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Ein Film über die Rhön…

In dieser Episode erzählt Thomas Göller die inspirierende Geschichte von Matthias, einem Werbeagentur-Gründer, der entdeckt, dass Erfolg aktives Handeln erfordert und was ein Film über die Rhön damit zu tun hat!

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Inhalt der Episode

Warten Sie auch noch darauf, dass die Welt zu Ihnen kommt? Dann ist diese Episode des Unternehmer Academy Podcast genau richtig für Sie! Thomas Göller hat eine äußerst emotionale und berührende Geschichte zu erzählen, die ganz sicher auch Sie inspirieren wird.

Was hat ein Film über die Rhön mit Erfolg zu tun? Entdecken Sie neue Sichtweisen und Perspektiven um erfolgreich zu werden. Wie wird man denn nun sichtbar und ausgebucht? So viel vorweg: Mit Kompetenz allein kommt der Erfolg nicht. Man muss sich der Welt zeigen, damit sie zu einem kommt. Inspirierende Erkenntnisse hören Sie in dieser Geschichte über einen Mann, der einen Film über die Rhön drehen wollte.

Was aus dem Film geworden ist? Was aus diesem Mann geworden ist? Und was Top-Manager von Pferden lernen können? Die Antworten gibt es in dieser Folge des Unternehmer Academy Podcast.

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Der Unternehmer-Academy Podcast | Volker & Thomas

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Transkript zu dieser Episode

Volker

So, heute machen wir einen kleinen Touristik Podcast. Wir fahren in die Röhren, glaube ich, gedanklich.

Thomas

Wir fahren in die Röhn. Schöne Gegend, ich finde es klasse. Ich bin ja Motorradfahrer, wie du weißt und wir waren schon ein paar Mal in der Röhn. Es gibt schöne Motorradstrecken. Es ist halt nicht so aufwendig wie in die Alpen, wo es halt noch schönere Strecken gibt. Klar, der Traum eines jeden Motorradfahrer. Aber die Röhn ist wirklich fantastisch.

Volker

In dem kleinen Dorf, in dem ich lebe, gibt es eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in der Röhren und ich war da irgendwann auch mal mit auf Besuch und da ticken wirklich die Uhren anders.

Thomas

Ja, ja, ja, das ist tatsächlich so. Aber warum erzählen wir davon? Mir ist eine Geschichte begegnet, die hoch emotional ist und die mich zumindest mal sehr berührt hat. Und ich glaube, vielleicht hat der eine oder andere, der uns zuhört oder die uns zuhört, was davon, weil es eine wirklich bewegende Geschichte ist, die aber eine tolle Erkenntnis mitbringt. Eine super Konsequenz für unser Tun, für unser Handeln, für unseren Erfolg als Unternehmer und Unternehmerin. Manchmal sind die Sachen wirklich verblüffend. Also die Geschichte geht so, ich habe die gehört von einem wunderbaren Menschen. Ganz, ganz toller Mensch. Sehr, sehr sympathisch, sehr kompetent, heute sehr erfolgreich. Aber das war er nicht immer. Jeder fängt mal an und dieser Mensch, den es geht, das ist Matthias Wald. Liebe Grüße Matthias, ich hoffe, ich darf deine Geschichte erzählen, aber du hast sie nicht nur mir persönlich erzählt, sondern du hast sie in einem größeren Kreis erzählt und das war so bewegend und so wunderschön. Deswegen möchte ich gerne diese Geschichte hier verwerten sozusagen und erzählen. Und zwar geht es eben darum, dass Matthias sich die Idee in den Kopf gesetzt hat, sich selbstständig zu machen. Als Werbeagentur, als Filmemacher, als Fotograf, wie auch immer. Typisches Szenario. Jemand hat eine gute Idee, hat eine hohe Kompetenz und er hat erzählt, naja, er hat alles gehabt, ein Studio, tolle Ausrüstung, jede Menge Kameras und viel Motivation natürlich. Und eben auch, und das ist das Wichtigste, ein Telefon. Und er hat eben das Studio eingerichtet und toll hergerichtet, alles toll gemacht und hat dann vor diesem Telefon gesessen und gewartet, dass ihm Menschen anrufen. Und ich glaube, sonst wäre es keine spannende Geschichte. Jeder unserer Zuhörer und Zuhörerinnen ahnt schon, was passiert. Nix. Keiner ruft mich an. Warum? Der Gedanke war einfach, die Welt kommt zu mir. Die muss das doch jetzt wissen. Ich bin doch ein toller Typ. Kann Menschen tatsächlich helfen, was Matthias auch wirklich kann, das muss man dazu sagen. Aber das nützt alles nichts. Niemand ruft mich an. Das haben wir immer wieder auch in unserer Geschichte erlebt.

Volker

Das ist der Klassiker. Ich kann immer nur wiederholen. Wir hatten vor kurzem erst in dem Gesetz der Zahlen mein Beispiel der fünf gewinnbringenden Tätigkeiten am Tag. Da geht es genau letztendlich, eine solche Situation zu vermeiden, dass man einfach da sitzt und wartet. Das funktioniert nicht. Selten.

Thomas

Und wie ist Matthias jetzt aus der Nummer rausgekommen. Wenn uns Matthias zuhört, wovon ich fest ausgehe, Matthias, verzeih mir bitte, wenn es nicht ganz originalgetreu ist. Ich erzähle es wirklich aus dem Gedächtnis raus. Aber ich glaube, es kommt darauf an, wie es bei mir hängengeblieben ist. Matthias war dann so gefrustet und hat gesagt Was mache ich jetzt? Und hat er gesagt Ja, ich muss ja irgendwie was mit der Zeit machen. Und hat sich dann so umgeguckt, auch im Fernsehen und so weiter. Und hat er gedacht Ich bin ja in der Nähe von der Röhn zu Hause. Ich schnappe mir jetzt meine Kamera. Der hat sich dann so ein, so ein, hat er erzählt, so ein Transporter gekauft, so ein kleines Büschen, wo er seine Kameras und Stative und Mords Ausrüstung reingepackt hat und ist in die Röhnen gefahren. Da war sie also in den Röhnen. Und zwar mit folgender Aufgabenstellung, die er sich selbst gegeben hat. Er wollte einen Dokumentarfilm über die Röhnen machen. Wir haben vorhin beschrieben, wie schön das da ist. Und das war sein Ziel, einen Film über die Röhren zu machen. Und dann ist was ganz Irres passiert. Er hat also irgendwo angehalten, wo es schön war, schöne Aussicht, schöne Gebäude und hat sich dort hingestellt und hat gefilmt. So, was passiert? Der erste Mensch kam vorbei. Ers ist dann freundlicherweise hinter der Kamera vorbeigegangen, ist dann stehengeblieben, voller Neugierde und hat ihn dann irgendwann mal gefragt Was machen Sie denn da? Ach, ich mache einen Film über die Röhren. Ach, das ist ja toll. Das ist ja schön. Wo kann man denn den sehen? Na ja, mal gucken, wo man den verkaufen? Und dann hat derjenige gesagt Übrigens, ich habe das Hotel da drüben auf der anderen Straßenseite, das gehört mir. Könnten Sie denn auch so einen Film über das Hotel machen in der Röhn, wenn Sie Filmemacher sind? Und ich kürze es jetzt ab, ganz gegenüber meiner sonstigen Natur. Es kamen immer mehr Menschen aus der Versenkung sozusagen, die ihn gebeten haben, einen Film zu machen. Wirklich alle möglichen Geschäftsleute. Das ist ja toll. Film über die Röhren kannst du auch einen Film über unser Business machen. Und er hat dann plötzlich so viele Aufträge bekommen und hat das auch gut gemacht. Das ist ja die Voraussetzung. Haben wir ja gesagt. Kompetenz war da, hat es so gut gemacht, dass er einen Auftrag nach dem anderen bekommen hat. Und jetzt kommt was sehr Spannendes. Du ahnst es schon. Der Film über die Röhren ist heute immer noch nicht fertig, aber er ist ausgebucht. Es gibt dieses Rohmaterial noch. Ich habe ihn gefragt. Es gibt dieses Rohmaterial. Und irgendwann sagt er, wenn ich mal viel Zeit habe, mache ich auch einen Film über die Röhren fertig. So, was ist die Erkenntnis? Es sind zwei unterschiedliche Sichtweisen, die das zu einem positiven Ergebnis gebracht haben. Die erste Sichtweise war Die Welt kommt zu mir und die Welt kommt nicht zu dir. Das hat keine Reaktion gebracht. Die zweite Denkweise war völlig anders. Die zweite Denkweise war Ich gehe raus in die Welt. Da war die Reaktion plötzlich perfekt. Also sich zu lösen und zu sagen Ich gehe raus in die Welt, das hat das Ergebnis gebracht. Und die Geschichte geht sogar noch weiter. Und da haben wir auch eine eine Geschichte mit einer Autorin von aus unserem Mentoren Media Verlag Daniela Landgraf. Liebe Grüße Daniela, weil Matthias und sein Partner haben ein Pferdekoaching bei Daniela gebucht. Also Pferdekoaching heißt, man kann mit Unterstützung von Pferden Persönlichkeitsentwicklung machen, Führungskräfte’-Trainings und so weiter, weil Pferde Feedbackgeber sind. Ich habe selber mal so eine Ausbildung gemacht vor Jahren in Österreich. Da gibt es eine schöne Übung, die heißt der virtuelle Heuhaufen. Und da waren viele Führungskräfte dabei. Und ich habe eben auch viele Führungskräfte damals als Kunden gehabt. Und deswegen wollte ich lernen, wie das geht. Und wenn du als Führungskraft Menschen führst, dann denken viele ja so ein bisschen Old school mäßig, das geht über Druck. Und dann hast du also in der Halle ein Pferd stehen, das dazu geeignet ist. Und es steht einfach nur da. Pferd steht einfach nur da. Es ist kein Heu in der Halle drin. Aber die Idee ist, dir vorzustellen, da wäre jetzt Heu in dieser Halle, also an dem Boden. Und dort, wo das Pferd steht, ist der Heuhaufen und das Pferd frisst Heu. Und du gehst auf das Pferd zu und stellst dir vor, es sei dein Heuhaufen und möchtest, dass das Pferd verschwindet, damit du dein Heu fressen kannst. So, wie machst du das? Die Regel ist, du darfst nicht schreien, du darfst nicht laut mit den Armen wedeln, weil es geht nicht darum, das Pferd zu erschrecken, weil das Pferd ist ein Fluchttiere, die hauen dann ab, sondern es geht einfach über die Körperhaltung, über die innere Einstellung, dem Pferd zu signalisieren: Hey, guck mal, das ist mein Heuhaufen. Geh mal bitte zur Seite. Und ich habe da wirklich wunderschöne Sachen gesehen. Da sind also Top’-Manager auf das Pferd zugegangen, so energisch und so weit, dass das Pferd gedacht hat: Was ist das für einer, der will mich killen und abgehauen ist? Das war nicht der Sinn der Sache. Andere haben das dann gesehen. Die nächste Führungskraft. Und dann ist er so mit hängenden Schultern und so vorsichtig auf das Pferd zugegangen, dass das Pferd gedacht hat Was will der von mir? Gar nichts. Ich bleibe hier stehen. Pferde können furchtbar stur sein und es ist einfach stehengeblieben. Und dieser Impuls, dieser Druck, den so stark zu machen, also praktisch Brust raus, Schultern anheben und sich vorzustellen: Hey, einfach nur gedanklich, mental. Es ist mein Heuhaufen, so auf das Pferd zuzugehen. Und dann ist der große Trick dran, indem man das Pferd zwei Schritte zur Seite macht und sagt Okay, ich habe verstanden, können. Es ist dein Heuhaufen. Dann den Druck nachzulassen, die Schultern nach unten zu nehmen und zu sagen Okay, prima, ich lass dich in Ruhe. Du darfst hier bleiben. Und dann bleibt das Pferd in unmittelbarer Nähe stehen, geht zwei Schritte zur Seite. Das ist das, was du haben willst. Also schönes Bild. Und so ein Seminar haben Matthias und sein Partner bei Daniela Landgraf an der Ostsee gebucht. Und da war eine Übung, dass sie eben an diesem Pferd vorbeigehen sollten und eben mit dem Gedanken Die Welt kommt zu mir. Also sprich das Pferd kommt zu mir. Und Matthias ist vorbeigegangen, hat er erzählt. Wir haben sogar ein Video gesehen. Das gibt es auf YouTube zu sehen. Kann man vielleicht verlinken, Volker. Und Matthias und sein Partner nacheinander gehen an diesem Pferd vorbei und denken Das Pferd kommt zu mir, die Welt kommt zu mir und das Pferd macht alles mögliche. Und da gab es dann Heu auf diesem Platz, dem eingezäunten Platz, wo die Pferde da standen. Und die Pferde haben sich nicht die Bohnen drum gekümmert, ob die da dran vorbeigehen oder nicht. Die haben sich überhaupt nicht beeindrucken lassen, als ob die Luft wären. Und das ist genau dieses Erlebnis, das vor dem Telefon stattfindet. Und bei der zweiten Runde hat Daniela die beiden gebeten zu denken, ich gehe raus in die Welt. Und mit dieser Haltung sind sie rausgegangen und siehe da, die Pferde haben reagiert. Die Pferde sind hinter ihnen hergelaufen. Die haben gesagt Oh, das sind spannende Menschen. Das ist interessant. Da bin ich mit Sicherheit, da kann ich folgen. Und der Unterschied, und das ist nur mental. Also was passiert mit unserer Haltung, wenn wir denken, ich gehe raus in die Welt? Ich bin mutig. Ich verlasse meine sichere Umgebung. Wir haben auch schon Podcasts gemacht zur Komfortzone. Nach der Komfortzone kommt die Schmerzzone, bevor dann die die Erfolgszone kommt. Und das bedeutet, ich gehe raus in die Welt. Ich bin mutig. Und das war mir ein Bedürfnis, diese Geschichte zu erzählen. Ist ja auch eine schöne Geschichte. Ja, ich fand es, wenn das im Original erzählt wird, wenn Matthias die erzählt, der es natürlich selber erlebt hat, ist es noch beeindruckender. Aber ich hoffe, dass es so ein bisschen rüberkam, was es ist. Und gibt es eine Folge, der unser Schlusswort noch passender ist als diesmal. Bleibt mutig, ihr Lieben und geht raus in die Welt. Bleiben Sie mutig.

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