50!
- Episode 50
- 30:20 Minuten
- Thomas Göller, Volker Pietzsch
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Inhalt der Episode
Nach ca. einem Jahr feiern Thomas Göller und Volker Pietzsch ihre 50ste Folge mit dem Unternehmer Academy Podcast! Ein Erfolg zu feiern? Oder “nur” ein kleiner Etappensieg? Wann gebührt es sich denn zu feiern – bei 20, 30 oder erst bei 300 Podcastfolgen? Thomas und Volker sprechen nicht nur über die Wichtigkeit von Durchhaltevermögen und Dranbleiben. Es gibt auch in dieser Episode wieder wertvolle Tipps und Erfahrungsberichte zum Thema Häufigkeit, relevante Inhalte, Erreichbarkeit und Reichweite! Was macht einen Podcast erfolgreich? Wir hören in dieser Jubiläumsfolge warum sich diese Fleißarbeit auszahlen kann. Hören Sie rein und feiern mit uns die 50ste Folge des Unternehmer Academy Podcast!
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Transkript zu dieser Episode
Volker: Und damit starten wir in eine neue Episode des Unternehmer Academy Podcasts. Und wenn ich richtig zählen kann, ist es ein kleines Jubiläum, sage ich mal.
Thomas: Ich freue mich immer darüber, dass du groß denkst, man kann gar nicht groß genug denken. Manche würden sagen, es ist ein großes Jubiläum und in dem Zusammenhang mit Podcast ist es für viele auch ein großes Jubiläum. Für uns ist es in der Tat ein kleines Jubiläum. Es ist die 50. Folge, die wir veröffentlichen. Lieber Holger.
Volker: Da kommen ganz viele Kunden immer zu mir, völlig euphorisch und sagen: Oh, guck mal, wir haben schon 50 Folgen. Und dann sage ich: Ja, schönen Anfang gemacht.
Thomas: Und selbst den schaffen viele nicht.
Volker: Ja, das ist ja eines der ganz großen Probleme, denn Podcast ist letztendlich ähnlich wie Bloggen. Es heißt Dranbleiben machen und 50 Episoden sind klasse. Aber es ist wie gesagt, wenn man wöchentlich publiziert. Es ist ein Ja. Und der Erfolg stellt sich halt manchmal auch erst nach zwei, drei Jahren richtig da. Das ist einfach so!
Thomas: Es ist natürlich dieser ausgelutschte Vergleich von einem Marathon auf. Es ist kein 100 Meter Sprint und auch kein 1000 Meter Lauf. Es ist mal mindestens ein Marathon, wahrscheinlich für viele auch ein Ultra Marathon. Wenn man dieses Bild auf dem Sport neben Mark, aber das ist es zahlt unglaublich auf die Reputation ein, es zahlt auf sein Honorar ein. Es ist eine Daueraufgabe. Aber um so ein bisschen Mut zu machen, das ist ja auch unsere Aufgabe, erst recht in so einer Jubiläumsausgabe. Es ist auch kurzfristig nutzbar. Ich merke das, wenn ich ein Gespräch habe mit einem potenziellen Kunden und ich sage Ja, gucken Sie mal, wir machen auch einen Podcast zu dem Thema, schauen Sie sich mal die Folge und die Folge an Ach, Sie haben noch einen Podcast ah ja? Ach guck mal, die gibt es ja schon seit einem Jahr. Wieso kenne ich den denn nicht? Also jetzt kennen Sie und dann stelle ich auch immer wieder fest, dass die Leute den dann abonnieren. Also man kann den dann auch aktiv im Marketing verwenden, dass der dann sozusagen automatisiert im Marketing einzahlt. Das dauert einfach ein bisschen, da muss man ein bisschen Geduld haben, je nach Thema. Es gibt natürlich auch Themen, die fliegen sofort. Das ist bei unseren Sachthemen nicht immer ganz so spannend. Wir haben dann einen Autor im Verlag, wenn der über Tatortreiniger spricht. Das ist natürlich ein Voyeur Thema ohnegleichen. Da springen die Leute drauf. Oder wenn Badesalz einen Podcast macht, das ist einfach cool, die haben schon die Reichweite. Aber für Trainer, Berater, Coaches, Ingenieure, Ärzte. Was wir alles haben, ist das einfach eine Daueraufgabe. Aber es ist eben schon auch in der Neukunden Akquise schon, nicht unbedingt nach fünf oder zehn Folgen. Aber wenn dann mal so 20 30 Folgen drin sind, kann man das aktiv auch verwenden. Also insofern ist das schon, das wird auch zu wenig gemacht. Ist doch schon sehr schön.
Volker: Ich mache zwei Dinge, sagen zum einen, weil du jetzt gerade so zwei Reichweiten relevante Sachen gesagt hast. Da kommen aber ganz andere Probleme auf den Podcaster zu, weil hast du Reichweite, überlegst du, was mache ich mit der Reichweite? Dann sagen viele halt oft okay, dann lass uns das vermarkten. Und dann beginnt das Dilemma erst, weil das ist richtig harte Arbeit, einen guten Werbepartner zu finden, der passt und dann ist es auch ein ziemlich heftiger Markt. Also ich sage, du hast in vielen Bereichen, hast du spezielle Probleme beim Podcast und bei so einer Geschichte, wie wir sie hier machen. Das richtet sich an eine bestimmte Zielgruppe, die kann man wunderschön erarbeiten und immer vergrößern und ist aus meiner Sicht das viel dankbarer beim Podcasten.
Thomas: Ich hätte es fast gesagt. Ich Mag das Wort Probleme sehr gerne, weil wenn wir nur Herausforderungen hätten oder Aufgaben, dann brauchen die Leute uns ja nicht. Aber in dem Fall hätte ich jetzt tatsächlich mal gesagt, beim Podcasten ist eigentlich kein Problem. Es sind einfach große Aufgaben, die sich einem da stellen. Die müssen halt erledigt werden. Und da ist es ja auch schön, dass es so Dienstleister gibt wie dich, zum Beispiel, wo man sagt, okay, das hat ja viele Vorteile, das mit dir zu machen. Das ist ja nicht nur die Technik und das Doing, es ist auch diese Verpflichtung, die da dran ist. Und wie viele Podcasts kennen wir, die gut gestartet haben? Wir haben heute Morgen wieder ein Gespräch gehabt, wo uns jemand erzählt hat, er hat dann mal ein paar Folgen gemacht und dann ist es eingeschlafen. Wir sprechen jetzt mit niemand unserer Zuhörer und Zuhörerinnen. Die betrifft das natürlich alle überhaupt nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es in dieser Welt einige Menschen gibt, die sagen Oh, ich fühl mich ertappt. Da habe ich auch schon mal gestartet. So und so viele Folgen, fünf Folgen, zehn Folgen und dann war schon viel und dann ist das Ding wieder eingeschlafen, weil es regelmäßige Arbeit ist. Das mit euch zu machen zum Beispiel, hat ja den Vorteil, ich habe da einfach die Verpflichtung, ich muss es abliefern und das in einer gewissen Regelmäßigkeit zu tun. Ich kenne niemand, der sagt, ich kriege diese Regelmäßigkeit nicht hin, ich mache das einmal im Monat. Ja, okay, kann man machen. Auch cool. Kriegt man dann diesen Impact hin? Was ist da deine Erfahrung, wenn man sagt, ich kann Podcasts, die kommen zweimal die Woche, noch häufiger, vielleicht nur am Anfang, um den Apple Algorithmus da so ein bisschen zu animieren. Aber die meisten kommen so irgendwie wöchentlich. Aber was hältst du davon? Von der Wiederholbarkeit, dass man sagt, monatlich wäre das eine Option, die man machen kann, um überhaupt etwas zu machen? Oder sagst du Nee, mach es ganz oder oder lass es.
Volker: Also ich habe tatsächlich zwei, zwei Kundinnen, die sind jetzt mittlerweile auf einem monatlichen Rhythmus, weil sie es einfach nicht schaffen und der Kanal aber so wertvoll geworden ist, dass Sie ihn nicht schließen möchten, dass Sie nicht aufhören möchten. Und da gehe ich den Kompromiss mit, weil wir sehr viel Vorarbeit geleistet haben, und das ist dann besser, als es vor sich hin dümpeln zu lassen. Aber insgesamt bin ich ein großer Freund von diesem wöchentlichen Rhythmus, weil das einfach das das kennt ja jeder von uns. Das geht dann in diesen Alltag mit rein und das ist auch das, was am besten funktioniert. Apple Algorithmus hast du gesagt. Ich habe das am Anfang auch gerne mit unterstützt und hab gesagt Komm, lasst uns hier drei Folgen die Woche machen, lasst uns richtig durchstarten am Anfang. Ich habe aber gelernt, die Energie, die man da vorne rein gibt, ist es letztendlich auf der langen Strecke nicht wert, weil man powert sich vorne so weit aus und dafür, dass es dann nachher vielleicht 50 oder 100 Hörer mehr sind, die kriegen wir so oder so!
Thomas: Was hältst du dann von der Idee, wenn jetzt jemand sagt, ich kriege es einfach zeitlich nicht mehr hin, aber es ist ein wertvoller Kanal, dann solche Folgen zu teilen, dass man sagt okay, zweiter Teil kommt in 14 Tagen oder in einer Woche. Ich habe übrigens letztens an eine potenzielle Kundin gesagt Mir haben wir auch zu dem Thema mal was gemacht zu dem Thema und dann guckt die da rein. Ach, das abonniere ich, weil die Folgen sind nicht so lang. Dann habe ich erst gedacht, sie gucken den falschen Podcast. Aber sie hat gesagt, alles, was nicht länger wie eine halbe Stunde ist, wäre für sie okay. Und da habe ich schon, ich sag mal der Fairness halber, da sind schon welche dabei, die sind auch länger wie eine halbe Stunde. Ja, aber nicht viel. Die meisten sind so 20 Minuten, eine halbe Stunde, das fand sie cool. Insofern, lieber Volker, sind wir da auf dem richtigen Weg. Zumindest mal bei dieser einen Kundin da.
Volker: Für mich ein spannendes Argument, wenn ich das höre. Weil also im Podcast Bereich siehst du ja alles. Es gibt Menschen, die machen zwei Minuten Impuls folgen, sind erfolgreich. Es gibt Menschen, die machen dann sechs Stunden Podcast und sind damit erfolgreich. Das heißt die Länge ist nicht der entscheidende Faktor. Das möchte ich an dieser Stelle unterstreichen, weil wenn ich jetzt einen Podcast höre, der dauert sechs Stunden, ich kann den doch anhalten und ich höre an der Stelle weiter, wo ich aufgehört habe. Also wäre jetzt meine Herangehensweise aber spannend, dass da manche so eine Sichtweise auf das Thema haben.
Thomas: Stimmt, da muss ich an meinen Neffen denken, der erzählt mir er geht in langer StarWars Nacht oder in die lange Herr der Ringe Nacht. Da kommen dann nicht nur die drei Herr der Ringe Filme, sondern es kommt auch Der Hobbit und dann auch noch in der Director’s Cut Edition. Dann gehen die abends um acht ins Kino und fallen da morgens um vier raus oder so Also wenn das Thema spannend ist, gucken sich Leute das nonstop an und da kannst du nicht sagen, ich stoppe jetzt und dann am nächsten Tag weiter und das Kino ist voll des Kinos, voll. Also es gibt Menschen, die brauchen das und die Menschen brauchen das. Aber um auf meine Frage zurückzukommen Was hältst du dann von der Idee, wenn du die Reihenfolge nicht hinkriegst, so eine Art Cliffhanger einzubauen, verärgert das die Leute eher? Oder kriegt man da gesagt Ja, okay, dann muss ich halt eine Woche warten? Oder sind die so diszipliniert, wie du es jetzt eben skizziert hast, dass man sagt, ich komme zwar nur monatlich, aber ich kriege es eh nicht in einem hingehört.
Volker: Also ich sehe in dem Teilen überhaupt kein Problem. Kann man machen, und zwar einfach, weil die Hörgewohnheiten sind ja völlig anders als wir das erwarten. Wir haben jetzt einen Podcast Kanal hier der Unternehmer Academy Podcast und jetzt denkt man, alle Leute stürzen sich auf die neue Folge, auf die neue Episode. Dem ist aber überhaupt nicht so, ich betreue im Moment, ich glaube, es sind 50, 50 Kanäle im Moment, die wir betreuen und ich habe gute Vergleichsdaten. In der Regel hast du so 1/3 Geschichte. Das heißt, 2/3 der Nutzer hören alte Episoden. Das heißt, die in deinem Katalog sind oft sehr themenbezogen und in der Regel ist nur 1/3 der Reichweite in einer aktuellen Woche, bezogen auf die neue Folge. Und das zeigt, dass ich mir über diese Dinge gar nicht so viel Gedanken machen muss. Weil wenn die meisten Menschen diese Folge hören, die ich geteilt habe, sind beide Folgen schon da. Also es sind wirklich nur diese Early Adopter, die den Kanal lieben, die ich damit vielleicht frustrierte, wenn es denn frustrierend wäre. In der Regel sind es 30 % der Reichweite. Das, finde ich, macht die Entscheidung dann auch schon leichter. Und manchmal ist es halt auch so, wenn ein Gespräch gut ist und das hat zum Beispiel zwei Stunden gedauert und ich mache da zwei oder vielleicht sogar drei Folgen draus, ist das für mich absolut in Ordnung. Blöd ist es nur, wenn es Kaugummi mäßig dann irgendwie nach hinten klingt. Wie ausgedehnt. Da bin ich ein großer Freund zu sagen Nee, dann lassen wir es halt. Oder man macht einen Bonus Content dann vielleicht auch ja.
Thomas: Aber weil du gerade das Wort Reichweite schon mehrfach genannt hast Wir haben einen gemeinsamen Kunden, der hat mal in einer halböffentlichen Veranstaltung in einem Meeting mit vielen interessanten über seinen Podcast berichtet, den ihr begleitet, der nebenbei bemerkt ziemlich professionell gemacht ist, also auch der Proband das sehr, sehr gut macht. Und der hat da gesagt, na ja, glaubt man nicht, dass man da so riesen Reichweiten erreichen kann und hat da eine Zahl in den Raum geworfen, wo ich gesagt hab Kann das sein? Das ist, das kommt mir so wenig vor. Und dann haben wir festgestellt, na ja, es gibt ganz viele Kanäle. Also natürlich sagt man, wenn das jetzt auf irgendeinem Portal gehostet wird und dann verteilt wird nach Apple und was es alles gibt an Portalen, wo man Podcast hören kann, dann wird das ja bei dem Provider, bei dem Dienstleister gesagt. Sammelt, in die Statistik reingebracht, weil ich habe im ersten Moment gedacht, wenn er das auf seiner Homepage hat als Podcastfolge und in, sagen wir mal, in Apple drin hat, dann sind das zwei verschiedene Zählweise. Aber da das ja vom gleichen Provider kommt, wird das ja zusammen addiert. Er macht es einfach in verschiedensten Kanälen. Also wie ist da deine Erfahrung? Wie kann man denn da wirklich sagen, kannibalisiert sich das? Wie kriege ich da echte Werte raus? Soll man sich von diesen scheinbar niedrigen Werten frustrieren lassen? Was ist da deine Meinung?
Volker: Also auf keinen Fall, weil es hängt ja erst mal vom Thema ab. Also wir haben da jemand, der ist auch in einem Bereich unterwegs, da ist er nicht alleine. Das heißt, das geht erst mal los. Fleißarbeit, Fleißarbeit, Fleißarbeit, sag ich da immer an dieser Stelle, so nervig das ist. Und natürlich klar, wenn du auf verschiedenen Wegen rausgehst, ich sage mal du machst es als YouTube Kanal im Video Bereich und dann noch mal als Audio Bereich. Du hast natürlich auch über Social Media nur nur einen gewissen Druck, den du selbst erzeugen kannst und dann gibt man meistens dem Video den Vorzug und dann muss man sich das aber auch ganzheitlich angucken, was man da macht und nicht immer nur eine Zahl rauspicken, sondern wirklich sagen okay, was macht insgesamt dieses mediale Produkt, das ich dort raus gebe?
Thomas: Ja, weil das ist ja dann auch oft so, wenn es zum Beispiel Social Media geteilt wird, wird es dann über den Link geteilt. Wenn man da clever ist, sagt man okay, diese ganzen Portale sind natürlich nicht die Freunde von Facebook, LinkedIn und Co. Die wollen ja die Leute nicht wegschicken. Dann macht man das oft so, dass man vielleicht das Audiofiles direkt dort hochlädt, was dann für viele Portale viel angenehmer ist, weil die Leute dort bleiben. Das ist ja bei Videos ähnlich. Ja, wir wissen, wenn du bei Facebook und YouTube Video verlinkst, hat das bei weitem nicht die Reichweite, wie wenn du das Video direkt hoch lädst. Das sind alles so Argumente. Also am Ende ist es tatsächlich nur wieder bei der Fleißaufgabe und bei der, vor allen Dingen bei der Kontinuität, glaube ich.
Volker: Am Anfang ist es frustrierend, weil es sich langsam aufbaut. Weißt du, du hast erst so deine Community, die schreibst du an, dann läuft das ganz gut. Und dann ist die hohe Kunst tatsächlich Woche für Woche immer ein leichtes Plus zu erzielen. Da fängt dann die ganz große Aufgabe an, insbesondere wenn diese eigene Community verbraucht ist, weil dann muss man ein bisschen kreativ werden. Wo schreibe ich vielleicht noch mal in eine Fachgruppe rein? Manche Kunden machen auch Google ADS für ihren Podcast mit guten Erfahrungen sogar und bauen halt dadurch die Reichweite auf. Und die Energie kommt in einem Podcast immer dann, wenn der erste Kundenkontakt entstanden ist. Das ist immer das ganz Faszinierende. Dann auf einmal wachen alle auf und fangen an, viel mehr an dem Podcast zu arbeiten als vorher. Und es gibt so eine ganz einfache Schwelle, die man wirklich sehen kann, wenn man es schafft, pro Episode in den dreistelligen Bereich zu kommen. Das ist unsere Erfahrung. Dann beginnt die Interaktion. Bei manchen etwas früher, bei manchen etwas später. Aber das ist so, wenn ich sage Okay, ich gucke jetzt hier so in die Timeline und da habe ich, was weiß ich, 30 Episoden und alle haben irgendwie leicht über 100 erreicht. Da kann ich mich schon zurücklehnen, da weiß ich, da passiert früher oder später etwas richtig Gutes. Und diese, diese Kundenkontakte, die da entstehen, die sind wertvoll, weil die Menschen wirklich eine Bindung haben zu dir.
Thomas: Das ist ja das, was ich immer sage. Es gibt ja technologisch kein anderes System, und zwar wirklich keines, bei dem du bei einem potenziellen Kunden, bei einem Interessenten so nah am Gehirn bist wie bei dem Podcast. Weil die meisten hören das mit Stöpseln mit Kopfhörer. Und so weiter.
Volker: Und bei was für Gelegenheiten? Also für mich ist ja, ich weiß nicht, vielleicht später. Sport ist für mich was ganz Intimes. Das heißt, du schwitzt und du lässt jemanden so dicht dran bei dieser Situation. Das ist finde ich faszinierend.
Thomas: Und wirklich, wenn du die Stöpsel da im Ohr drinne hast, also es gibt, wenn du Zeit nimmst, kein anderes Medium, das so unmittelbar in der Nähe deines Gehirns ist. Und wir erleben das ja immer wieder, dass die Leute sagen Ich kenne dich, ich kenne deine Stimme, ich weiß, wie du bist. So, wir kennen denjenigen nicht, weil das ist ja eine asynchrone Kommunikationsweg, aber ich freue mich da jedes Mal drüber. Ich kriege das auch von ganz vielen anderen Menschen berichtet, dass diese Vertrautheit da ist. Man hat den ganz nah herangelassen in einer intimen Situation, ganz nah am Gehirn. Und das ist unglaublich viel wert.
Volker: Und ganz wichtig Wer im Podcast duzt, bitte nicht verwundert sein, wenn die Menschen einen duzen. Genau. Ja, das ist der Effekt, der entsteht. Das heißt für die Hörerin, für den Hörer ist eine ziemliche Nähe entstanden. Und ja, die ist einseitig. Aber wenn ich was überlegen, habe ich 100 Stunden Thomas Göller zugehört, dann kenne ich den ja natürlich, weil du sagst immer wieder mal etwas, wie du Dinge machst, wie du an Lösungen ran gehst, was dich verärgert. Das ist eine Menge, was man von einem Menschen dann kennt.
Thomas: Wir machen ja diese 50. Folge, wie alle unsere Folgen, aber in der 50 ganz besonders, um einen Mehrwert für unsere Hörer und Hörerinnen zu generieren. Ein Learning, irgendwas, was ich mitnehmen kann und eine Frage erstmal habe ich die immer wieder. Wir haben es für uns entschieden. Aber ich höre dir auch immer wieder von meinen Kunden, von unseren gemeinsamen Projekt Kunden höre ich die gleiche Frage immer und immer wieder. Macht es Sinn, Menschen zu einem Interview in einem Podcast einzuladen? Also wir machen ja auch ein Interview Serie, aber das ist ja kein Interview, sondern wir diskutieren, wir machen einen Dialog. Warum haben wir noch nie in den fünf. Sie folgen einen fremden Dritten dazugeholt, außer wir haben ihn sozusagen aus der Konserve eingespielt. Das haben wir schon gemacht, aber nie live. Warum haben wir es entschieden, das nicht zu machen? Ist das generell nicht zu empfehlen? Bei diesem anderen Beispiel, das wir vorhin genannt haben, da ist jede Podcastfolge so, dass immer jemand interviewt wird. Gibt es da Regeln, gibt es da Für und Wider? Und was ist die Empfehlung von dir, als Profi zu sagen Wann mache ich was?
Volker: Das Wort generell mache ich ja im Podcast überhaupt nicht, weil ich glaube, der Erfolg des Podcasts ist entstanden, weil es eine totale Anarchie war. Am Anfang, das heißt vorher kannten wir Medien, Formate, Radio, Fernsehen, das ging 60 Minuten, der Ablauf ist genau getaktet, vorgeschrieben. Dann kam Podcast. Zwei Menschen konnten sich hinsetzen, konnten sechs Stunden Zeugs erzählen und wenn sie sieben Stunden erzählt haben, haben sie sieben Stunden erzählt. Ich glaube, das ist so eines der Grund Erfolgs Dinge des Podcasts, dass alles geht. Das heißt, wir haben uns zwar entschieden, im Moment keine Interviews zu machen, aber das ist nicht niedergeschrieben für immer. Wenn es jetzt eine Situation gibt, dass hier ein Dritter dazukommen sollte, weil es passt, dann würde ich sofort sagen Ja, machen wir. Also das ist erst mal so meine generelle Regel, dass sage ich, es ist schön, eine Idee zu haben, aber sie darf auch jederzeit gebrochen werden.
Thomas: Da habe ich auch von dir gelernt, dieses wunderbare Wort des Medien Buches.
Volker: Ich bin jetzt überraschend. Ich mache eine ganze Zeit lang etwas und dann mache ich aber bewusst etwas anders, um halt auch noch mal zu sagen Hallo Wach. Es geht auch anders. Ich bin ein großer Freund des Experten Podcasts, das heißt, wenn jemand Ahnung hat von seinem Thema und darüber reden kann. Und jetzt sind wir in diesem Bereich, was weiß ich, Speaker, Trainer, das sind alles Menschen, die können das, die sprechen ständig vor anderen Menschen und letztendlich ist die Situation von Podcast Mikrofon keine andere. Ich sage immer Warum soll ich diese Kompetenz teilen in meinem Kanal? Das ist für mich und ich habe viele Podcasts, die wir betreuen bei uns. Ich habe da einen, da geht es um das Thema Führung und wir sind da, glaube ich, jetzt im dritten Jahr. Und sehr konsequent spricht da mein Kunde alleine zu seiner Community und das funktioniert hervorragend. Und hin und wieder kriegen wir dann Angebote und die lehnen wir kategorisch ab, weil wir haben eine Kompetenz aufgebaut und es gibt keinen Grund, diese Kompetenz zu teilen, wenn sie so stark ist. Das ist einfach so aus eigener Kanal eigene Positionierung. Ich sehe kein Grund dafür. Diese Interview Geschichte ist natürlich eine einfache. Da bin ich auch ganz, ganz offen, wenn du sagst okay, das ist ein Konzept, das liegt mir, mit Menschen zu sprechen. Aber das Ding an der Sache ist natürlich auch, wenn du viele Interviews führst mit vielen anderen und dann erschreckenderweise auch noch zu anderen Podcast gehst, dann fängt es auch an, irgendwann zu verwischen. Ich habe eine Kundin, die ist ständig irgendwo in einem anderen Podcast auch zu Gast und wir kämpfen natürlich immer wieder diesen Podcast in die Sichtbarkeit zu kriegen, weil ich gebe ihren Namen ein und dann habe ich 60 Kacheln.
Thomas: Ja, genau.
Volker: Und ihr Podcast ist mittendrin. Da kannst du mich zur Verzweiflung bringen.
Thomas: Das ist, denke ich, immer die großen, bekannten Namen, die Dirk Reuters dieser Welt und wie sie alle heißen. Wenn die dich dann in einen Podcast einladen, da sind ja viele auch begeisterter ich dabei. Dirk Reuter Aber da habe ich manchmal das Gefühl, der Sinn der Sache ist ja nicht, dass der dich hochleben will, sondern er will deine Reichweite auch noch haben.
Volker: Also ich, ich sage dazu Reichweiten.
Thomas: Fresse deine Reichweite auch noch.
Volker: Ja, genau. Und das ist das, was da passiert. Also ganz, ganz ehrlich, wer Interviews machen will, bitte sucht euch neue Leute, sucht euch spezielle Leute, vielleicht auch nicht so bekannte. Geht nach den Themen, aber bitte nicht nach der Prominenz, denn die Prominenz färbt nicht ab. Auf den einen, eher.
Thomas: Umgekehrt.
Volker: Die Leute bleiben beim Original.
Thomas: Beim Original. Und es ist eher umgekehrt, dass die Reichweite, die jemand mitbringt, die landet dann bei der Prominenz.
Volker: Ich sage den Namen nicht, aber es gibt einen ganz sympathischen Speaker, der sehr smart unterwegs ist. Ich würde ihn nicht mehr einladen in einen Podcast. Ich ich habe an drei Beispielen gesehen, wo danach erst mal so eine kleine Delle nach unten ist und ich bringe das schon zusammen.
Thomas: Ich kann mich auch an einen schönen Spruch von dir erinnern Du hast immer so schön Druck raus. Ich glaube, das ist manchmal sehr unbewusst. Wie hast du gesagt, man kann auch einen Podcast kapern?
Volker: Ja, das geht. Da fallen mir schon ein paar schöne Beispiele ein, wie schnell das gehen kann. Und auch das ist natürlich Interview Technik. Man sollte halt vorbereitet sein. Wenn ich mich in diesem Bereich Interview begebe, dann muss ich natürlich schauen, dass mein Gast kriegt etwas mehr Sprechzeit. Ja, aber es ist trotzdem mein Podcast. Das heißt, da darf nicht so eine Verhältnismäßigkeit von zehn und 90 rauskommen, das bringt dann nichts mehr, sondern ich muss schon schauen, dass mein Gast ein bisschen mehr hat, aber ich meine Position genauso in dem Gespräch unterbringe. Und das ist ein bisschen Geschick, auch weil da ist jeder anders, da muss man wachsam sein und was ich halt auch oft erlebe, dieses vorbereitete Fragen rausgeben oh, ach, würde ich auch nicht machen, das macht alles kaputt. Also man sagt ganz kurz über was man sprechen will, aber bitte nicht bis ins Detail, weil meistens wird es dann langweilig.
Thomas: Ja okay.
Volker: 50 Folgen Folge ja es Wahnsinn, oder? Aber es ist wirklich bei einem Podcast nur der Anfang. Also ich weiß, dass es manche Leute immer so frustrierend finden, aber du hörst ja auch beim 40 Blogbeitrag nicht auf.
Thomas: Sagst du – so viele eben schon.
Volker: Ist aber nicht gut.
Thomas: Was vielleicht auch noch so ein kleiner Mutmacher ist zum Ende hin. Am Anfang habe ich, da haben wir uns zwei, drei Themen vorher überlegt oder ich mir und habe dich dann gefragt: Ist das ein Thema, was wir machen können? Und habe dann schon überlegt Oha, mir fällt gar nicht mehr ein, wenn wir jetzt diese dann standen da in meiner Liste, keine Ahnung, fünf oder zehn Themen. Und dann habe ich diese zehn Themen abgearbeitet. Haben was, über was reden wir denn dann? Und dann habe ich zum Glück dann angefangen, in diese Liste immer was reinzuschreiben und da wird man im Laufe der Zeit wirklich tiefenentspannt. Unsere Podcast sind ja nicht gescriptet und nicht vorbereitet, einfach um auch diese Spontaneität, die wir hoffentlich rüberbringen, die ist echt, weil es ist spontan. Wir wissen also fünf Minuten vorher noch oft noch nicht, über welches Thema wir reden. Ich sage mal, in 95 % der Fälle wissen wir es nicht. Wir gucken uns an was habe ich so die Woche über aufgeschrieben, was dümpelt schon länger in unserer Ideen Liste rum und dann haben wir jetzt Lust auf dieses Thema. Ja dann kommen lass uns das nehmen, weil da fallen uns ein paar Storys ein, die wir erlebt haben dazu und dann nehmen wir das und das ist so entspannt. Also es fallen ein Themen ein, bis ich nach den ersten zehn hatte ich mir große Sorgen gemacht. Mittlerweile bin ich da auch tiefenentspannt.
Volker: Also das ist zum Beispiel witzigerweise das, was du da als Sorge vorträgt. Das höre ich in jedem Gespräch, in jedem Erstgespräch. Mit einer neuen Kundin, einem neuen Kunden höre ich das? Was mache ich, wenn die Themen ausgehen? Und ich sage dir, ich mache das jetzt schon so viele Jahre. Wir haben alle möglichen Probleme. Aber ein Problem habe ich noch nie gesehen dass die Themen ausgehen.
Thomas: Witzigerweise, wir haben ja auch einen Verlag und wir sinnieren ja auch seit einiger Zeit darum, vielleicht das eine oder andere Magazin mal rauszugeben zu einem bestimmten Thema. Und weißt du, wenn du ein Fachmagazin hast, zum Beispiel über Mountainbike, sage ich mal erst mal ein blödes Beispiel, da ist das schon mal aufgefallen, dass in diesem Magazin im Prinzip im Herbst steht Wie machst du deine Maschine im Winter sicher und im Frühjahr? Wie holst du sie aus der Garage raus und machst sie wieder fahrbereit? Und das trifft aufs Fahrrad zu? Das trifft auf das Laufen zu. Wenn du Skifahren hast, dann kommt eben Wie bereitest du dich im Sommer mit Trockenübungen auf die Saison vor? Kurz vorher? Wie kriegst du deine Ausrüstung geregelt und es wiederholt sich immer? Aber es ist witzigerweise, wenn du dann mal die Ausgaben sammelst und im Herbst guckst, wie kriegst du dein Motorrad? Winter Gerecht. Es steht jedes Jahr was anderes drin, aber es ist immer das gleiche Thema, weil sich was Neues ergeben hat, was ein neues Produkt gibt, neue Erkenntnisse und so bei uns. Ich glaub wir haben noch keine Wiederholung drin.
Volker: Selbst wenn, selbst wenn. Es ist relativ egal, weil für Hörerinnen und Hörer ist das dann das zweite Mal, dass sie vielleicht mit dem Thema konfrontiert werden. Also ist noch mal was völlig anderes als obwohl, wenn du jetzt sagst, oh, das habe ich jetzt hundertmal schon erzählt, aber nichtsdestotrotz ist es beim Empfänger draußen ist es nicht so, der hört es vielleicht zum Zweiten Mal. Und jetzt sage ich ein schönes Beispiel Heute reden wir über 50 Podcast folgen, jetzt reden wir in 50 Wochen über 100 Podcast Folgen. Das wird vielleicht eine ähnliche Folge sein, aber auch wir sind 50 Wochen älter geworden und haben in dieser Zeit Erfahrungen gesammelt. Und diese Erfahrungen verändern schon wieder das Thema, wie wir in 50 Wochen darüber sprechen werden.
Thomas: 100 %.
Volker: Ich mache noch ein Ding. Ich mache noch, weil wir noch ein Ding hier raushauen. Warum ein Podcast starten? Da gibt es viele Gründe. Zum einen das Know how zu transportieren, was viele nicht wissen und immer erstaunt sind. Ein Podcast kann auch ein aktives Akquise Tool sein. Das heißt, wenn ich zum Beispiel mich für Interviews entscheide, dann kann ich sehr konsequent Interviews mit meinen zukünftigen Ziel Kunden führen. Das ist etwas, was ich sehr empfehle. Ich kenne eine Kundin von mir in Hamburg, die macht das sehr, sehr lange schon so Alle Menschen, die sie gerne in ihrem Netzwerk haben möchte, lädt sie in ihren Podcast ein. Und die interessiert sich gar nicht so sehr für die Reichweite, sondern interessiert sich wirklich nur für dieses Netzwerk. Und wenn du in deinem Podcast Studio, selbst wenn du es so machst, wenn du eine Stunde mit einem Menschen sprichst, du kennst ihn ja absolut.
Thomas: Und dann hilft auch zum Beispiel, wenn du jetzt Fan davon bist, wie unser gemeinsamer Kunde hochkarätige Leute aus der Branche zu interviewen, dann kriegt das noch mal einen anderen Aspekt. Wenn du also einen Wunsch Kunden dort einlädst und sagt Ich finde dich ganz toll und ich möchte dich gerne hier als Interviewpartner haben zu dem und dem Thema. Und dann fragt er Warum soll ich da reinkommen? Und dann war schon der da und diese Person und derjenige mit der Reputation und die tolle Frau, die das schon gemacht hat und das Auto reißt mich da in diese Reihe ein und wir wissen, wie die Menschen funktionieren. Das ist ja ein unfassbar unfassbares Lob und Vertrauensbeweis. Und damit hast du schon mal eine coole Basis. Und wie du sagst, wenn du dann eine Stunde miteinander redest mit Vor und Nachgespräch, das ist ja das größte Problem, was die meisten Leute haben. Meine Kunden haben nicht das Problem, dass die eine Verkaufs Schulung brauchen. Die können alle verkaufen, die haben das Problem mit jemandem an einen Tisch zu kommen. Wenn die mit jemanden am Tisch sitzen, können die verkaufen. Und da ist natürlich der Podcast eine wunderbare Eintrittskarte in diese Gespräche und es werden dann oftmals. Verkaufsgespräche, sondern das sind dann so Gespräche, wo es sagt Ach, jetzt verstehe ich erst, was Sie machen, das ist ja schon mal spannend. Wie sieht denn das im Detail aus?
Volker: Und ich würde auch keine Verkaufsgespräche draus machen, sondern bewusst sagen Ich habe eine Liste, das ist schon ein Ziel Kunde. Also diese Ehrlichkeit darf man haben. Aber ich mache jetzt dieses Interview einfach, um etwas über den Menschen zu erfahren, über wie er es macht und dann vielleicht irgendeinen Punkt mit ihm diskutieren. Also das ist ganz ergebnisoffen, aber es ist der erste Stepp, vielleicht auf einem Weg. Und wenn ich diese Liste sehr konsequent führe und pflege, ja was passiert dann? Spreche ich mit 50 Leuten? Bleibt jemand hängen?
Thomas: Nicht hundert Prozentig. Das ist gut, dass das nochmal klar gemacht ist. Ich habe gedacht, das wäre klar geworden, aber das war nur in meinem Kopf drin. Ich würde sogar noch einen draufsetzen. Es darf auf keinen Fall ein Verkaufsgespräch sein. Man darf sagen Ja, Sie sind in meiner Zielgruppe und ich habe Sie beobachtet. Aber bitte kein Verkaufsgespräch machen. Das ergibt sich von ganz alleine. Je loser man das Ding lässt, je offen man da wird, desto besser funktioniert es am Ende. Weil man kann die Leute nicht zwingen. Was? Ich sage immer Leute wollen nichts verkauft bekommen. Niemand will gerne etwas verkauft bekommen, aber die Leute kaufen gerne. Ja, die Leute gehen in die Stadt, bummeln, um einzukaufen. Wie cool ist das denn? Da müssen Loslassen ein bisschen entspannter sein. Das kommt, wie du sagst, bei 50 Folgen. Es gibt keine allgemeingültige Quote, aber niemand geht da raus, ohne Auftrag.
Volker: Und ich kann das ja wunderschön machen. Das heißt ich habe zum einen den Aufnahme Termin, dann wird es fertig geschnitten vorbereitet. Dann weise ich die Menschen noch mal darauf hin, dann und dann geht es live. Gibt es irgendwelche Links dazu? Zweiter Kontakt, den man bauen kann und wenn man es schön nachbereitet, dann macht man vielleicht ein Mitschnitt und auf dem USB Stick und schickt das mit dem netten Anschreiben noch mal und bedankt sich für die gemeinsame Aufzeichnung, habe ich dreimal mich ins Gespräch gebracht.
Thomas: Und ich möchte noch eine kleine Sache, die mich am Anfang sehr beschäftigt hat Wie bewirbt man so einen Podcast? Und ich weiß, du hast mich da immer machen lassen und hast mir nicht so sehr widersprochen. Finde ich auch nett und cool, aber ich glaube, du warst oftmals auch anderer Meinung als ich. Ich habe am Anfang gesagt, wir können keine Werbung machen für die erste Folge, weil da guckt einer drauf. Und was ist das denn? Das ist nur eine Folge. Und dann habe ich gesagt, jetzt haben wir drei Folgen oder fünf Folgen. Ja, aber das ist ja noch kein Podcast mit fünf Folgen. Lass uns noch ein bisschen warten mit Werbung und dann haben wir irgendwie oder ich eigentlich muss ich das auf meinen Job, mein Schulden Konto sozusagen, dass ich gesagt habe, naja, jetzt haben wir irgendwie den Eintritt verpasst. Dann war bei zehn habe ich glaube bei zehn könnte man es mal machen. Aber ist das wirklich spannend mit zehn? Und dann war irgendwie der Moment vorbei, wo wir gesagt haben, jetzt machen wir die große Live Party. Im Sinne von hier gibt es eine Veröffentlichung mit Neudeutsch heißt Wir launchen jetzt einen neuen Podcast. Diesen Punkt haben wir verpasst. Wir nehmen ja nicht live auf. Ich glaube, das ist hoffentlich für niemanden eine Überraschung, sondern wir bereiten das ein wenig vor mit ein bisschen Vorlaufzeit. Und deswegen erinnere mich bitte daran. Diesmal nehmen wir die 50. Folge und sagen öffentlich auf Social Media Leute, feiert mit uns, wir haben 50 Folgen und wir stoßen miteinander an Folge. Oder genau hier einmal angestoßen Feiert bitte mit uns. Wir promoten das ein bisschen, um noch mehr Reichweite zu bekommen.
Volker: Wobei ein ganz gutes Argument war Tatsächlich bitte nicht anfangen, mit drei Folgen in die Promotion zu gehen. Das ist tatsächlich kontraproduktiv. Also dieses zehn war ein guter Wert, ich sage meistens 15. Das heißt, dass das so eine Timeline ist, dass das nicht so jungfräulich aussieht wie gerade angefangen. Weil wir haben ja auch die Situation, es gibt selektiv Hörer, das heißt, die gucken wirklich in die Liste und sagen das und das und das interessiert mich, und für die sollten wir von vornherein schon ein Angebot haben. Dann gibt es die Hörer, die hören sich wirklich alles durch und die sind auch irgendwann sehr schnell beim Aktuellen. Es gibt auch welche, die kommen durch eine aktuelle Folge und arbeiten sich dann nach hinten bis zur ersten durch. Es gibt da wirklich alles. Deswegen sollte ein bisschen was in der Timeline stehen, bevor man so richtig dafür trommelt.
Thomas: Und bitte einfach nicht den Zeitpunkt verpassen, so wie ich das gemacht habe. Und wir nehmen jetzt halt die.
Volker: 50 ist aber bei Know how, bei Wissens Podcast und da zähle ich uns jetzt hier auch dazu, ist es auch egal, weil natürlich gibt es manchmal vielleicht der aktuelle Anlass, der nicht mehr gilt, aber der Inhalt, der Inhalt bleibt.
Thomas: Das ist genau das, was wir verstärkt machen, dass wir sagen, wir picken uns einzelne spannende Themen raus und promoten einfach dieses Thema und sagen Hier gibt es einen neuen Podcast oder 50 Folge. Gut, das wollen wir jetzt machen bei der 50.. Aber die Woche drauf kann man dann sagen Guck mal, hier gibt es ein neues Thema oder auch ein älteres Thema, höre das mal an, also es geht einfach darum, mutig zu sein und es geht auch darum zu sagen, also vielleicht als kleine Gedankenstütze, das wollte ich eben sagen, als Eselsbrücke. Wenn man anfangen kann, in so einem Portal zu scrollen, dann ist glaube ich, ein guter Zeitpunkt, auch in die Vermarktung reinzugehen. Und ansonsten kann ich nur sagen Podcasts. Ein wunderbares Tool, um Reichweite, Reputation, Kompetenz, Vermutung aufzubauen, macht irre viel Spaß. Ist ein Langläufer. Ja, aber wir wissen ja von Langläufern, wenn man mal angefangen hat. Und das am Laufen des. Wenn man nicht mehr aufhören will, man auch nicht mehr aufhören, soll man auch nicht mehr aufhören. Folge Wir stoßen noch mal an und wir sagen Ja, für den einen Podcast und auf dem Weg dorthin bleiben Sie mutig.