9 Schritte zur erfolgreichen Webseite – Teil I
- Episode 61
- 20:50 Minuten
- Thomas Göller, Volker Pietzsch
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Inhalt der Episode
Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Was hat diese Frage mit Ihrer Webseite zu tun und warum sollte diese beantwortet werden bevor man die eigene Webseite gestaltet? Weitere Fragen und Gedankenansätze zur Gestaltung Ihrer erfolgreichen “digitalen Visitenkarte” gibt Ihnen Thomas Göller in dieser und der nächsten Episode mit. Denn die Webseite ist heute viel mehr als nur eine Visitenkarte. Aus diesem Grund gibt es viele Dinge, die für eine erfolgreiche Homepage umgesetzt werden müssen.
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Transkript zu dieser Episode
Volker: Wir haben es angekündigt. Wir wollen über der die neun Phasen Stufen. Was ist es genau der Website sprechen heute?
Thomas: Ich nenne es Phasen, wobei das nur ein Wort ist. Also es gibt neun Elemente, Schritte, Phasen, you name it. Damit eine Homepage wirklich erfolgreich wird. Darum geht es.
Volker: Und es müssen neun sein.
Thomas: Nein, es müssen nicht neun sein. Ich liebe die Zahl neun, dreimal drei. Die Zahl drei hat in unserem, unseren Kulturen weltweit eine extreme Bedeutung. Körper, Geist, Seele, auch das in allen Kulturen. Und drei mal drei ist so die hohe Zahl. Wir werden merken, dass ich da ein bisschen geschummelt habe, weil in Wirklichkeit ein paar mehr Schritte. Wir werden feststellen, zum Beispiel bei einem Schritt, bei Schritt sieben zum Beispiel, dass es dann vier Schritte sind, bei Schritt 18 auch vier oder fünf Schritte und und und. Also das sind so grobe Überschriften. Ich Mag die Zahl neun, es sind also eine ganze Menge Schritte, die wir brauchen, um so eine Homepage erfolgreich zu machen.
Volker: Jetzt wissen wir: Es sind mehr. Also müssen wir ein bisschen Tempo reinbringen und legen einfach mal los. Beginnen wir mit Phase eins.
Thomas: Die Phase eins ist die Frage Geht es hier um mich? Also wenn ich dich frage Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben? Was würdest du antworten?
Volker: Ja, ist der Klassiker. Also tatsächlich. Ich meine, wir haben das jetzt schon oft gemacht, das Spielchen. Deswegen fällt mir halt vieles dazu ein. Sagst du ich? Ist es nicht ganz korrekt, weil du natürlich auch jede Menge andere Menschen in deinem Umfeld im Kopf haben solltest und auch hast.
Thomas: Na ja, nicht ganz korrekt. Ist nicht ganz korrekt, weil es ist natürlich korrekt, wenn du sagst ich. Das ist ja die Krux an der Sache. Deswegen reden wir genau darüber, weil natürlich ist es korrekt, natürlich ist es richtig. Der Punkt ist, wir haben in unserem Kopf zwei verschiedene Intelligenz Zentren und das eine ist die biologische Intelligenz und das andere ist die soziologische Intelligenz. Und die Frage ist, aus welchem Intelligenz Zentrum antwortest du? Oder noch vorher gefragt an welches Intelligenz Zentrum richte ich denn meine Frage? Wer ist der wichtigste Mensch? Wenn ich die Frage an dein Soziales Intelligenz Zentrum richte, dann ist deine Antwort vielleicht meine Frau, meine Kinder und dann wird es schon schwierig. So eine Antwort dauert länger, die dauert ein paar Sekunden, bis du dann nachgedacht, dass wenn ich jetzt meine Kinder sage, was sagt dann meine Frau, wenn ich meine Frau sage? Was sagen wir, meine Kinder und meine Eltern? Was sagen die dann? Sind die nicht die wichtigsten Menschen? Und wenn du mehrere Kinder hast, in welcher Reihenfolge? Also da kann man schon mal so ein bisschen drüber nachdenken. Wenn ich das an dein biologisches Überlebens Netzwerk richte, an dein biologisches Intelligenz Zentrum, dann gibt es nur eine richtige Antwort. Und das ist Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Wenn du fliegst in dem Flugzeug, dann ist so dieser vorgeschriebene Text am Anfang, der da verlesen wird. Im unwahrscheinlichen Fall eines Druckabfall in der Kabine fallen automatisch Sauerstoffmasken runter. Wem setzt du die zuerst auf? Und da heißt es immer Dir Bitte zuerst, hilf dir selbst, weil wenn du erstickst, kannst du dem Nachbarn nicht mehr helfen. Das ist das biologische Prinzip. Das nennt sich Selbsterhaltung. Wenn du das nicht hast, ist es doof. Also, da gibt es diese schöne Geschichte. Was ist schön? Diese traurige Geschichte von der Loveparade in Wo war das Düsseldorf Duisburg. Was glaube ich Duisburg. Ja, genau. Wenn du da jemand gefragt hättest. Also vorher beim Einlass, wenn jetzt hier gleich eine Panik ausbricht. Ja, viele Leute hier, wenn jetzt eine Panik ausbricht, würdest du andere Menschen tot trampeln, um dich zu retten. Dann würde jeder sagen, und zwar aus dem tiefsten Innern seiner Überzeugung. Nein, natürlich nicht. Natürlich nicht. Und sie hatten alle recht. Und trotzdem haben ein paar Minuten später die gleichen Menschen, die das geantwortet hatten, andere Menschen tot getrampelt. Und richtigerweise sind die auch nicht verklagt worden. Niemand von denen, die andere Menschen tot getrampelt haben, saßen auf der Anklagebank, sondern die Organisatoren saßen auf der Anklagebank, die ganze Strukturen da gemacht haben, die die Entscheidung getroffen haben, dass es nur einen Zugang gibt und, und und. Die saßen berechtigterweise auf der Anklagebank, aber niemand, der dieser Panik, seinem biologischen Grundprinzip gefolgt ist, zu überleben. Weil du denkst dann nicht drüber nach. Deswegen ist das, was du gesagt hast, nicht falsch oder oder inkorrekt, wie du es so ausgedrückt hast. Nein, es ist die Frage Aus welchem Bewusstsein antwortest du? Und Kahneman hat ein tolles Buch geschrieben, eine schöne Buchempfehlung, schnelles Denken, langsames Denken. Das beschreibt genau das. Das langsame Denken ist das Soziale Intelligenz Zentrum, das Bewusstsein, das Großhirn und das schnelle Denken. Das ist das limbische System. Das geht in Nanosekunden. Sicher das, was ich jetzt tue. Mein Überleben. Feind oder Freund, Flucht oder Angriff. Es gibt nur diese drei Prinzipien. Du kannst das. Entweder Schockstarre, Flucht oder Angriff. Und das geht in Nanosekunden. Du denkst dann nicht drüber nach. Wie verhalte ich mich sinnvoll? Wenn ich jetzt da in diese Richtung laufe, trete ich andere Leute tot. Nein, das machst du nicht. Wie viel Zeit haben wir bei einer Homepage? Wenige Sekunden. Da haben wir schon drüber gesprochen. Da haben wir. Wir haben über Teppich gesprochen, über diesen schönen Begriff, und das heißt, wir haben ultra kurz nur Zeit. So, und wenn das für dich stimmt, dass der wichtigste Mensch biologisch weiß, dann Überleben sichert du selbst bist. Und dann kommt die Krux. Der Betrachter deiner Homepage, derjenige, der auf die Homepage drauf geht. Wenn ich den frage Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben und zwar schnell, also in Nanosekunden, dann musste er auch sagen Hey, das bin ich. Das ist die große, große Schwierigkeit. Du hast vollkommen recht, wenn du sagst, du bist der wichtigste Mensch. Und so werden auch die meisten Homepages gestaltet. Es geht hier um mich. Guck mal, ich bin toll, ich bin schön. Ich bin intelligent. Ich kann dir helfen. Ich. Ich, ich, ich, ich. Für den anderen, der interessiert sich. Aber geht es hier um mein Überleben?
Volker: Es heißt, die meisten Webseiten werden für das falsche Ich erstellt.
Thomas: Ja, weil das ganz, ganz schwierig ist, in die Situation des Lesers reinzugehen. Weil das, was du gesagt hast Ich bin der wichtigste Mensch, ist ja richtig, das ist ja nicht falsch, sondern das ist richtig. Aber du musst dann eben das schaffen, da rauszugehen und zu sagen Okay, wenn ich jetzt diese Website betrachte und ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben, dann muss die Frage beantwortet werden Geht es hier um dich, dich als Leser, nicht um dich als Ersteller der Homepage? Das ist eine große Aufgabe. Es klingt trivial, aber es hat biologisch und entwicklungs. Evolutionstechnisch ist das nicht leicht. Wir sind für uns selbst die wichtigsten Menschen, und das ist auch gut so, weil es sichert unser Überleben.
Volker: Absolut, ja.
Thomas: Also das ist die erste Frage. Den Begriff baff default haben wir, glaube ich, schon erklärt. Das heißt also, was steht oben oberhalb? Wenn du ein Brief halt, ist DIN lang, dann steht da oben die Adresse drin. Wenn die Adresse nicht drin steht, kann der Postbote die nicht zustellen. Das ist im Prinzip genau dasselbe. An wen richtet sich das, wenn da nur der Absender ganz groß drauf ist? Nämlich das ist das, wenn du schreibst, ich bin Volker Pietsch und ich bin ein toller Sprecher und habe jede Menge Firmen und macht die auch sehr erfolgreich. Und du kannst mir vertrauen. Alles toll. Dann beschreibst du den Absender, das was am größten drauf ist, wenn du so ein Fenster Umschlag nimmst, ist aber nicht der Absender, der ist auch drin. Aber das größte ist natürlich der Adressat, damit der Briefträger, auch wenn schlechte Lichtverhältnisse sind, morgens um fünf sehen kann. Okay, dieser Brief ist für Volker Pietsch und kann den bei dir in den Briefkasten reinstecken.
Volker: Und das ist das beste Beispiel, weil ich nehme den Brief, gucke drauf, sehe ja, der ist für mich, dann mache ich ihn auf und dann gucke ich erst, von wem kommt er genau so?
Thomas: Und wenn du ihn aufmachst? Das ist der zweite Punkt. Guckst du wirklich, von wem kommt er? Oder guckst du auf die Betreffzeile, die wenn du so ein Brief aus dem Umschlag rausholt und noch nicht auseinander Fall ist, dann guckst du drauf. Warte, bevor du überhaupt aufmachst. Guckst du drauf, ist er für mich. Ich finde.
Volker: Genau. Du hast recht. Ist es relevant für mich? Und erst dann gucke ich Wo kommt es denn her?
Thomas: So, und du guckst also auf diese Betreffzeile und in diese Betreffzeile, wenn wir das im Brief beschreiben, da steht irgendwas drin, was dich irgendwie anmacht, was Relevanz hat. Das ist so dieses Zauberwort, hat es Relevanz. Und der zweite Punkt, die zweite Phase ist sozusagen, wird hier ein Problem, ein Engpass oder Wunsch beschrieben? Oder kurz, da haben wir auch schon eine schöne Podcastfolge drüber gemacht. Wird hier ein Faktor beschrieben, ist es ein Problem, was du hast, was echt dein Kittel brennen lässt? Und wenn dich das interessiert und wenn das wirklich ein Problem ist, was du aktuell hast, dann liest du weiter. Zusammenfassend Erstens geht es um mich, also um den Leser, den Betrachter der Webseite und wird dort im Problem adressiert. Also Sie wollen ihre Soundfiles auch an Weihnachten haben oder kurzfristig sonst was? Ja, will ich. Dann sind Sie hier richtig. Das ist der 0.3. Gibt es eine Lösung? Versprechen. Okay, das sind die ersten drei Punkte. Buff. So voll geht es um mich. Wird ein Problem beschrieben, das ich habe? Und gibt es eine Lösung Versprechen bei dem Problem? Ich sage immer Problem, weil das am schnellsten, am einfachsten und am deutlichsten ist. Und das ist für die meisten unserer Kunden auch relevant, wenn du L’Oreal heißt. L’oreal löst keine Probleme, noch nicht mal Engpässe, sondern erfüllt Träume und Wünsche. Also der Wunsch, beliebt zu sein, der Wunsch, einen tollen Partner zu haben, der Wunsch, schön und langes Leben zu haben und keine Falten und so, das sind aber künstlich erzeugte Wünsche, das sind ja nicht wirklich Probleme. Also ein Mensch hat keine Probleme, weil er graue Haare hat oder oder Falten, das ist ja gemacht. Aber wenn du so ein Unternehmen hast, dann muss da eben drinstehen in dieser ersten Problembeschreibung bei uns dieses Problem, in dieser ersten Wunsch Beschreibung willst du auch faltenfrei und ohne graue Haare durchs Leben gehen, um damit deinen Wunschpartner zu bekommen? Ja, kann man machen, ist nicht unsere Baustelle. Und jetzt kommt das Lösungs versprechen. Wie gesagt, 0.3 und da ist gibt es so einen kleinen Tipp, den man das ist so eine Traumvorstellung. Du kannst dort schon bereits im Kopf deines Partners, deines Lesers spazieren gehen, indem du ihm ein Befehl erteilt, nämlich den Befehl Stell dir vor, er erfolge. Stell dir vor, du hast genügend Kunden, du hast Einkommen ohne Ende. Du hast dann ein Problem, was ich vorher adressiert habe, gelöst. Ein für alle Mal. Ganz leicht, ganz schnell. Stell dir das mal vor und ich frage nicht Kannst du dir vorstellen, wie dein Leben wäre? Konjunktiv, wenn das Problem gelöst vielleicht wäre? Nein, das ist alles butterweich. Das will niemand hören. Wenn ich sage Stell dir vor, dann stellst du dir das vor. Das ist. Aus dem NLP kommt das das ist ein Befehl und du kannst dann nichts anderes wie dir das vorzustellen. Das ist so die Nummer mit dem rosa Elefanten. Genau. Also, wir können im Kopf des anderen spazieren gehen. Und das dürfen wir machen, wenn wir ein gutes Angebot haben. Ich höre schon den einen oder anderen Zuhörer, der sagt Ja, aber ist das ethisch? Diese Manipulationstechniken dazu verwenden. Wenn dein Angebot ethisch ist, wenn deine Leistung vernünftig ist, wenn du dem anderen hilfst, dann darfst du das machen. Wenn du ein scheiß Angebot hast, wo du andere über den Tisch ziehst, dann darfst du gar nichts machen. Das ist meine Meinung.
Volker: Ganz einfach.
Thomas: Ganz einfach. Ja. Geht es um mich? Geht es um ein Problem, das ich habe? Und gibt es hier eine Lösung? Versprechen? Wenn diese drei Fragen beantwortet sind, dann kommen wir in die Phase, wo du denkst Okay, das ist ja spannend, jetzt möchte ich weiterlesen, dann schaltest du den Brief auf, dann fängst du an auf einer Homepage.
Volker: Einmal ganz kurz reingrätschen, bevor wir da weitermachen, weil ich möchte. Das haben wir zwar auch schon häufiger in diesem Podcast gemacht, aber ich möchte doch mal darauf hinweisen, das heißt, das, was wir jetzt beschrieben haben, wir finden auf ganz vielen Homepages so Texte wie Ich bin seit 20 Jahren Grafiker und habe dieses Diplom und habe das gemacht und habe für den Konzern gearbeitet. Das ist immer schon Anzeichen für eine Webseite, die überarbeitet werden muss.
Thomas: Genau. Und spannenderweise, wir kommen da noch drauf. Diese Informationen sind durchaus wichtig, aber nicht an dieser Stelle und nicht in dieser Reihenfolge.
Volker: Okay, ich wollte es nur noch mal unterstreichen, dass man erkennt, wo bin ich jetzt vielleicht betroffen? Weil oft geht das Ganze ja in schön programmierten und gut aussehenden Webseiten unter.
Thomas: Ja genau. Es kommt nicht darauf an, ob die Homepage toll aussieht, schön ist, tolle Gimmicks hat, Videos im Hintergrund ablaufen. Das ist alles nett, das sind Gimmicks, kann man drüber diskutieren, ja oder nein? Man kann dann sagen, die Website braucht länger zum Laden, die Gimmicks lenken ab und so, das ist ein anderes Thema.
Volker: Genau. Ich kenne große Suchmaschine, die, glaube ich, Marktführer ist. Und diese Seite ist alles andere als schön.
Thomas: Die ist extrem schön, finde ich.
Volker: Okay.
Thomas: Auf dieser Seite gibt es nur ein Feld und dieses Feld, wenn du das eingibst, du hast findet ja noch nicht mal irgendwie. Was findest du denn auf so einer Seite? Du findest nichts. Da steht noch nicht mal Finde oder suche früher Stand Erfinde oder suche. Nein, der Cursor blinkt hinter einem Fragezeichen nicht nach.
Volker: Auf gut Glück. Gibt es das nicht noch?
Thomas: Doch, das gibt es unten drunter. So ganz klein Google Suche und auf gut Glück. Ja, genau.
Volker: Ich bin nur gerade drauf gekommen, weil ich eine nette Diskussion gehört habe, wo jemand behauptet hat, die Seite hat kein Impressum. Das stimmt nicht. Sie hat ein Impressum, aber du musst verdammt lange suchen, um dahin zu kommen.
Thomas: Also das was du sagst, ist absolut toll, weil wir machen Seiten, die unglaublich komplex sind und viele Inhalte möglichst so wollt. Aber die Relevanz was, wenn du diese Suchmaschine, von der du redest, verwendest? Da willst du doch nicht wissen, wer macht das? Warum macht er das? Wir sind die besten Programmierer. Wir haben die beste Suchmaschine entwickelt. Nachdem du 25 Minuten lang gelesen hast, wie toll dieser Konzern ist und warum er sich jetzt gerade umbenannt hat usw oder vor einigen Jahren umbenannt hat, dann findest du irgendwo auch eine Möglichkeit dann such Wunsch einzugeben. Nein, das ist eine große leere weiße Seite, wo in der Mitte dieser weißen Seite ein Feld dich anstrahlt, sozusagen mit einem Cursor drin und dort gibst du deine Suchbegriffe ein. Und schon während du das eingibst, kriegst du erste Ergebnisse. Das ist relevant.
Volker: Und ist cool. Ganz witzig. Da siehst du, dass dieser Konzern natürlich einiges richtig gemacht hat, weil jetzt nennen wir auch mal andere, was weiß ich, es gibt da Goo, die haben alle so komische Namen oder Swiss Cow heißt glaube ich noch und die arbeiten alle nach dem gleichen Layout Prinzip.
Thomas: Als ob das einzige was funktioniert. Ja genau. Wir fassen zusammen die ersten drei above default. Geht es um mich? Geht es um ein Problem, was ich habe? Und gibt es eine Lösung versprechen? Und kannst du nachvollziehen, wenn du irgendwo hingehst und sagst Der redet mit mir, da geht es hier um mich? Und Ja, scheiße, dieses Problem habe ich. Und guck mal, der verspricht mir eine Lösung.
Volker: Ja, und dann lese ich weiter Ja.
Thomas: Und dann liest du weiter so und dann kommen die nächsten Punkte. 0.4 ist dann Wie macht ihr das? Mit welchen Produkten oder Maßnahmen, mit welchem Produkt System? Was macht er da? Wie macht er das? Macht er das anders? Also es geht nicht ums Detail, sondern was wird denn hier angeboten? Da kommen dann zum Ersten Mal die Produkte zum zum Tragen und dann kommt 0.5. Wie wird denn die Lösung erreicht? Also kann ich hier ein Buch kaufen? Kann ich hier ein Video Kurs kaufen? Geht es hier um eine Geschichte wo jemand buchen kann? Begleitet er mich? Das sind so diese ersten drei Punkte nach dem Buch. So folgt die kann man auch zusammenfassen, aber darum geht es ja. Gibt es einen Lösungs versprechen, haben wir gesagt. Und dann liest du nach. Mit welchen Produkten oder Maßnahmen komme ich zur Lösung? 0.4 0.5 Wie wird diese Lösung erreicht, also die Wege zum Ziel? Und dann kommt Wer verspricht denn diese Lösung? Und jetzt kommst du ins Spiel als Anbieter, weil irgendwann will ich wissen okay, der verspricht mir hier eine Lösung. Das klingt auch logisch, mit welchem Produkten und Maßnahmen. Und er erklärt mir auch genau, wie ich dorthin komme. Wer verspricht denn das? Das ist 0.6. Wer genau verspricht diese Lösung? Dann kommst du als Volker Pitsch zum Beispiel ins Spiel, also das bist du dann. Das ist die Antwort auf die Frage. Der sechste Punkt Wer genau verspricht diese Lösung?
Volker: Also viel später, als die meisten vermuten?
Thomas: Ja, viel später ja. Und dann kommt was ganz Wichtiges, wenn es da heißt okay, Thomas Göller oder Volker Pispers. Verspricht diese Lösung. Da kommt so ein bisschen was über dich, aber nicht viel, einfach nur. Und dann kommt nämlich sofort die Frage, die bei dir bei jedem Menschen hoch ploppt Warum zur Hölle darfst du das versprechen? Warum darf der Autor dieser Seite, der Ersteller dieser Seite, der Anbieter diese Lösung versprechen? Und das ist das, was ich vorhin gemeint habe mit 0.7. Hier geht es dann um deine Vita, um deine Kompetenzen. Da will ich wissen Welche Haltung hast du? Nach welcher Philosophie arbeitest du? Was sind deine Werte? Wer bist du als Person, als Persönlichkeit? Ich will was von dir erfahren, auch privat, also nicht privat im Sinne von wie viel Kinder hast du? Wo bist du geboren? Im Sinne von Lebenslauf? Was manche machen? Nee, das interessiert mich nicht. Aber ich will was von dir spüren. Ich will eine Empathie entwickeln. Ah, okay. Am Ende des Tages geht es darum. Bist du mir sympathisch? Ja oder nein?
Volker: Genau. Oder Lebenslauf dann, der entscheidend ist für das, was dann kommt.
Thomas: Und es darf ein gekürzter Lebenslauf sein. Ich will nicht wissen, wo du zum Kindergarten gegangen.
Volker: Das ist richtig.
Thomas: Es sei denn.
Volker: Genau auf den Punkt will ich. Genau auf den Punkt will ich.
Thomas: Genau. Wenn also in deinem Kindergarten leben etwas passiert ist, wie bei unseren Autoren möglicherweise, die das Buch geschrieben haben, rausgemobbt, wenn die im Kindergarten irgendwas erlebt haben, zum Beispiel gemobbt wurden und dadurch sozusagen ihr Leben sich verändert hat und sie jetzt rausgehen und anderen Menschen erklären wie man aus dieser Mobbing falle rauskommt, dann darf das dort rein. Dann will ich die Geschichte aus dem Kindergarten hören. Mein Kindergarten leben war ziemlich langweilig und normal. Das interessiert niemanden. Aus dem Kindergarten gegangen. Also das ist genau das was du sagst. Ist es relevant um zu entscheiden? Ist der Mensch kompetent? Hat er eine Haltung, die ich teile? Kann ich mich mit dem identifizieren, was eine Philosophie hatte? Ist der kompetent? Also zum Beispiel hat er welche Ausbildung gemacht? Was für eine? Wieder hat er? Hat er irgendwelche Geschichten gemacht, die einzahlen auf dieses Lösungs versprechen? So was ist die nächste Frage, die dann zwangsläufig kommt. Wenn du mir erklärst Guck mal, das kann ich, das ist meine Haltung, das meine Philosophie, das ist meine Vita. Die nächste Frage ist 0.8 Gibt es denn Beweise dafür? Weil das ist die wichtigste Frage, weil behaupten kann man viel. Ich bin der Experte für gruselig. Gibt es Beweise dafür? Was könnten das sein?
Volker: Zertifikate Kunden stimmen.
Thomas: Zum Kunden Stimmen Referenzen Hast du Bücher geschrieben? Gibt es Presseartikel über dich und und um alles.
Volker: Und wenn man lang genug in einer Branche unterwegs ist, dann ist natürlich auch die Geschichte letztendlich schon der Beweis. Und dann kann man das an dieser Stelle vielleicht auch noch mal hervorheben.
Thomas: Absolut.
Volker: Wenn ich, ich sage mal, 1000 Kunden in dem und dem Bereich, das ist auch eine Aussage, die man treffen kann.
Thomas: Ja, und das ist ganz wichtig, dass man die Dinge wirklich deswegen wir können da leider in unserem Podcast immer nur so ein bisschen an der Oberfläche rum kratzen und Impulse setzen, aber findet das alleine schon wertvoll genug. Aber es ist eine Aufforderung, wirklich ins Detail reinzuschauen. Nehmen wir mal ein Beispiel raus aus 0.8 Gibt es Beweise dafür, dass die Lösung erreicht wird? Was ist der Unterschied zwischen der Referenz und einer Kunden Stimme? Also die Kunden machen Stimme spannend.
Volker: Ich überleg jetzt gerade das Gefühl ist die Referenz ist das deutlich stärkere die Kunden Stimme wäre jetzt so was wie Ich habe Thomas Göller gebucht, der hat mich toll beraten. Punkt. Und die Referenz ist, so würde ich es jetzt mal deuten, ich bin so begeistert von Thomas Göller. Ich kann nur jedem empfehlen, ihn, wenn er das und das Problem hat, zu buchen. So würde ich es mal deuten.
Thomas: Was ist dann ein Testimonial?
Volker: Oh, das wird mir zu anstrengend hier.
Thomas: Okay, einverstanden. Also ein Testimonial ist ein Testat. Also dann sagt jemand etwas und testiert ihm eine bestimmte Leistung oder eine bestimmte nicht Leistung. So, und das machen wir mit Kundenstimmen. Eine Referenz ist was völlig anderes.
Volker: Okay, klär mich auf und.
Thomas: Das ist ganz ganz wichtig. Das darf man nicht verwechseln. Also eine Referenz referenziert, also bezieht sich auf etwas, also ist immer referenzieren sagt man so in der Wissenschaft, also wenn ich Referenzen auf der Webseite drauf habe, ich sag mal so ein paar Firmen, für die ihr schon Werbespots gemacht habt, die du nennen darfst. Ich sag mal einfach so zwei, drei. Angenommen, ihr habt jetzt, eure Kunden wären Großkonzerne, nur mal angenommen, das ist jetzt hypothetisch, also das ist jetzt kein keine echte Referenz, sondern das sind Beispiele. Angenommen, du würdest sagen, wir machen Werbespots für BMW, Mercedes, Audi und VW, dann sind das Referenzen. Du kennst das auf Webseiten, wenn da nur diese Firmenlogos drauf sind.
Volker: Genau, unsere Kunden.
Thomas: Unsere Kunden. Du weißt nicht, ob derjenige dort den Hof gekehrt hat oder ob der den Vorstandsvorsitzenden drei Jahre lang gecoacht hat. Du weißt es nicht. Du siehst aber eine Referenz hilft dir beim Einsortieren. Was sind denn meine Kunden?
Volker: Es ist natürlich ganz einfach Ich habe kein Latein gehabt, aber ich habe natürlich jetzt im Hintergrund, während wir hier so reden, nachgeschaut. Das hätte schon geholfen, sich einfach die Übersetzung anzuschauen. Also man benutzt da manchmal Begriffe und genau sich auf etwas beziehen, berichten.
Thomas: Das bedeutet, wenn ich jetzt sehe, BMW, Mercedes, VW, Audi usw, dann weiß ich okay, erstens deine Kunden sind Großkunden, Konzerne. Zweitens Du bist in Automotive in der Automobil Welt zu Hause. Das bedeutet, wenn ich jetzt. Unternehmer bin. Rufe ich dich nicht an?
Volker: Definitiv. Oder zumindest deckst du viele ab.
Thomas: Genau. Aber wenn ich jetzt Lamborghini heiße oder Renault oder Toyota, dann ruf ich dich an, das machen Referenzen.
Volker: Wobei, ich werfe jetzt noch ein Vielleicht rufen Sie auch nicht an, weil Sie sagen Oh, die arbeiten für den. Das wollen wir gar nicht. Vielleicht nur mal als kleiner Spaß neben dran. Also manchmal kann auch so etwas gegenteilig wirken. Und genau an dieser Stelle machen wir in der kommenden Woche weiter. Und dann erzählt uns nämlich Thomas genau seine Geschichte, die genau auf die Situation, die wir hier gerade hatten, absolut zutrifft. Der Unternehmer Academy Podcast Wir freuen uns über Likes auf den Podcast Plattform. Wir freuen uns darüber, wenn der Podcast weiterempfohlen wird und wir freuen uns natürlich auch über alle, die nächste Woche wieder mit dabei sind.