch. Mehr Gehalt reinbringen muss. Also kann es durchaus schwieriger sein.

Thomas

Und jetzt kommt etwas sehr Spannendes, was in meiner ersten Variante nicht drin war, was aber auch ein Punkt ist. Und übrigens vielleicht sollten wir das an der Stelle mal sagen. Man darf das natürlich auch mischen, je nach Bedarf. Wenn man sagt, was das jetzt kommt, zum Beispiel, das ist so spannend, das würde ich gern mit reinnehmen, aber die erste Variante hat mir besser gefallen oder ist besser passend für meinen Bedarf. Dann darf man das auch mischen, die einzelnen Elemente. Das nächste, was sehr, sehr spannend ist, weil ich das sehr, sehr selten sehe, ist, dass Fortschrittskriterien festgelegt werden. Also da gibt es einen Absatz, der heißt Fortschrittskriterien dieses Auftrags. Also an den nachstehenden, gemeinschaftlich zu erreichenden Kriterien wird der Fortschritt und der Erfolg dieses Engagements kontinuierlich geprüft und festgemacht. Also das heißt, es gibt ein Angebot, wo gleich drinsteht okay, so geht es ja bei mir immer um Dinge, die sich über eine längere Zeit hinziehen, Projekte und diese Projekte. Da wird nicht nur dieser Endzustand definiert, sondern auch diese Ziele und diese Zwischenschritte, dass wir immer wieder kontinuierlich überprüfen, sind wir noch on tour? Also zum Beispiel die seitens der Geschäftsführung wahrgenommene Überzeugung oder das Verständnis oder oder sonst irgendwas wird auf die nächsten Führungsebenen übertragen. Und dann gibt es eben eine Skala von 1 bis 10, also diese typische Skalierung, nämlich eins gar nicht. Zehn Volles Verständnis, absolutes Commitment. Ja, aber wir haben ja vorher gesagt, es ging um Commitment. Dass man also wirklich sagt, wir machen da ein Scope und sagen okay, im ersten Monat sind wir bei drei, im zweiten Monat bei Ihr. Ziel ist es, da irgendwo bei neun oder zehn rauszukommen. Oder der Integrationsgrad in das Unternehmen wird mittels dieses Score festgelegt. Also zum Beispiel eins wäre dann schlecht, zum Beispiel mentales Mauern, so könnte man sagen, oder zehn, das Höchste ein wertschätzendes Miteinander. Und so kann man sich eigene Scores anlegen, eigene zehn Tabellen. Und das Spannende ist eben nicht, dass man sagt eins ist null, ist gar nicht erreicht und zehn ist voll erreicht, sondern dass man hinschreibt, was es bedeutet. Also zum Beispiel mentales Mauern im Vertrieb, zum Beispiel die Vertriebsmitarbeiter, die sagen Ja, ich kann jetzt nicht mehr Umsatz machen, weil keine Ahnung, wir sind am Ende der zeitlichen Kapazität angekommen. Wenn Sie sich ein bisschen anders organisieren würden, plötzlich würde plötzlich mehr gehen. Wer weiß.

Volker

Ich finde diesen Ansatz ganz spannend, weil es ist ja für beide Seiten richtig gut. Zum einen hast du, der den Auftrag ausführt, auch ein Messkriterium. Also beide Seiten haben das, aber gleichzeitig verpflichtet es auch beide Seiten mitzuarbeiten.

Thomas

Das ist ein ganz, ganz wesentlicher Punkt. Folge Ein ganz, ganz wesentlicher Punkt, weil darum geht es, dass nicht, wo gesagt wird okay, ich kriege jetzt hier Beratungsauftrag, zum Beispiel in meinem Fall und Mentoring macht das dann schon. Nein, ich kann alleine gar nichts machen. Das ist, wie wenn wir im Verlag sagen, wenn der Autor kommt und sagt, der Verlag macht jetzt mein Marketing, wir könnten beim Marketing unterstützen, wir können gemeinsam irgendwas reißen, wir können gemeinsam einen Stellungsuniversum bauen, aber nur gemeinsam. Und das wird dann noch mal richtig klar. Ganz genau.

Volker

Sehr gut. Also finde finde ich schön. Das ist. Ich glaube, man kann es auch nicht nur, man kann es generell in der Zusammenarbeit einbauen. Solche Elemente also das ist jetzt im Angebot natürlich, weil es ganz vorne ist sinnvoll. Aber ich glaube, man kriegt das auch nachträglich noch in Prozesse rein.

Thomas

Dass diese Zehnerskalierung, die würde ich immer durchgängig machen, damit da eine Struktur drin ist, aber das anders zu benennen als zum Beispiel, dass die Klarheit. Wir haben als Beispiel mal Kultur gesagt, also die Klarheit der Kultur. Da könnte zum Beispiel bei der eins stehen, es ist irgendwie diffus, es ist nicht klar, unklar, diffus oder so was. Und bei zehn ist natürlich das Gegenteil eine absolut klares Bild für das Verhalten sämtlicher Schlüssel, Rollen und so. Was könnte man da machen? Und dann könnte man natürlich da eben wirklich von diffus bis voll ausgereift. Man könnte den Grad der Akzeptanz messen. Wer misst den das kann man auch sagen, zum Beispiel wenn Peergroups aufgebaut werden und und und. So, wir haben eben dieses Schwarzbuch und dieses Weißbuch, wie wird das gelebt, wie wird das umgesetzt, wie wird das etabliert? Solche Sachen kann man da rein machen, das ist ganz, ganz wichtig, diese Fortschrittskriterien, die es vielleicht gibt, da zu definieren, das ist so der nächste große Bereich. Kommen wir zum nächsten Fragen dazu oder.

Volker

Nein, alles.

Thomas

Gut, was dann auch wichtig ist. Und das ist auch wieder so ein bisschen spazieren gehen im Kopf, dass wir sagen, der unternehmerische Mehrwert wird festgelegt oder beschrieben, dass man sagt, wir können natürlich alles Mögliche machen, aber am Ende zählt zählt, was wir unternehmerisch an Nutzen generiert haben und was davon messbar ist und was wir wirklich auch spüren davon. Also wir haben wieder das in Gegenwart formuliert, nämlich das ist das gemeinsame Verständnis von dem Unternehmen und dem Beratungsunternehmen in dem Fall, was an unternehmerischen Mehrwert generiert wird. Und dann wird es beschrieben, dann gibt es eine ganze Liste, magister ich jetzt nicht vorlesen. Vielleicht ein Beispiel, zum Beispiel, wenn man so ein bisschen was im Coaching Bereich nehmen. Soft Skills. Erst durch eine Überwindung mentaler und emotionaler Hürden der aktuellen und historischen Rollen wird das Rollen und Unternehmensverständnis überwunden und es kommt zur vollen Entfaltung der unternehmerischen Möglichkeit der Produktivität von dem Unternehmen. Oder. Ein weiteres Beispiel zum Thema Coaching Ein neues Mindset ist die notwendige Erfolgsbedingung sozusagen, um diese Strategie umzusetzen. Und so kommen ganz, ganz viele Dinge rein. Zum Beispiel die Innovation nimmt zu. Oder kann man auch ganz konkret werden durch das Vertrauen und die Akzeptanz der Mitarbeiter nimmt zu die Sichtbarkeit nach außen, also dieses Marketing der Mitarbeiter. Es geht ja heute nicht nur um das Marketing und die Akquise von Kunden, sondern auch um das Marketing, um die Akquise von Mitarbeitern. Das steigt zum Beispiel die Relevanz und die Akzeptanz als Arbeitgebermarke steigt. So kann man das alles definieren. Und dann hat man ein schönes Bild gezeichnet. Und dann kommt eben das nächste, nämlich die Vorgehensoption, dass man sagt Wie gehen wir denn gemeinsam vor? Da ist auch wieder das Wort gemeinsam ganz spannend nämlich. Man kann sagen, also es gibt natürlich immer viele Wege, die nach Rom führen. Und das Ziel ist eben, möglichst den Erfolg dieser sogenannten Fortschrittskriterien zu erreichen. Und das kann man dann in drei Optionen anbieten, zum Beispiel also, dass man sagt, die Option eins ist sehr klar und stringent zum Beispiel, und dann kann man beschreiben, wie das gemacht wird. Und dann kann man sagen, auf welche Erfahrung greifst du da zurück, wie machst du das? Und wird genau gezeigt, wie du das da erreicht. Das ist so eine halbe Seite als Abschnitt und immer wieder also definiert zum Beispiel die Veränderungsinfrastruktur wird gemeinsam mit den Managern aktiv strukturiert. Zur Zielsetzung kümmern wir uns im Rahmen der Veränderungsarchitektur um die Durchführung aller notwendigen Kickoffs, der Workshops und der Meetings und Sorgen durch eine stringent ergebnisorientierte Managementmechanik usw. usw. für eine konsequente Erreichung. Das wäre so 0.1 Option zwei ist eben intensiv betreut. Das ist also, du kannst das mit den drei Angeboten, das hatten wir glaube ich auch schon in einem unserer Podcast folgen. Da ist es halt so, dass man sagt, die Option eins ist sozusagen Voraussetzung, alle Aspekte sind darin enthalten und zusätzlich gibt es noch bei intensiv betreut noch zusätzliche Dinge. Also wenn es hakt, nur wenn es Fragen sind, dann gibt es eine intensivere Betreuung, eine eins zu eins Betreuung usw. Einfach, dass eben diese Summe des Prozesses mehr und beschleunigt und unterstützt wird. Und dann kommt natürlich die Nummer drei und man sagt also, das ist eine vollkommen untermauerte Aspekt. Die Option drei aufsetzen auf den Option eins und zwei wird da noch zusätzlich eine Dokumentation gemacht. Es wird eben dieses Schwarzbuch und das Weißbuch wird erstellt. Es werden Rollenbeschreibungen gemacht, wenn Ablaufbeschreibung gemacht, zwei Präsentationen gemacht werden, Reports gemacht usw. und zwar auf verschiedenen Ebenen. Das wird dann halt beschrieben auf welchen Ebenen und die werden eben von dem Auftragnehmer, also von mir dann in dem Fall eben erstellt und organisiert. Dieses organisiert ist ganz wichtig. Das ist nicht nur bei mir die Arbeit ist, sondern dass die das schon selber machen und mir liefern und ich dann Feedback gebe. Du weißt, das ist meine Lieblingstätigkeit, dann bleibt auch das Wissen im Unternehmen und dadurch sichern wir eben eine ganz einheitliche Form und eben eine hohe Qualität auf allen Ebenen. Und das hat letztlich eine hohe Professionalität über alle Grenzen hinweg zur Folge. Das sind so die drei Angebote. Das kannst du mit drei Optionen abfragen wie in der Schule. Welche wird am häufigsten gebucht?

Volker

Die mittlere?

Thomas

Ja, das stimmt. Und die Große wird eben oft gebucht, weil viele Leute sagen, das Beste ist gerade gut genug und die Kleine wird gebucht und immer sagt Ich kann die noch nicht, wir fangen mal an. Aber tatsächlich ist es so Statistisch gesehen wird die mittlere am meisten gebucht, ganz klar. Und jetzt kann man sagen, die Zeitplanung, welche Zeit geht daraus hervor? Und dann kann man sagen, die Option eins dauert zum Beispiel keine Ahnung, sechs Monate, die Option zwei zwölf Monate und die Option drei circa 18 Monate und dann kommen, was auch sehr, sehr wichtig ist. Du siehst, die Struktur ist völlig anders, wie das, was ich gemacht habe. Im ersten Beispiel. Dann kommt die Beschreibung der Verantwortlichkeiten. Wer ist denn verantwortlich dafür, dass dieses Projekt erfolgreich durchgeführt wird und zwar im gemeinsam durchgeführt wird. Und da wird beschrieben, wer dafür was verantwortlich ist das Middle Management, die Führungskräfte und eben nicht der Berater in dem Fall, sondern der Berater hat eben auch Verantwortlichkeiten. Aber der sieht ja zum Beispiel das Feedback, der stellt bestimmte Informationen zur Verfügung, aber umgekehrt, die Geschäftsleitung stellt auch Informationen zur Verfügung, weil wenn die mich nicht versorgen mit Infos, kann ich nicht arbeiten. Es ist ganz klar geregelt, was ist deine Verantwortlichkeit? Also zum Beispiel, dass Termine eine Holschuld sind, dass wenn du sagst, wenn du fertig bist mit einer Hausaufgabe in Anführungszeichen, gibst mir eine Nachricht und wir können jetzt weitermachen. Ich hätte jetzt gern den nächsten Termin, dass diese Dinge geklärt sind, dass es nicht darum geht, zu sagen Ja, du hast nicht gemeldet. Das ist ja blöd. Ich habe gedacht, du meldest dich nie. Ich habe gedacht, du meldest dich. Ach ja? Hätten wir mal vorher drüber gesprochen. Das ist damit gemeint. Da kann man auch. Wirklich. Zum Beispiel? Wer übernimmt die Terminkoordination? Und dann wirklich ins Detail gehen von Wer übernimmt die Terminkoordination von eins zu eins? Treffen von Workshops, von Shadowing Sachen, wo jemand der Berater als Schatten mitgeht und das beobachtet und und und. Das wird dann halt beschrieben. Und zwar wer hat die Verantwortlichkeiten? Auch zum Beispiel wenn ich jetzt mit einem mittleren Management arbeite. Was hat denn zum Beispiel der Executive, also der Berater für Verantwortlichkeiten? Also das erst mal die Verantwortlichkeiten des Kunden sozusagen und dann meine Verantwortlichkeiten eben zum Beispiel kann man da reinschreiben, dass man die Termine, die vereinbart sind und die Deadlines diszipliniert beachtet und dass man die Fragen bei Unsicherheiten innerhalb von einer bestimmten Frist beantwortet, also innerhalb von 90 Minuten oder innerhalb von einem Tag oder ähnliche Dinge. Und zum Beispiel, dass eben das ergebnisorientiert ist und nicht irgendwie so aufgedröselt wird, dass man möglichst viel Arbeit hat, sondern es kommt auf das Ergebnis an oder zum Beispiel, dass Geheimhaltung Erklärung unterschrieben wird und auch eingehalten werden. Das ist auch die Verantwortlichkeit des Beraters. So, und dann eben der letzte Punkt. Der dritte Punkt ist eben gemeinsame Verantwortlichkeiten, dass man sich in einem bestimmten Abschnitt regelmäßig austauscht, also was wirklich monatlich oder vierteljährlich, je nach Projektumfang, und zwar, dass man sich auch gegenseitig erstens rechtzeitig und zweitens proaktiv informiert über zum Beispiel Vorkommnisse, über Erfolge, über Misserfolge, über über Hürden, wo man sagt okay, das kann Einfluss haben, also muss doch der andere das wissen.

Volker

Und diese Gedanken vorher bringen natürlich eine hohe Wertschätzung in den ganzen Prozess, was ihn dann natürlich viel wertvoller macht.

Thomas

Genau so und dann kommt er nämlich die Bedingungen und die Konditionen, das, was eigentlich in dem Angebot natürlich drin vorkommt. Also ich biete ihm die vorgenannten Optionen zu folgenden Konditionen an. Option 1/2 so viel Euro von zwei, so viel oder so drei so viel. Die Rechnungen sind innerhalb von so viel Tagen zahlbar und bei mir kommt dann halt zum Beispiel das Monatliches im Voraus oder was man bei sehr großen Projekten machen kann, dass man sagt, das ist auch eine sehr spannende Geschichte. Zum Beispiel 50 % des Optionspreises werden bei Auftragserteilung in Rechnung gestellt und die zweiten 50 % werden nach Ablauf von drei Monaten in Rechnung gestellt, also unabhängig von dem Projekt gemacht. Dass man also nicht sagt, das hat was mit dem Projekt Ergebnis zu tun, sondern dass man ganz klar sagt, man kann das auch dritteln, dass man sagt 33 % bei Auftragsabteilung, 33 % bei der Hälfte und 33 % zu einem bestimmten Termin. Bitte immer den Termin, dann nicht, wenn das Projekt abgeschlossen ist, weil es gibt so viele Dinge und sagt okay, wir müssen jetzt da noch einen Zwischenschritt machen, Dadurch verzögert sich das. Alle sind mit einverstanden. Dann kannst du deine Schlussrechnung erst am Schluss schreiben. Das machen wir nicht. Ganz sicher nicht. Also ich nicht. Und es gibt auch keine Diskussion. Ich habe das noch nie gehabt deswegen. Ich mache es immer. Entweder ich biete es an in der monatlichen, also monatliche Rechnungen, die dann aber im Voraus fällig sind. Oder eben, dass man sagt, du zahlst jetzt die Hälfte und nach einem halben Jahr die zweite Hälfte. Wenn ich zum Beispiel jemand ein Jahr lang begleite, dann wird am Anfang, bei einem Jahr will am Anfang die erste Hälfte in Rechnung gestellt und nach einem halben Jahr die zweite Hälfte. Wenn ja, wie man zum Beispiel sagt, er bezahlt es komplett auf einmal statt in Monaten oder Hälften, dann gibt es eben einen entsprechenden Nachlass. Zum Beispiel wenn ich sage, wir haben jetzt zwölf. Das sind ja keine Raten, es kann Ratenbezahlung, sondern zwölf Einheiten, zwölfmal wird die in Rechnung gestellt und man sagt ist da noch was drin im Preis? Ja, wenn das auf einmal bezahlt ist, können wir was machen.              Dann zahlt er zum Beispiel nur elf Monate. Das kann aber dann jeder für sich entscheiden. Und natürlich sind da Dinge geregelt. Zum Beispiel Was ist denn, wenn ich fahren muss? Wenn ich irgendwo hin muss, ist das mit dabei, Wer stellt da was und auch ganz konkret definiert, also zum Beispiel Bahnfahrt erste Klasse oder Flüge, Businessclass oder Hotel bis 180 € pro Nacht oder Kilometergeld bis keine Ahnung, 1 € pro Kilometer, was auch immer. Oder wenn zum Beispiel ein Mietwagen gebucht wird, dann zum Beispiel Mittelklasse mit Navigationsgerät. Also ganz genau definiert, dass es da keinerlei Diskussion hinterher gibt.

Volker

Und die aktuelle Zeit zeigt ja durchaus, dass es sinnvoll ist, das sehr genau zu definieren, weil ja, Dinge verändern sich auch. Ja, und jetzt ist Mobilität auch war vielleicht vorher keine Kostenfrage, aber es kann zu einer Kostenfrage werden.

Thomas

Und das macht das natürlich auch ein bisschen, wenn man sagt, gibt es da irgendwas noch, was man rechnen könnte. Okay, also das ist erst so, na, ich fahre mit dem Auto und dann ist das günstiger. Ich muss da nicht mit der Bahn, erste Klasse oder Flug schon gar nicht und ähnliche Dinge, da kann man noch so ein bisschen ab und zu geben. Und als letztes kommt dann eben der letzte Punkt ist natürlich Zustimmung und Beauftragung. Klar kommt dann die Unterschrift von beiden. Das ist mal so. In aller Kürze und.

Volker

In aller Kürze.

Thomas

Eine zweite Möglichkeit, wie man das machen kann.

Volker

Spannend. Du hattest zwischendrin mich mal gefragt, aber ich würde es jetzt mal umdrehen. Wer Fragen hat, bitte gerne. Kontaktdaten stehen in den Shownotes. Bitte fragen. Wir können das immer wieder behandeln. Und Kleinigkeiten kann man natürlich auch individuell mit einer Mail beantworten.

Thomas

Der Punkt ist, ich glaube, es gibt so eine schöne Formulierung, die das sehr gut trifft. Die meisten Angebote, die ich kenne und die du wahrscheinlich auch kennst, die sind inputgetrieben. Was heißt das? Das heißt, die beschreiben, was du in diesen Prozess, in das Projekt, in das Unternehmen reingibst, Also deine Leistung werden beschrieben. Bei dieser Art von Angeboten, wie ich sie magister, wird der Output beschrieben. Also was soll rauskommen bei diesen Maßnahmen, bei diesen Projekten, bei diesen Beratungen? Und das ist ein himmelweiter Unterschied, weil wir da auch über ganz andere Honorierungsmöglichkeiten sprechen, weil wir auch immer das darstellen, was hat das Unternehmen davon? Also das ist eine ganz, ganz wichtige Geschichte zu sagen, weg vom inputgesteuerten Angeboten hin zu outputgesteuerten Angeboten. Das ist so eine Zusammenfassung, wie man diese beiden möglichen Aspekte es gibt da sicherlich noch mehr Varianten zusammenstellen kann. Dann hoffe ich, dass ich dich nicht zu sehr sprachlos hinterlassen habe und kann noch mal deinen Appell wiederholen, an unsere Zuhörer zu erinnern. Einfach fragen diskutieren. Es ist ein Riesenthema. Ich kann eins versprechen Es sorgt für großen, großen Erfolg, weil das ist der Dreh und Angelpunkt. Und beim Erstellen dieser spannenden Angebote und Konzepte wünsche ich unseren Zuhörern und Zuhörern allzeit viel Mut. Bleiben Sie mutig der Unternehmerakademie.

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