Shackletons Führungskunst
- Episode 90
- 13:54 Minuten
- Thomas Göller, Volker Pietzsch
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Inhalt der Episode
Führung beginnt mit der ersten Mitarbeiterin oder dem ersten Mitarbeiter. Gerade Einzelunternehmer haben Angst vor diesem Schritt, berichtet Thomas Göller aus seiner Erfahrung als Mentor. Denn mit den Mitarbeitenden kommt natürlich auch Verantwortung. Und hier kann man so einiges falsch machen. Welchen Herausforderungen man sich mit dieser Personalverantwortung stellen darf, hören wir aus spannenden Erfahrungen von Thomas. In dieser Episode des Unternehmer Academy Podcast sprechen Thomas und Volker Pietzsch aber vor allem darüber welche großen Vorteile die Unterstützung durch Mitarbeiter:innen haben kann. Thomas hat hierzu auch eine tolle Buchempfehlung, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
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Transkript zu dieser Episode
Volker
Der Unternehmerakademie Podcast. Wir sprechen heute über ein ganz spannendes Thema. Ich glaube, ganz viele, die allein unterwegs sind. Das ist ja das, was du durchaus in der Beratung oft hast scheuen ein bisschen vor dem Thema Führung, weil das beginnt mit dem ersten Mitarbeiter und da kann man sehr viel falsch machen.
Thomas
Ja, das stimmt hundertProzentig, da kann man sehr viel falsch machen. Viele haben auch Angst davor.
Volker
Ich versteh’s es auch, weil es ist. Es ist wirklich eine Aufgabe, weil ich sage mal, da kommen so Sachen, man übernimmt Verantwortung, Aber bevor man Führung übernimmt, glaube ich, braucht es auch erst mal neue Ideen.
Thomas
Braucht eine Idee. Es braucht eine Haltung. Und was ist eigentlich Führung und was bedeutet das? Und ich habe ja selber, du weißt, in meinen vielen Unternehmen, die ich hatte, an einem Systemhaus Dutzende von Mitarbeitern. Ich glaube, ich habe mehrere 100 Einstellungsgespräche geführt, Bewerbungen im vierstelligen Bereich bekommen. Das war nie so mein, mein Lieblingsthema. Ich dachte immer am Anfang jedenfalls. Ich dachte immer na ja, warum muss ich erwachsenen Menschen erklären, wie sie sich zu verhalten haben, dass sie höflich sind, dass sie pünktlich sind, dass sie engagiert sind, dass sie motiviert sind? Was soll das? Mittlerweile haben wir im Verlag einige Mitarbeiter und ich bin total begeistert, was geht und wie das funktioniert. Schönen Gruß an unsere tollen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die wir da haben. Das ist sensationell. Was funktioniert da? Wie funktioniert es? Ich will das gar nicht, dieses Fass Fachkräftemangel aufmachen. Aber vielleicht auch doch. Und ich habe etwas gefunden und deswegen sprechen wir heute drüber. Es gibt nämlich einen schönen Bestseller, der besprochen wurde, den ich mir angeschaut habe. Und da habe ich lange drüber nachgedacht, weil es eine Geschichte ist, die sehr beeindruckend ist und ich sag mal so, die mich sehr beeindruckt hat, weil das eigentlich eine Geschichte vom Misserfolg ist, ja, die schon über 100 Jahre her und vielleicht wollen wir da so ein bisschen drüber sprechen.
Volker
Vielleicht hast du die Geschichte mal ganz kurz zusammen oder dass man weiß, um was es geht.
Thomas
Genau. Also vor ungefähr 100 Jahren, also am 21. November 1915, also schon deutlich länger als 100 Jahre, hat der Forscher, der britische Forscher, der ist das gelesen, sich vorgenommen, mit einem Forschungsschiff in die Antarktis zu fahren und zu Fuß nur mit Schlittenhunden als erster Mensch die Antarktis zu durchqueren. Also am Nordpol war schon jemand, am Südpol auch. Also das war nicht mehr das Ding, aber da ist keiner durchgelaufen. Und man kann jetzt über die Geschichte. Lange hin und her reden. Der Punkt ist, er ist gnadenlos gescheitert. Also das Projekt ist gescheitert. Warum ist es heute noch bekannt und warum gibt es einen Bestseller drüber? Weil er etwas geschafft hat, was außergewöhnlich war. Er hat es nämlich geschafft, obwohl die wirklich gescheitert sind. Nämlich Dieses Forschungsschiff ist vom Packeis eingeschlossen worden und einfach zermalmt worden. Die sind dann geflohen auf so eine Scholle, haben dann überlebt, aber mussten dann zugucken, wie so ganz langsam. Es passierte. Nicht plötzlich, so ganz, ganz langsam, dass das Eis immer dichter wird, immer fester und das Eis dehnt sich aus. Jeder weiß es. Und dann ist folgendes passiert. Dieses Schiff ist also zermalmt worden und in die Tiefe gezogen worden, also mitten im Südpolgebiet ohne Schiff überleben. Und was er geschafft hat, und das ist das Außergewöhnliche, er hat seine seine Leute gerettet. Das hat fast ein Jahr gedauert, muss man dazu sagen. Aber kein einziger der Expeditionsteilnehmer, alle 27 Teilnehmer haben überlebt. Das finde ich mal eine Aussage, oder?
Volker
Das ist definitiv eine Aussage.
Thomas
Und vielleicht muss man sich nur angucken Was war denn die Voraussetzung für dieses außergewöhnliche Handeln? Und ja, es ist zwar gescheitert, aber so what? Im Prinzip. Ich habe geschrieben, das ist die erfolgreichste Stellenanzeige aller Zeiten. Das fängt schon damit an, dass er für diese Expedition Menschen gesucht hat. Wir hätten jetzt beinahe gesagt Mitarbeiter, die mit auf diese verrückte Reise gehen. Und da hat er und ist ziemlich bekannt, diese Stellenanzeige, die gilt als eine der erfolgreichsten Stellenanzeigen, wenn nicht die erfolgreichste Stellenanzeigen aller Zeiten. Die ist ganz kurz. Und die hieß Männer für gefährliche Reise gesucht. Geringer Lohn, bittere Kälte, monatelange völliger Dunkelheit. Ständige Gefahr, sichere Heimkehr. Zweifelhaft. Ruhm und Ehre im Erfolgsfall, das war alles. Und das muss ich auf der Zunge zergehen lassen. Also kein weichgespült und so richtig einfach gesagt, um was es geht. Und daraufhin haben sich 5000 Bewerber gemeldet in der Londoner Times hatte diesen Aufruf gehabt. Ganz kurz. 5000 Bewerber. Und wie gesagt, er hat es geschafft, dass alle 27 überlebt haben. Und die große Frage ist Wie hat er aus diesen 5000 Leuten 27 ausgesucht? Das ist ja eine irre Leistung, dass so eine heterogene Gruppe dazu bringt, sich auf so ein gemeinsames Ziel zu fokussieren. Da waren ja Neinsager dabei, Pessimisten dabei, Unzufriedene dabei. Dann gab es bestimmt Langeweile, unglaubliche Erschöpfung und Qualen im Packeis. Völlig Chaotisches. Und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Hoffnungslosigkeit. Wie schafft man das? Wie sucht man da die Leute aus? Und eine Geschichte ist, dass man sich mal die Menschen anschaut. Und da haben wir ja viele Dinge dazu schon gesagt, dass wir mal schauen, wie sind denn die Menschen, was haben die ihren Charakter, was haben sie für ein Temperament? Wie bin ich in so einem Team zusammen? Das ist so diese eine Geschichte und das andere ist eben dieser Sektor. Der gilt heute noch als eines der klassischen Vorbilder für Manager und Führungskräfte generell. Das Buch heißt übrigens Wo ich gefunden habe selten Führungskunst ist im Eichborn Verlag erschienen. Leider nicht bei uns im Mentorenverlag. Ist schon eine Zeit lang her. Von 2002 264 Seiten, 22,90 €. Lohnt sich also wirklich mal zu lesen. Äußerst spannende Geschichte. Der Untertitel heißt Was Manager vom großen Polarforscher lernen können. Und das ist tatsächlich so diese Führungsgeschichten eine heterogene Gruppe dazu zu bringen, auf ein gemeinsames Ziel, das ist das, was man macht. Und der war ja noch verdammt jung, dieses Glück.
Volker
Was ich abgefahren finde, ist die Begrifflichkeit Führungskunst, weil das ist das, was ich nach langer Selbstständigkeit auch tatsächlich bestätige. Es ist eine Kunst, mit Menschen umzugehen, die richtigen Menschen zu finden, auch zu vertrauen. Das sind ja 1000 Sachen. Und ich glaube, zum Beispiel im Verlag haben wir die richtigen Menschen gefunden, weil wir eine klare Vision haben, ein klares Wertebild.
Thomas
Absolut. Das ist zum Beispiel das, was in dem Buch steht. Da steht eben auch drin, was die Kinder überhaupt dazu getrieben hat. Der ist mit 15 schon zur Marine gegangen, weil er auch so eine Vision hat. Er hat was, ein Freiheitstyp, der hat sich nicht einsperren lassen, keine Sachen. Er wollte immer frei sein, wollte Routinen entfliehen und so. Und das war so sein, seine Geschichte. Dann kann man sagen, in dem Buch waren so die Grundsätze der Entwicklung, Einfühlungsvermögen zum Beispiel Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen. Das ist so eine der ganz großen Sachen. Und dann eben zu diesem eigenen kulturellen und gesellschaftlichen Horizont erweitern über die Erfahrung hinaus, dass man sich auch mit Dingen befasst. Also zum Beispiel befasst sich auch mit den schönen Künsten, hat viel gelesen, ist gemeinnützig tätig gewesen und hat gelernt, die Sachen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, damit eben, wenn man sieht, wie der gehandelt hat, ganz, ganz klasse aus Fehlern lernen, zum Beispiel aus eigenen und anderen. Was war so so eine Geschichte. Und zum Beispiel, dass er nicht darauf beharrt hat, dieses Ziel um jeden Preis zu erreichen, weil das Ziel war ja, dass sie zu Fuß durch die Antarktis gehen, so wo das Schiff kaputt war. Dann haben die noch Boote gehabt, wo Rettungsboote sozusagen und haben die Hunde noch gehabt usw. Er hätte ja aufbrechen können, hat er nicht gemacht. Wir haben sogar viel Ausrüstung zurückgelassen, weil das dann zu schwer war für die Boote. Äußerst spannende Geschichte also, und das muss man halt gucken. Also diese Auswahl. Wie hatte diese Menschen übrigens viele junge Menschen jetzt vor über 100 Jahren? Möge man es ihm verzeihen, dass nur Männer mit dabei waren. Es hätte bestimmt auch Frauen gegeben, die geeignet gewesen wären. Es waren eben Männer, aber viele Junge, die ganz unterschiedlich waren. Da waren Fachleute mit dabei, auch ein paar ältere, aber viele junge Leute und hat. Was ich so spannend finde, ist das Kapitel über diese konventionellen Vorstellungsgespräche, die er gemacht hat. Er hat also die alten Hasen ausgewählt, um so eine professionelle Atmosphäre zu schaffen, aber auch junge Leute, die wagemutig sind und leicht zu begeistern sind und.
Volker
Der Kraft und Ausdauer halt auch. Ja, ja.
Thomas
Ja, genau, genau. Und hat er so eine Mischung gemacht? Er hat halt Fragen gestellt, die wirklich spannend sind. Zum Beispiel, ob sie gutmütig sind und gut singen können. Und die Frage ist Warum gut singen? Ja, weil er hat gesagt, wenn jemand gut singen kann, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er einen guten Teamgeist hat, hoch. Das war so dem seine Denke, der Teamgeist. Also er hat nicht nur diese fachlichen Dinge abgeschrieben, auch ob jemand lustig war. Humor hat Banjo Spieler zum Beispiel, weil er wusste, er braucht die um wenn alles dunkel ist.
Volker
Ich sag mal, vor 100 Jahren war da natürlich eine ganz andere Langeweile. Heute haben wir Ablenkungsmedien.
Thomas
Und alle mussten immer alles machen. Er hat uns zum Beispiel Auf der Fahrt gab es keine feste Rolle, Jeder musste jeder, auch die Alten oder erfahrenen oder die Wissenschaftler, die mussten auch das Deck schrubben oder die Segel setzen usw. Das hat es immer reguliert, dass da kein Neid entstanden ist usw. Und so, was die Autoren des Buches herausgefunden haben, die sagen halt, stellen Sie Mitarbeiter ein, die ihre Vision teilen. Ja, genau das ist das, was du gesagt hast, Holger.
Volker
Ich habe noch was für mich ganz, ganz Spannendes gefunden. Das ist etwas, das ist mir wirklich am Anfang sehr schwer gefallen. Aber heute komme ich damit gut zurecht. Das ist nämlich auch, dass man, wenn man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, dass man da auch eine Verantwortung hat. Und diese Verantwortung geht über das Arbeitsverhältnis weit hinaus. Weil nämlich, wenn ein persönliches Problem ist, dann kann es auch sein, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin auch kommt. Und heute bin ich sogar so weit. Ich möchte, dass sie kommen, weil wir können oft helfen. Das schafft ein ganz lokales Klima, wenn man denn auch helfen konnte. Und ich mache das gerne und manchmal reicht schon das Zuhören.
Thomas
Was auch sehr spannend ist. Und wir reden ja auch, oder nicht? Wir zum Glück. Aber in der Gesellschaft reden wir ja viel über Krisen, die wir jetzt haben. Und ich meine, wenn das Schiff vor deinen Augen zermalmt wird, dann hast du eine Krise. Also das ist, glaube ich, ganz eindeutig. Und was er gemacht hat, ist sofort mit den Leuten gesprochen. Er hat die Situation in die Hand genommen, er hat einen Aktionsplan vorgelegt, er hat seine Mitarbeiter um Unterstützung gebeten. Er hat absolute Zuversicht ausgestrahlt, dass die Sache gut ausgehen wird. Er hat Mut gemacht. Er hat unnötige Mittlere Management Ebenen gestrichen. Das heißt, in Notsituationen ist direkte Führung wirksamer. Da geht es darum, dass wir führen als Verantwortliche, dass das, was du gesagt hat, mit dem Verantwortung sein, das heißt die Vergangenheit einfach loslassen. Das, was ist passiert. Ich kann es jetzt nicht ändern, keine Energie darauf verschwenden, Fehler zu bedauern, irgendetwas zu analysieren oder so, sondern sich um das zu sorgen. Was also nicht zu sagen. Nicht darum zu kümmern, was wir nicht ändern können, sondern darum, zu sagen, was wir ändern können, was wir machen können.
Volker
Also Fehler schon analysieren, aber nicht an der Stelle.
Thomas
Ja, ja, genau.
Volker
Also ich finde, es sind immer Fehler, die man gemacht hat. Sollte man genau angucken, um sie nicht zu wiederholen. Aber in der Krise ist Natürlich gelten andere Regeln.
Thomas
Ganz genau. Und dann das Spannende Auf der einen Seite eliminiert das mittlere Management sozusagen und führt. Aber gleichzeitig nimmt er alle mit rein und fragt nach Lösungsideen. Das heißt, auch wenn es Nebensächliche sind, also wichtig ist, das jedes Gefühl hat, dass er an der Bewältigung der Krise aktiv mitwirkt und zum Beispiel eine Sache ist. Finde ich auch sehr, sehr spannend. Ich weiß nicht, ob wir da so geeignet sind dafür. Oder ich sage mal bei mir vielleicht noch eher. Er sagt zum Beispiel Geduld ist manchmal am besten, nichts zu tun, zu schauen, abzuwarten und zu analysieren. Einfach mal geduldig sein. Das hat ja ein Jahr gedauert, bis ich wieder zurückkam. Unfassbar und unangenehme Entscheidungen im Vorfeld ankündigen usw.. Fehler sein.
Volker
Also Ungeduld ist natürlich ein schwieriges Thema, weil Unternehmer und Unternehmerinnen, das steckt ja leider fest im Wort möchten ja etwas unternehmen und deswegen ist es manchmal schwer, diese Geduld zu haben, weil du dann lieber aktiv werden willst. Aber auch ich kenne Situationen. Ja, mein Gott, die lösen sich oft in ein paar Tagen selbst auf und dann ist Geduld gut.
Thomas
Ja, und dann auf der einen Seite Führung übernehmen, auf der anderen Seite Aufgaben übertragen, an die, die sich halt nicht beklagen, Die sagen jawohl, wir müssen dabei und ziehen die anderen mit usw.. Den Teamleiter Kompetenzen geben, aber trotzdem die Einzelheiten im Auge behalten.
Volker
Ich glaube, wir müssen aufhören, weil du verrätst das ganze Buch, dann wird der Verlag böse auf uns.
Thomas
Okay, kann sein. Wer sagt zum Beispiel er hat Pläne gemacht und diese wurden dann einfach ohne Vorwarnung über den Haufen geworfen, was er gemacht hat. Einfach neue Pläne gemacht. Es kann ja wirklich ein sehr, sehr lesenswertes Buch. Man merkt, glaube ich, dass ich ziemlich begeistert bin.
Volker
Ja, es gibt so viele tolle Bücher und und wir sprechen ja auch gerne darüber. Und das Faszinierende ist ja, du hast jetzt ja hier schon mehr als einen Impuls rausgeholt. Oft sind ja zwei oder drei Impulse aus einem Buch schon entscheidend dafür, wie du zukünftig agierst und deswegen hier sprudelt heraus. Und das, was ich jetzt nur nur quergelesen habe, ist es ist ein hochinteressantes Buch.
Thomas
Und wie gesagt, dieser wir reden über den Mut, mutig zu sein, auch mit Mitarbeitern zu arbeiten, mit Mitarbeiterinnen zu arbeiten, denen auch was zuzutrauen, die mitzunehmen. Aber bleib bei der Auswahl der Mitarbeiter, wirklich hinzuschauen, über den Tellerrand hinaus zu gucken. Warum passen die zu mir und meiner Vision? Tragen die das mit? Gibt es eine richtige Mischung? Ja, und das ist, glaube ich, ein schöner Impuls für unseren heutigen Podcast. Und da sind wir beim Kernthema unseres Podcast. Bei allen diesen Entscheidungen, bei dem Weg dorthin, zu Fuß durch die Antarktis bleibt nur zu wünschen. Bleiben Sie mutig.