fbpx

Buddhistisch Autofahren

Fahren im Zen-Stil? Darum geht es u. a. in dieser Episode. Wie uns Gelassenheit im Business und im Leben helfen kann und was man beim Parken beim Kunden falsch machen kann. Dann sprechen wir noch über intelligente Ratten.

Auf diesen Plattformen können Sie unseren Unternehmer-Academy-Podcast kostenlos abonnieren.

Inhalt der Episode

Ist Ihr Karma Konto im Gleichgewicht? Wann haben Sie zuletzt darauf eingezahlt und wie? In dieser Episode des Unternehmer Academy Podcast sprechen Thomas Göller und Volker Pietzsch über Ihre Karma-Konto-Bilanzen und wie es ihr alltägliches Leben positiv beeinflusst. Wie das mit Kundenparkplätzen und Ratten zusammenhängt erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge. Mit mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit erfolgreich im Business durchstarten – Thomas und Volker haben hierfür inspirierende Beispiele. Verändern auch Sie mit der Kraft Ihrer Gedanken nicht nur Ihre Welt und Ihr Business.

Gefällt Ihnen, was Sie in unserem Podcast hören?

Dann vereinbaren Sie jetzt eine Strategie-Beratung mit Thomas Göller und profitieren Sie von sofort umsetzbaren Impulsen:

Gemeinsam mit Ihnen nimmt sich Thomas Göller circa eine Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären Sie zusammen:

Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,

Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

Der Unternehmer-Academy Podcast | Volker & Thomas

Und noch was: Teilen Sie diese Episode gerne mit Ihrem Netzwerk!

Transkript zu dieser Episode

Volker

Die 101 Podcast Episode vom Unternehmerakademie Podcast. Jetzt kann man das mal öfter dazu sagen, weil es jetzt beeindruckend ist. Alles was dreistellig ist, ist immer toll. Heute reden wir. Wir haben nach dem Titel im Vorfeld gesucht. Du hast irgendwie buddhistisch Autofahren mit ins Spiel gebracht und ich finde das ganz, ganz gut. Aber in dieses Thema kommen ganz viele Kleinigkeiten noch rein, die uns eingefallen sind.

Thomas

Ich habe dich deswegen gefragt. Ich habe drüber gesprochen, weil das ja kein feststehender Begriff ist. Und das ist von mir so eine. Ich will gar nicht sagen Erfindung, sondern ich kann es nicht anders bezeichnen. Und es ist daher gekommen. Und vielleicht erkläre ich mal so ein bisschen, wie ich das meine. Wir haben ja beim letzten Mal in der letzten Folge, die man auch richtig noch mal hören kann, schönes Feedback bekommen. Vielen, vielen Dank. Aber über meinen Entwicklungsweg und über unser aller Entwicklungswege gesprochen. Und ich habe so vor gefühlt 25 Jahren ungefähr zum Ersten Mal so mit Buddhismus und asiatischen Weisheitssystemen Kontakt gehabt, weil wir eben auch, weil ich damals auch vorher schon in Asien, vor allem in China, Computerteile importiert habe, aber einfach weil die in Deutschland gar nicht zu kriegen waren am Anfang usw. und bin dann mit diesem, ich sage jetzt mal asiatischen Weisheitssystem, weil es ist ja nicht nur Buddhismus, es auch Taoismus und und und einfach in Verbindung gekommen ist bin ich kein Buddhist und diese anderen Sachen aber ich finde die sind ja keine Religion, diese Philosophien sehr spannend. Also ich habe zum Beispiel dazu geführt, dass ich gedacht habe, naja, warum muss ich die Spinne, wenn sie jetzt hier da im Raum ist, totschlagen, warum kann ich die nicht nehmen und raussetzen? Und das war. Und ich habe das dann seitdem gemacht und habe mich damit. Ich habe so die Idee gehabt, das ist ein kleiner Groschen. Damals hat man gesagt, dass auf das Karma Konto. Irgendwie mochte ich diese Vorstellung so ganz, ganz locker, irgendwie ganz ohne Dogmatismus und so und habe das dann eben so gemacht und hab mich jedes Mal gefreut, wenn ich so ein Spinne schon raus gesetzt habe, mir die Freiheit geschenkt habe oder irgendwas anderes. Ja, so, das war also. Damit hat sich das so ein bisschen geändert, dieses Verhalten. Heute würde man sagen, ja, wir brauchen genügend Insekten und so war es glaube ich meiner Zeit schon voraus. Wobei ich das in einem anderen Zusammenhang gesehen habe. Das war also wie geht es mir, Wie geht es meinen Menschen, die in meiner Umgebung sind? Klar, wenn einer an der grünen Ampel nicht losfährt, dann habe ich halt nicht nur gehupt, sondern habe den Halt beschimpft. Und ich will erst gar nicht sagen mit wie. Mit was für Worten ich da alles gegeben habe. Und ich habe dann. Oder wenn jetzt du kannst das auf der Autobahn diese einfädeln Spur oder irgendwie. Mittlerweile ist das gesetzlich geregelt. Das war früher nicht dass man da ganz nach vorne fahren soll, wenn es einspurig wird und dann im Reißverschlussverfahren das gab es damals zu der Zeit noch nicht, wo man natürlich die Straße nicht rein. So und ich habe dann irgendwie durch diese diesen Kontakt mit diesen asiatischen Weisheitssystemen gedacht Hm, ich lass den jetzt einfach vor, ich lasse nicht alle vor, weil irgendwann will ich auch ankommen, aber den, den lasse ich jetzt vor. Und dann war das ganz, ganz spannend. Er hat sich dann bedankt. Wie ist es mir dann gegangen? Ich habe mich gefreut und habe dann zurück gewunken und der hat zurück gewunken. Irgendwie war der Tag angenehmer und das habe ich mir dann so angewöhnt. Und wenn das jetzt halt so buddhistisch Autofahren, das hat aber mit allen möglichen Dingen. Das bezieht sich nicht nur aufs Autofahren, das ist bezieht sich in allen Dingen. Ich kenne Menschen, die brauchen das, ich hab jemand in meinem Umfeld nicht, mit dem telefoniere ich eigentlich immer, wenn der im Auto ist und ich telefoniere mit ihm und dann ist es immer so, dass da. Ja ein Geschimpfe und einige Floridas, das sind jetzt nicht unbedingt Kraftausdrücke. Aber so, du Depp. Und fahr doch und gib Gas. Und was macht denn der und so ständig, wo ich denke, das habe ich überhaupt nicht. Und ich fahre auch relativ sportlich Auto, aber ich habe Spaß daran, andere vorzulassen. Und ich bin ja komme ja weiß ja aus der technisch wissenschaftlichen Ecke. Wenn ihr das mal wirklich technisch wissenschaftlich aufdröselt Du verlierst nichts. Das ist meine Erfahrung. Das habe ich immer wieder festgestellt. Wenn ich sage, ich verliere jetzt hier 1/10 der Zeit, eine Zehntelsekunde, was ich vielleicht auch am Ende des Lebens aufsummiert, dann stimmt das gar nicht. Weil wenn ich für den Moment diese eine Sekunde oder Zehntelsekunde verloren habe, dann stellt sich raus, dass der, den ich vorgelassen habe, an der nächsten Abfahrt rechts abbiegt. Und ich bin wieder da, wo ich vorher war, habe aber einen Menschen oder oder oder.

Volker

Er steht vor dir an der Ampel. Das ist ja das, was du oft siehst. Also das heißt nichts gewonnen eigentlich. Er steht an der selben roten Ampel.

Thomas

Roten Ampel. Nein, ich meine, wenn ich ihn vorgelassen habe, dann behindert er mich nicht. Und ja, sondern er biegt an der Ampel ab und ist dann weg.

Volker

Ist egal wie rum du ist, egal wie rum du das Bild siehst. Du stehst in der Regel, ob jemand vorgelassen ist oder nicht oder nicht vorgedrängelt hast, ist egal. Du stehst in der Regel an der nächsten roten Ampel gemeinsam.

Thomas

Ja, das stimmt. Aber ich finde es viel spannender, wenn er abbiegt und ich merke okay, ich hole dann das Stückchen wieder auf und dann gucken wir Jetzt hast du den vorgelassen und es hat mich gar keine Zeit gekostet. Es war wirklich kostenlos.

Volker

Ich glaube, es kostet eine ganze Menge, weil jeder kennt das. Wenn du dich aufregst, echauffierst und irgendwas vor dich hin noch maulst, das heißt, du kriegst schlechte Laune, du kommst gestresst vielleicht bei einem Termin an und vielleicht ist deine Performance dann dadurch nicht so gut und und du verlierst wegen der Unaufmerksamkeit vielleicht danach irgendetwas an einem Auftrag.

Thomas

Ja, nicht nur, dass ich glaube nicht vielleicht, sondern ich glaube, dass häufig solche Dinge eine Rolle spielen und die diese, diese buddhistische Gelassenheit. Wie gesagt, ich bin kein Buddhismus, Buddhist, aber ich finde diese Philosophie sehr, sehr spannend in vielen Bereichen, die diese tiefe Gelassenheit. Du hast im Vorgespräch gesagt, du hast es gesagt, wenn es eigentlich heißt.

Volker

Langsam, ja.

Thomas

Das ist genau das. Es macht was mit unseren Beziehungen. Und weißt du, was mir massiv geholfen hat damals und fällt mir jetzt gerade ein, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich habe auf meinem Auto eine sehr hochwertige Werbung drauf. Das heißt, das habe ich schon sehr, sehr lange auf allen Autos damals. Ich habe erst so einen Anbieter gefunden. Du kannst diese erhabene Schrift, also wo die Typenbezeichnung auf dem Auto drauf ist und so verchromt diese Buchstaben, was bei mir zum Beispiel was ich C 350 oben auf meinem Auto und da gibt es einen Hersteller, der stellt diese diese Buchstaben her, diese die sind richtig dick und und halten auch ewig lang, halten auch was Straßen aus und so. Und dann habe ich damals schon Jahrzehnte her. Aber das ist ja cool, dass man das einzeln bestellen kann. Und dann habe ich meinen Namen nämlich von meiner Firma, die es ja immer noch gibt, wo ich auf die einzelnen Mandate abarbeite, nämlich Göller Bindestrich Mentoring Punkte auf das Auto draufgeklebt. Der sieht sehr edel aus. Das bedeutet aber, dass mein Name auf dem Auto draufsteht. Das heißt, jeder weiß kann Google. Wer ist denn der Depp, der so geflucht hat und das macht was mit dir? Und du, also mit mir hat das was gemacht, weil ich habe gesagt okay, wenn du jetzt mit dem da rum schimpft und den Flugs und vielleicht sogar noch den Vogel zeigt, mal abgesehen davon, dass es auch nicht in Ordnung ist, aber so und du überholt den und der guckt da drauf und liest und liest das dann geht. Auf deiner Homepage schreibt er in Social Media. Solche Gedanken hatte ich. Wird nie passieren, keine Ahnung. Aber mir hat es geholfen, darunter zu kommen, gelassener zu sein.

Volker

Gibt. Aber ich weiß nicht, ob du das kennst. Bei den Krankentransport, den gibt es hinten, den diesen Aufkleber Fahrstil. Okay, und dann hast du eine Rufnummer, wo du anrufen kannst. Super.

Thomas

Stimmt.

Volker

Und tatsächlich muss ich feststellen, dass seitdem diese Fahrzeuge deutlich angenehmer im Straßenverkehr unterwegs sind. Und ich habe mir den Spaß gemacht und habe da angerufen und habe jemanden vor mir gelobt und gesagt, dass der Fahrstil perfekt wäre.

Thomas

Sehr gut. Ja, das sollten wir auch machen. Das ist auch, das ist auch so etwas. Ja, und mir hilft das. Und ich habe heute Morgen eine eine tolle Mail bekommen, einen Newsletter. Ich kann vielleicht der eine oder andere Förster und Kreuz. Und wenn ich da auf die Seite von Peter Kreuzige gehe. Dann gibt es heute eine schöne Geschichte von ihm. Das nennt sich Rosenthal Effekt. Und das ist wirklich eine wunderschöne Geschichte. Er sagt nämlich, dass sich der Professor Bob Rosenthal nachts in das Versuchslabor reingeschlichen hat, weil er da mit Ratten Versuche gemacht hat in seinem Forschungslabor. Und dann hat er an die Ratten Käfige Schilder gehängt. Und zwar an jedes, an jedem Käfig ein Schild. Und auf manchen Schildern steht eben, dass die Ratte in diesem Käfig unglaublich intelligent ist und auf anderen steht, dass die Ratte unglaublich dumm ist. Und als ich das gelesen habe und ich glaube, das kenne ich von den von denen gibt es einen ähnlichen Versuch mit Kindern. Jetzt sind Kinder ja oder Menschen. Ja, angeblich intelligente Wesen. Ratten? Na ja, sie haben sicherlich auch eine Art von Intelligenz, wie alle Tiere. Aber jetzt nicht unbedingt diese Intelligenz, die man Menschen zuspricht. Glauben wir. Deswegen war ich ja neugierig darauf, was passiert denn, wenn man das mit Ratten macht? So. Also Tatsache ist, dass es natürlich völlig willkürlich war. Also es hat nicht gestimmt. Es waren ganz normale Ratten. Also das war einfach. Die Schilder hatte dieser Bob Rosendahl nach dem Zufallsprinzip verteilt. Und was halt sehr, sehr spannend war. Am nächsten Morgen kam die Assistentin, die Forschungsassistenten und hat den. Die haben die Aufgabe, dass die Ratten durch ein Labyrinth durchkommen sollten. Also es ging darum, dass diese Ratten durch so ein Labyrinth durchgeführt werden und dabei gemessen werden. Welche von denen können das schneller und und weniger gut? Das heißt, daraus hat man geschlossen, Welche Ratte ist eher mehr, mehr intelligent oder weniger intelligent, sprich dumm? Und dann haben sie das eine Woche lang gemacht und dabei hat man dann versucht zu finden Wie schlagen sich diese Ratten? Und das Ergebnis war ja dramatisch und unglaublich. Also diese vermeintlich intelligenten Ratten, die Kampf fand ich doppelt so schnell durch das Labyrinth wie die vermeintlich Dummen, obwohl es sich mit Sicherheit um dieselben Laboren handelt. Warum? Also es gibt natürlich Unterschiede, sonst würde man die Versuche nicht machen. Aber warum sind die, wo das Schild wirklich völlig willkürlich dran hängt? Das ist eine intelligente Ratte, eine besonders intelligente. Warum kann die das plötzlich doppelt so schnell? Das ist ja keine Signifikanz. Das ist ja der Hammer. Was ist da passiert? Und der Professor Rosenthal hat eben gemeint, er hat sogar Bedenken gehabt, das zu veröffentlichen, weil ihm das niemand geglaubt hat. Weil die Idee ist ja, dass unsere Gedanken die Welt verändern können. Vielleicht ist da auch sogar was dran, aber man hat es eben wissenschaftlich untersucht und da kam was Spannendes raus. Ich glaube, dass es tatsächlich so ist, dass unsere Gedanken ein bisschen was tun. Aber das ist gar nicht der Punkt. Hier ist es so, dass diese Erwartungen dieser Assistenten, dieser Forschungsassistenten und Assistentinnen folgendes gemacht haben. Die haben nämlich die Art und Weise verändert, wie die mit den Ratten umgegangen sind, und zwar auf völlig subtile Art und Weise. Das heißt, die haben die Ratten anders angefasst, die müssen die ja anfassen, um die in dieses Labyrinth reinzusetzen. Die sind anders mit denen umgegangen und damit haben sie eben das Verhalten der Ratten verändert. Das heißt, die, wenn die Forschungsassistenten geglaubt haben, dass die Ratte intelligenter sei, dann haben sie sich demgegenüber herzlicher verhalten, haben sie vorsichtiger berührt, waren nachsichtiger. Und das ist also Zuneigung, Erwartung und Vertrauen. Das ist das, was einen Unterschied macht. Also wenn ich glaube, dass die Ratte intelligenter ist, verhalte ich mich anders. Das ist dieser Rosenthal Effekt. Sie schreibt ja hier ein Lehrstück über Erwartungshaltungen. Und ein hervorragender Ratgeber für jede Führungskraft. Ich mache es ein bisschen ergänzen. Es ist nicht nur der Ratgeber. Für jeden Führungskraft ist es auch ein Ratgeber für jeden Unternehmer und jeder Unternehmerin. Und es ist meiner Meinung nach sogar ein Ratgeber für jeden Mensch. Und das ist eine schöne Geschichte, die mich zu diesem als Ergänzung zu diesem Autofahren, zu dem buddhistischen Autofahren bedeutet. Also.

Volker

Und wir verlieren ja nichts, das heißt, wir sind in einer besseren Verfassung, wenn wir so agieren. Ja, ja, das ist das Spannende. Außer, dass man vielleicht ein bisschen mehr Gelassenheit manchmal an den Tag legen muss. Aber diese Gelassenheit zahlt sich aus. Und mein. Also ich versuche immer empathisch zu überlegen, was, was könnte mein Gegenüber jetzt für ein Problem haben, wenn er vielleicht mal ein bisschen reagiert und. Und es hilft oft und da muss man nicht eskalierend, sondern versuchen, wirklich dagegen zu wirken. Und das heißt nicht, sich alles gefallen zu lassen, sondern einfach nur zu schauen. Habe ich jetzt vielleicht gerade dafür Verständnis und kann ich das einfach durch einen Schritt zurück vielleicht deeskalieren? Also mir fällt jetzt noch eine Geschichte, die hat mir vor kurzem ein das war wir hat mal über dieses Dale Carnegie Training gesprochen und das hatten wir mal für Mitarbeiter gebucht und. Und dieser Mensch, der das verkauft hat, Ich find die Geschichte aber so gut, deswegen kann ich es auch so oft erzählen wie wie nur ja wie es einfach geht. Wir hatten ganz viele Parkplätze, aber er hat nicht auf unseren Parkplätzen geparkt, sondern irgendwie zwei Straßen weiter und wir haben es irgendwie. Im Gespräch kam das raus und dann hat er mir das erklärt, dass er sagt, er stellt sich nie auf Firmenparkplätze, weil er einfach nicht weiß, parkt da vielleicht der Geschäftsführer, parkt ein Mitarbeiter und er möchte nicht in die Situation kommen, dass er in einem Gespräch sitzt und irgendjemand kommt und sagt Wer steht denn da auf meinem Parkplatz?

Thomas

Das wäre mir jetzt noch, Ich würde noch einen draufsetzen, weil wenn das Kunden Parkplätze sind, zum Beispiel, dann darf er da stehen.

Volker

Wenn es offensichtlich ist, wäre das noch mal eine andere. Ich würde mich dann.

Thomas

Es ist bestimmt Kunde.

Volker

Auch nicht, wenn du, wenn du, wenn du gar kein Kunde, sondern in diesem Fall vielleicht sogar Lieferant wirst.

Thomas

Genau weil stell dir vor, ich komme dorthin, ich jetzt wirklich noch einen drauf. Soweit kann man das treiben, dass man sagt, es geht nicht darum, ob ich Kunde oder Lieferant bin oder so, aber wenn ich mit dem Kontakt komme und ich stehe dort auf dem Parkplatz und ein anderer Kunde kommt und sieht, es ist kein Kundenparkplatz mehr frei und fährt deswegen vielleicht zum Mitbewerber. Was passiert dann? Und deswegen finde ich das nicht nur. Das ist so ein bisschen berechnend, wenn der Geschäftsführer dasitzt. Aber was ist dann so? Dieses Übergeordnete, das, dass man sagt Ich möchte gern, dass du genügend Kunden hast. Deswegen halte ich, Soll ich dafür, dass deine Kunden Parkplätze frei sind? Und das finde ich. Peter Kreuz sagt, es gibt so ein paar sechs Gedanken, die er da zusammenfasst. Er sagt zum Beispiel, dass wir auf unsere Wahrnehmung achten sollen, also wie diese Schilder Was machen diese Schilder mit uns? Beeinflussen die uns? Und steht da irgendwo ein Schild Dieser Autofahrer ist blöd. Also in unserem Kopf sozusagen die Schild. Was macht das mit uns? Und können wir eine andere Schilder hinhängen? Und diese Stereotypen, die soll man vergessen, sagt er als zweiten Tipp. Und fang bei Null an. Das finde ich auch ein coolen Typ. Also wenn jetzt Menschen dazu kommen, bei uns im Verlag neue Autoren und Autorinnen oder Mitarbeiter, Teammitglieder, die so einen Ruf haben, dass wir das sagen Nee, ich kümmere mich nicht um den Ruf, sondern ich fange bei null an. Ich gebe dem Chance. Ich. Ich geh einfach von dem Positiven aus. Das ist 1/4 Typ, identifiziere positive Eigenschaften, such nach denen, nach den Stärken und Talenten. Auch ein cooler Typ legt die Messlatte hoch im Sinne von Ermutigen. Ja, so zeige Wertschätzung. Das ist glaube ich das. Das, was über allem steht, zeigt Wertschätzung für die, für die Talente und für die Fähigkeiten der anderen. Und wenn man jemand anders wertschätzt, gibt man auch Wertschätzung zurück. Also das ist mit buddhistisch Autofahren gemeint. Und vielleicht hilft ja auch der kleine Tipp dann zu sagen Mach deine Internetseite mit mit diesen hochwertigen entweder mit einer Folien Beschriftung. Aber wo ich wirklich oft drauf angesprochen werde, sind diese tollen Buchstaben, die man darauf kleben kann. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Domain nicht so ewig lang ist. Aber wir haben ja auch schon ganz am Anfang mal über Domainnamen gesprochen, Also die sollten dann nicht ganz so lang sein, aber das da draufkleben und dann sich immer denken, wenn der jetzt mir, wenn ich an dem vorbeifahre, weiß der, wer ich bin. Das hilft dann beim Autofahren, beim buddhistisch Autofahren, Das hilft ihm bei Beziehungen, bei Kundengewinnung. Ich glaube, es hilft bei allem. Bei diesen bei diesen buddhistisch Autofahren, was sich nicht nur auf um’s aufs Auto bezieht, sondern generell mal so als als Metapher gedacht. Bei diesem Anhängen von Schildern an unseren Kopf sozusagen. Dabei wünsche ich unseren Zuhörern und Zuhörerinnen allezeit Bleiben Sie mutig.

Nach oben scrollen