16000 – und was Kontinuität damit zu tun hat

Volker

Wir sprechen heute in diesem Podcast unter anderem auch über Podcasts. Ich finde es immer toll, weil wenn ich mit meinen Kunden spreche. Wenn wir Podcast produzieren, sage ich am Anfang immer. Ja, also wir machen uns jetzt auf einen ganz, ganz langen Weg und das ist auch schon die Hälfte des Erfolges. Denn dann passieren so Dinge, wie wir sie jetzt erleben durften. Eine Folge schießt auf einmal auch aus nicht immer erklärbaren Gründen nach oben und wir freuen uns, dass unsere Themen folgen. Zum Angebot sthema Was wir da behandelt haben. Fast 16.000 mal gehört.

Thomas

Wurden ja über 16.000 und.

Volker

Damit durchaus kleiner gemacht.

Thomas

Ja, es ist hochspannend. Ich hätte es beinahe gesagt Für unsere Verhältnisse geht das Ding viral. Und das ist genauso. Es ist ein spannendes Thema. Ganz ohne Zweifel. Und wir wissen schon so ein bisschen, was wir da machen. Aber der Punkt ist einfach das zu bestimmen oder das vorherzusagen. Das ist halt nicht so ohne Weiteres möglich. Also was ist die Voraussetzung dazu, solche Erfolge einzufahren? Ich glaube, die Hauptvoraussetzung ist einfach das, was du gesagt hast die Disziplin. Und das Commitment zu sagen, Wir machen uns auf einen langen Weg. Dieses Zauberwort Kontinuität. Ich glaube, das ist das A und O.

Volker

Es betrifft jetzt nicht nur mein Thema Podcast, sondern es betrifft alles, alles was man macht. Also auch wenn du Blog betreibst, der ist nur sinnvoll, wenn du ihn durchziehst. Und das heißt in einem gewissen Rhythmus, am besten jede Woche ist ein Beitrag da.

Thomas

Ja, und da ist es ja sogar noch intensiver, weil da auch Google direkt mit eine Maßnahme hat, also dass zum Beispiel eben auch diese Blogbeiträge sich auch verändern, ergänzen, dass es Updates gibt. Wenn du irgendwas geschrieben hast dazu, ist ja wie ein Tagebuch sozusagen. Und dann kann man eben sagen okay, ich habe jetzt hier beschrieben, wie kriegt man eine Podcastfolge auf über 16.000 Zugriffe und dann gibt es eine neue Erkenntnis und dann wird das dann dazu geschrieben. Das ist einfach diese Kontinuität, dieses Verändern. Du kennst das aus eurem Bereich, wenn ihr das so Nachrichtenportale habt, die ja regelmäßig extrem hoch gehängt sind, warum sind die für Google so attraktiv? Na ja, weil jeden Tag neue Inhalte kommen und die neuen Inhalte beeinflussen. Menschen zu sagen, Ich gehe auf das Nachrichtenportal jeden Tag, weil ich selbst wenn du dir die Zeit nehmen würdest, das komplette Nachrichtenportal zu lesen, was ja faktisch fast unmöglich ist in 24 Stunden. Aber angenommen, du könntest es als Leser, dann ist es trotzdem attraktiv, am nächsten Tag wieder drauf zu gehen, Weil es gibt wieder neue Nachrichten. Und das ist genau dasselbe mit unserem Podcast. Wenn du einmal eine Folge gehört hast, die spannend für dich ist, dann ist die Attraktivität doch so hoch, dass du sagst Da bleibe ich dabei, das abonniere ich. Und heute sagt man, man braucht gewisse Anzahl von Touchpoints, Berührungspunkten. Witzigerweise ist im Marketing ja alles alter Wein in neuen Schläuchen oder so, weil früher hat man gesagt, gut Ding will Weile haben oder Steter Tropfen höhlt den Stein. Das ist ja keine neue Erkenntnis, diese Kontinuität und diese Touchpoints. Wer glaubt heute, dass wenn ich einmal etwas veröffentliche, dass mein Job aus allen Nähten platzt? Das wird nicht passieren.

Volker

Und es kommt für mich noch so was anderes. Wir reden jetzt hier über Touchpoint und auch über Kunden gewinnen. Ja, das macht ein Podcast. Und je länger er läuft, umso besser macht er das. Aber es geht hier auch ein bisschen und ich glaube, da kann ich nicht so richtig an pieksen. Ich meine, es geht ja auch um die Mission, die hinter diesem Podcast steckt. Es steckt ja nicht nur dahinter, dass wir uns freuen, Kunden zu gewinnen, sondern wir haben ja eine größere Idee von der ganzen Sache.

Thomas

Ja, der Punkt ist dieses Kunden gewinnen. Das ist ähnlich wie mit dem Geld verdienen. Das ist nie ein Zweck, sondern das ist immer eine Folge. Das ist eine Folge von etwas, ein Ergebnis von etwas. Und der Sinn und Zweck ist es, dass wir ja fest daran glauben, dass wir mehr erfolgreiche Unternehmer und Unternehmer in unserer Gesellschaft brauchen. So, und wie können wir das erreichen, dass Menschen erfolgreicher werden? Ich kann das persönlich zum Beispiel dadurch erreichen, dass mich Leute in dem Mentoring Programm buchen. Wir gemeinsam können es erreichen, dass Menschen unsere Bücher aus dem Verlag kaufen. Du kannst erreichen, indem du tolle Podcast für Unternehmer machst. Nicht nur unseren Podcast. Man kann dich auch buchen und sagen Volker, kannst du mit mir gemeinsam für mich einen Podcast machen und und und. All das trägt dazu bei Und in diesem Rahmen passt unser eigener Podcast eben auch rein, weil wir da wirklich. Ja, unsere Stammzuhörer wissen es mittlerweile, wir halten ja nicht hinterm Berg, wir geben alle Informationen raus. Wir wollen, dass Menschen erfolgreich werden, wenn sie sich selbstständig machen, wenn sie Unternehmer sind, neue Ideen kreieren. Wir lieben das, was wir machen. Und ich glaube wirklich, wir haben das ja schon öfter beleuchtet, auch ganz am Anfang. Wir haben ja die Interviews, die wir im Radio geführt haben, auch schon veröffentlicht. Ich glaube, dass wir deswegen mehr Unternehmer und Unternehmerinnen brauchen, erfolgreich in unserer Gesellschaft, weil wir dann weniger Krieg haben, weil wir dann weniger Umweltverschmutzung haben und weil wir weniger Dinge haben, die Hass erzeugen usw.. Wir haben da auch schon oft drüber gesprochen. Warum ist in einem Kinderbuch der Böse immer der Unternehmer? Solche Geschichten. Das ist eine Mission. Das ist nicht nur eine Mission, das ist eine Vision. Ich glaube daran, dass unsere Welt besser ist, wenn wir mehr Unternehmertum fördern. Es ist ein Glaubenssatz, da darf man drüber diskutieren. Es gibt Menschen, die glauben was anderes. Es ist auch okay. Aber ich glaube fest daran. Und ich weiß, du glaubst es auch.

Volker

Viel, viel strapaziertes Bild. Das ist das Bild im Flugzeug. Wenn dann die Luftmasken darunter fallen, erstmal selbst dafür sorgen, dass man Sauerstoff hat, wenn man gut aufgestellt ist, kann ich nebenan helfen.

Thomas

Da sind wir bei den Glaubenssätzen. Dieses Glaubenssatz Ja, Geld verdirbt den Charakter. Nein, Geld zeigt den Charakter. Und wenn jemand sagt Ja, ich will ja, ich mache das ja, um zu leben. Aber ich muss ja nicht Millionär werden. Warum nicht? Wenn wir 100.000 € vor Steuern reichen, zum Leben ja noch Steuern zahlen, dann vielleicht noch die Hälfte. Wenn wir das Reichtum leben. Okay, dann spende halt 900.000. Tu was Gutes verändert die Welt. Holt uns Universum. Ja, aber wieso gehst du raus mit einer Intention? Sag, ich will ja nicht. Ich muss ja nicht. Es ist alles. Es sind alles Alibis. Und mit dieser Intention gehen wir raus. Und dann gibt es den Tag, wo wir in die Statistik reingucken und uns die Augen reiben und denken 15.000, 15.000, 516.000, 16.500. Und dann gucken wir rechts und links dieser Folgen. Das hast du ja sehr schön gemacht und ich bin dann mal zurückgegangen. Die sind jetzt auch vierstellig und da geht die Post ab und ich finde es genial.

Thomas

Das sind die Momente, die wir brauchen.

Volker

Ich gebe es auch offen zu, wir suchen noch. Natürlich, es gibt immer eine Ursache für so etwas und wir haben sie tatsächlich noch nicht gefunden zum jetzigen Zeitpunkt. Aber wir werden sie finden, weil ich möchte sie ja, wenn sie gut ist, auch diese Möglichkeit auf andere Kanäle übertragen.

Thomas

Ja, das ist. Mit der Übertragung ist das natürlich immer so eine Sache.

Volker

Geht manchmal, manchmal nicht.

Thomas

Nein, das meine ich nicht, sondern es ist die Frage, ob wir die Ursache wirklich finden. Also ich erinner dich mal so an diese typischen Videos, wo der Begriff viral ja eigentlich herkommt. Du hast ein YouTube Video. Früher gab es die ja auch schon relativ kurz. Gibt es auch in längerer Version. Ob das nur Katzenvideos sind oder Videos über irgendwelche Kopierfehler von Xerox. Die gehen dann plötzlich viral und andere Videos, die bestimmt einen tollen Inhalt haben, vielleicht sogar noch wertvoller sind vom Inhalt her. Die dümpeln vor sich hin. Findest du da die Ursache? Ich glaube, es gibt in der Mathematik ein cooles Gesetz und dieses Gesetz ist einfach das Gesetz der hohen Anzahl. Das Gesetz der hohen Zahl. Und da sind wir wieder bei der Kontinuität. Und das, was du gesagt hast, mindestens einmal die Woche. Die Statistik ist brutal, wenn du einmal würfelst. Du hast ein Würfel mit sechs Seiten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine sechs kommt? Theoretisch 1/6. Aber es ist kein Zufall, wenn eine Sechs kommt, sondern es ist einfach. Es ist einfach nichts. Es ist. Wenn du einmal würfelt, kannst du nicht sagen die Wahrscheinlichkeit ist. Wahrscheinlichkeit entsteht durch eine Anzahl der Häufigkeit. Und es gibt coole Mathematiker, die schon vor 120 Jahren herausgefunden haben, dass diese Wahrscheinlichkeit von einem Sechstel, wo der Würfel auf die sechs trifft, bei zwei Würfen bei fünf Würfen nicht relevant ist. Also wenn du fünfmal wirfst, kann es sein, dass du null Mal die sechs triffst. Aber wenn du 1000 Mal würfelst, dann kommt die Statistik immer näher ran, die Wahrscheinlichkeit immer näher ran, dass du eben 1/6 mal eine Sechs würfelt. Und deswegen ist es ganz, ganz spannend zu sagen Kontinuität. Jede Woche ein Beitrag und ich weiß nicht, ob es wirklich wichtig ist rauszufinden, was jetzt genau der Trigger war, welcher Influence das geteilt hat. Und wenn wir das nochmal teilen würde, ob es dann den gleichen Effekt hätte? Ich weiß.

Volker

Es nicht. Ich weiß es auch nicht, aber ich würde es trotzdem gerne probieren. Genau das ist jetzt die ganz persönliche Neugier. Du hast natürlich komplett recht. Ich rede ja nicht umsonst das dieses machen, machen, machen Und bitte, wenn die Entscheidung getroffen ist, bleiben wir dabei. Und das nicht nur für ein Jahr, sondern ich sage immer gerne Ich möchte mit euch jahrelang zusammenarbeiten.

Thomas

Genau. Und nur dann macht es Sinn. Und diese Statistik, die ist ja wirklich brutal. Wenn du dann in ein Spielcasino reingehst und hast du das ausgerechnet, dann musst du also eine bestimmte Anzahl von Spiel machen. Wenn du sagst, ich mach fünf Spiele, kannst es vergessen, verlierst du immer. Ich meine, du verlierst immer, weil die.

Volker

Wahrscheinlichkeit ist einfach gegen dich.

Thomas

Die Wahrscheinlichkeit ist gegen dich. Aber um rauszufinden, okay, wie oft kommt die Farbe Schwarz oder die Farbe Rot? Oder wie oft kommt eine bestimmte Zahl? Es kann sein, dass du sagst, ich habe jetzt 1000 Mal gespielt. Jetzt habe ich diese Statistik ja erreicht. Jetzt spiele ich zehn Mal und muss von der Statistik fünf mal rot kommen und dann kann es passieren, dass weil du dann wieder von vorne anfängst, sozusagen, dass kein Bankrott kommt, wenn du auf Schwarz gesetzt hast. Das ist halt Statistik, das ist Mathematik pur. Das ist das Gesetz der großen Zahl. Einfach weitermachen, weitermachen, Kontinuität. Und am Ende sage ich ja immer Bleiben Sie mutig, Bleibt mutig, mutig sein. Der Tag kommt, das wird belohnt werden. Und wir freuen uns. Bolle Für uns ist das. Ich meine, wir reden hier über ein sachliches Thema, keine Belletristik. Und wir haben einen Zuhörerkreis. Wieviel Prozent der Bevölkerung sind selbstständig? 3 % ungefähr. Das heißt, das schränkt die Zielgruppe schon so ein bisschen ein. Und deswegen bin ich über diese 16.000. Über 16.000. Sehr, sehr erfreut. Weil das ist ein Anfang. Und wenn wir da jetzt das Jetzt posten und verteilen über das andere teilen, wenn die uns unterstützen, weil die Menschen das gut finden, was wir hier an Infos raushauen, an frei verfügbaren Tools und Tricks, dann wird das steigen und wachsen. Und auch loszulassen und zu sagen haben wir jetzt einen wirklichen. Außer dass wir uns freuen wie Bolle, haben wir jetzt einen wirklichen Nutzen von den 16.000 Zugriffen? Im ersten Moment scheinbar nicht. Der kommt aber irgendwann auch. Da heißt es wieder geduldig sein, mutig sein. Manchmal kriegen wir Ergebnisse. Warum hat mich jemand gebucht? Ja, keine Ahnung. Irgendwie. Der weiß nicht, dass er diese Folge gehört hat. Im Podcast vor einem Jahr. Der weiß nicht, dass er mich vor einem halben Jahr auf einem Vortrag gehört hat. Oder ich krieg Kunden, die sagen Ich habe dich vor zwei Jahren in Frankfurt bei der Börse gehört. Da hast du einen Vortrag gehalten vor 500 Unternehmern. Das ist zwei Jahre her. Wie cool ist das denn? Aber es ist nicht dieses, dass die sich dann nach zwei Jahren daran erinnert, sondern es ist dieser steter Tropfen. Er kriegt einen Podcast, kriegt ein Social Media Beitrag, er kriegt ein Zitat von mir geliefert und irgendwann sagt er Ja, stimmt, da war einer vor zwei Jahren, Das hat mir gut gefallen bei dem Vortrag. Und so kommt Umsatz zustande, So kommen Aufträge zustande. Und das ist das, was.

Volker

Wie war der Buchtitel? Eigenlob stimmt.

Thomas

Eigenlob stimmt. Von Sybille abgenommen, Das fällt. Genau.

Volker

Da fällt mir nämlich gerade ein. Denn zum Beispiel was wir jetzt hier machen, das ist eine klassische Anwendung, wie ich zum Beispiel auch Podcastpromotion mache. Das heißt, ich habe ein Erfolg und dann rede ich auch in Social Media, was du ja auch schon gemacht hast über diesen Erfolg. Ich zeige das und das sind auch die Bausteine, die dann letztendlich wieder dazu führen, dass sagen Oh, so viele haben das gehört. Dann höre ich auch mal rein und das ist ja auch das, was wir gerade erleben.

Thomas

Ganz genau.

Volker

Also insofern hat das alleine schon, dass es passiert. Hat es ein Sinn?

Thomas

Ja, genau. Der Dreh und Angelpunkt ist tatsächlich, wirklich zu sagen Bleib dran, mach das. Das ist ja ein schönes Beispiel, wenn die Leute sagen Ja, wie kann ich denn erfolgreich werden? Da gibt es ja Beispiele, die ich gesammelt habe, ich auch bei Vorträgen verwende, die dann in so Gruppen auf Facebook gepostet werden. Ich habe jetzt da ein Beispiel, was ich im Vortrag verwende. Da hat eine junge Frau ein Büro Service aufgemacht und sagt, es läuft noch nicht so richtig gut, Wie kann ich erfolgreich sein, wie kann ich denn mein Angebot bekannt machen? Und dann kriegt sie Dutzende von Hinweisen, wie das geht. Und unter anderem schreibt jemand, du könntest zum Beispiel auf Facebook Werbung machen. Dann schreibt sie zurück Habe ich schon probiert. Geht nicht, klappt nicht, funktioniert nicht. Dann schreibt der andere zurück Was hast du denn genau gemacht? Eine Anzeige geschaltet? Eine. Und die hat nicht funktioniert. Ich glaube, wenn man das so hört, weiß man wie absurd, dass es so zu argumentieren das wäre. Das kennst du wahrscheinlich auch aus deinem Podcast Bereich, in dem man sagt Ja, das habe ich schon mal probiert, funktioniert nicht mehr. Fünf Folgen hatten veröffentlicht und dann kriegt ja nicht gesagt einer, sondern zehn. Ja, und das denken die Leute 14, das ist schon eine ganze Menge. Ob zehn Podcast und null Leute haben mich angerufen und gesagt der Podcast ist so toll, wann kann ich mit dir anfangen zu arbeiten?

Volker

Also witzigerweise, was du gerade erzählt hast, das ist ja überhaupt der Grund, warum das Thema Podcast so stark ins Unternehmen gekommen ist. Weil ich habe Timelines gesehen bei Apple Podcasts und die hören dann nach 20 Folgen auf und dann habe ich angerufen. Warum? Warum hört es auf? Der Podcast ist toll. Und dann kam als all die Dinge, die wir dann zu einem Angebot gemacht haben, damit wir einfach das vorhalten, was verhindert, dass ein Podcast frühzeitig aufhört, weil selbst 20 ist Nichts ist nichts.

Thomas

Das muss man sich auf der Zunge zergehen. Das ist nicht wenig, sondern ist nichts. Ich glaube sogar, dass unsere 16.000 über 16.000 auch nichts. Ich glaube, dass wir das auch noch steigern können.

Volker

Ich habe Podcasts im Millionenbereich natürlich geben.

Thomas

Eben ganz genau und dann freuen wir uns nochmal usw.. Das ist genau der Punkt. Nebenbei bemerkt, das ist ja ein riesen Tipp Wie komme ich an Kunden? Ich habe ein Buch geschrieben. Wo sind meine Kunden? Genau das mal hinzuschauen, Wie viele geile Podcast gibt es? Wo? Wo die Leute sich viel Mühe geben? Wo es eine hohe Kompetenz gibt. Nicht nur eine hohe Kompetenz vermuten, sondern tatsächlich echte Kompetenz. Du hast das immer so unter der Hand raus. Deswegen will ich das nochmal aufgreifen. Was für eine geile Idee das ist zu gucken, wo gibt es ein Podcast, die noch 20 Folgen aufgehört haben oder nach zehn oder nach.

Volker

Dem gab es eine Menge damals. Das war ja der Grund, wo ich sage Hey, was ist da los? Was ist das Problem?

Thomas

Und dann die Menschen anzusprechen, die Verantwortlichen anzusprechen. Aber was ist da los? War doch toll, Warum geht es nicht weiter? Und dann so eine Verbindlichkeit da reinzukriegen. Und die Verbindlichkeit entsteht auch dadurch, dass eben ein monatliches Honorar dafür aufgerufen wird. Er macht das ja auch nicht ganz kostenlos, sondern ihr werdet ja auch richtigerweise dafür honoriert, das zu machen. Und dadurch entsteht auch ein Druck, ein sanfter, ein fröhlicher, das zu machen. Und du fragst dann so Wann kommt denn jetzt hier die neueste Folge, wann nehmen wir das auf? Ich meine, das erleben wir auch. Wir machen das halt hier. Ich glaube, das darf man verraten. Wir treffen uns mehr oder weniger regelmäßig freitags, um diese Folge hier aufzunehmen. Es gibt noch einen anderen Punkt. Es gibt ja eine meiner Glaubenssätze. Das haben wir ganz am Anfang mal beschrieben. Heißt ja Reden hilft. Und wir reden im Podcast miteinander. Und da entwickeln sich Ideen. Und wir reden auch vorher und hinterher darüber. Der Podcast ist nicht gescriptet, sondern wir treffen uns und dann reden wir über alles Mögliche. Und wir brauchen immer eine halbe Stunde, um uns warm zu reden. Und da geht es gar nicht darum, was machen wir jetzt im Podcast? Sondern um Ideen zu entwickeln. Um uns auszutauschen. Um diese Betriebsblindheit auszublenden. Wir hatten heute Morgen einen wunderbaren Fall gehabt, wo wir eine Anfrage bekommen haben, wo ich gesagt habe Wollen wir das wirklich machen? Haben wir die Kapazität dazu. Und du sagst Ja, wir machen das. Und ich wollte erst widersprechen und du sagst, du bringst ein paar Bedingungen mit rein, warum wir das machen sollen. Mist. Ich hab’s vor Augen. Wir haben ein Beispiel von einem anderen Unternehmen, die das tagtäglich machen. Und ich habe es nicht gesehen. Und du siehst es, weil du halt da in dem Fall die Rolle einnimmt, des Beraters von außen. Du bist nicht involviert. Und allein dieses Reden, sich zur Klarheit Reden in einem Podcast. Wir haben einen gemeinsamen Kunden. Ich glaube, der redet sich zur Klarheit in seinen Podcast. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der ist auch sehr diszipliniert. Ich weiß, dass sich das irgendwann lohnen wird. Und wie sagst du immer Die Leute beschweren sich, dass sie nur zwei, 300 Zugriffe haben. Ja geil, 200 Menschen hören dir zu, jede Woche. Und dann muss nur einer dabei sein, der das teilt, der das postet, und dann schießt das Ding durch die Decke, wenn’s der Richtige ist.

Volker

Und du siehst in der Regel, das ist ja unsere Erfahrung, Du hast immer kleiner. Also es gibt auch mal eine Delle, aber du hast in der Regel, wenn du kontinuierlich einen Podcast machst, hast du immer eine kleine Aufwärtsbewegung. Und das bedeutet, irgendwann kommst du an diesen Punkt, wo es relevant wird. Also bei zwei 300 beginnt schon eine gewisse Relevanz übrigens, das heißt ab dann, nach unserer Erfahrung kannst du mit Anfragen rechnen.

Thomas

Ja, und das ist ja das, was ich immer sage. Kriegen wir dann diese Anfragen, weil 200 Leute da zuhören oder ist derjenige, der den Podcast hört, ist das der letzte Tropfen, der dazu führt, dass die Anfrage ausgelöst wird? Und das ist doch Gold wert. Es geht nicht darum, dass jemand hört nur den Podcast und sonst nicht kennt. Und dann sagt der Podcast ist so cool, den muss ich jetzt buchen, Das kann passieren, das passiert auch immer wieder. Das ist auch schön. Aber vielleicht ist genau umgekehrt das Ich war auf einem Vortrag, hat vielleicht mal ein Buch gelesen hat und dann hört er den Podcast, dann hört er den Podcast 20 Folgen lang, dann hört er einen Podcast, der denkt Ja, das betrifft mich, das ist mein Thema, das trifft mich ins Herz. Und jetzt ist der Tag gekommen, jetzt muss ich eine Email schreiben oder zum Hörer greifen und anrufen und dann können wir anfangen zu arbeiten.

Volker

Und jetzt noch ein spannender Funfact hier zum Schluss Wir machen jetzt ja gerade so eine aktuelle Folge, eine aktuelle Podcastfolge. Was meinst du, wie viele hören jetzt in der nächsten Woche die den Unternehmerakademie Podcast hören? In Prozent? Wie viele hören diese neue Folge von Wir sagen jetzt einfach das sind 100 % in der Woche. Wie viel Prozent hören jetzt die neueste Folge in der kommenden Woche? Von der gesamten Reichweite, also die gesamte Reichweite in der kommenden Woche in Prozent. Wie viele Leute hören das? Was meinst du? Dass 10 % 50 % 100 % hören? Diese Folge von allen, die nächste Woche den Unternehmer Academy Podcast hören.

Thomas

Ich glaube, dass die Prozentzahl hoch ist. Ich glaube aber nicht, dass es 100 % ist. Ich glaube, dass alte Folgen auch gehört werden. Ich schätze mal so vielleicht 75 %, so 3/4.

Volker

Also ich arbeite jetzt mit Standardwerten, ist bei uns tatsächlich hier ein bisschen anders. Ist etwa die Hälfte, die die aktuelle Folge hört, wenn wir so eine Ausnahmesituation haben, die aber vielleicht ja regulär wird. Über alle Podcasts, die wir betreuen, ist es tatsächlich so, dass 1/3 auf die neue Folge fällt und 2/3 auf die Bestandsfolgen? Und das heißt, ein Thema, das ich vor einem Jahr aufgenommen habe, kann morgen zum Impuls werden, dass mich jemand anruft.

Thomas

Das bringt mich noch auf einen anderen kleinen Hinweis. Wir wollen ja ein paar Tipps raushauen. Es gibt ja unseren Podcast auf allen möglichen Portalen, auf allen gängigen Portalen, sag ich mal. Es gibt aber auch auf unserer Homepage Unternehmerakademie Punkte, um noch schneller hinzukommen. Unternehmer Bindestrich Akademie Punkte ist gleich Podcast. Aber es gibt auch ein Menü drin. Und was wir dort machen ist, dass wir einen Kurztext haben. Wir haben eine Überschrift zu dem Podcast, wir haben eine Kurzbeschreibung, wir haben eine längere Beschreibung und was wir auch machen, wir haben ein Transkript auf der Seite drauf, wo wir also das, was wir uns gegenseitig erzählen, komplett mehr oder weniger Wort für Wort transkribieren und auf die Homepage drauf machen. Und dann hilft auch Tante Google, uns die Verbreitung zu unterstützen, weil der wirksamste Influencer schlechthin ist eben Tante Google. Und das sind alles solche Dinge, die helfen, das zu verbreiten. Wenn ihr jemand nach bestimmten Begriff suchen, also wie macht man ein perfektes Angebot, wenn man das googelt? Ich weiß nicht, an welcher Stelle wir da sind, aber ich sage mal, wir haben jetzt mit dieser Reichweite sicherlich eine gewisse Relevanz erreicht. Und wenn man das dann kombiniert mit bestimmten Begriffen, weil uns geht es ja gar nicht um den Begriff Angebot, aber diese Podcastfolge ist natürlich für. Google hochgradig interessant, weil Google sieht okay, da passiert was. Da gibt es jede Menge Zugriffe. Das ist mal eine Möglichkeit, wie man das eben auch nutzen kann. Man kann das in Social Media raushauen. Die Leute sind dann auf unserer Seite drauf. Das heißt, muss ich einen iTunes Link verschicken? Ja, kann ich machen. Ich verschickt lieber meinen eigenen Link. Das sind lauter Dinge, die diese Multi Fähigkeit, diese Multi Channel Fähigkeit eines einzigen Podcasts darstellen und ganz, ganz große Teile von Transkript.

Volker

Natürlich ist Königsklasse, das muss ich noch dazu sagen, das ist das, was du da machst. Ist natürlich High End Niveau.

Thomas

Naja, es gibt ja Unterstützung. Man kann das eben automatisiert transkribieren lassen. Wir machen uns tatsächlich die Mühe. Ich habe eine wunderbare Mitarbeiterin. Liebe Grüße, Jack. Wenn du es hörst, die dann aus diesem naja mehr oder weniger gut transportierten Inhalten dann einen echten, lesbaren Text macht. Und das ist tatsächlich Arbeit. Aber auch diese Investition lohnt sich. Nicht nur die Kontinuität lohnt sich auch, das wirklich mit Sinn und Verstand und mit Aufwand zu machen. Auch das lohnt sich. Weil das kostet was. Das ist Aufwand, das ist Arbeit. Aber wie man jetzt deutlich sehen kann es lohnt sich. Ja, und in diesem Sinne diesen Mut zur Kontinuität, diesen Mut, diesen Aufwand zu betreiben, diese Disziplin, dabei zu bleiben. Bei all dem wünsche ich unseren Zuhörern und Zuhörerinnen jederzeit. Bleiben Sie mutig.