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Der doppelte Umsatz garantiert!

In Socialmedia gibt es oft vollmundige Versprechen: Umsatz verdoppeln in 12 Monaten, jetzt 100.000 mehr Umsatz, usw. Sind solche Versprechen seriös? Übrigens, die Formel für kleinere Umsatzsteigerungen gibt es gratis im Podcasts!

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Inhalt der Episode

Umsatz verdoppeln innerhalb eines Jahres!” “Jetzt 100.000€ mehr Gewinn machen!” “Millionär in one day!” – Begegnen Ihnen diese Versprechen auch so häufig? Auf Social Media wird oft und viel das schnelle Geld versprochen. Aber wie viel Wahrheit steckt hinter all diesen Phrasen und Aufrufen? Ist es tatsächlich möglich schnell viel Geld zu verdienen? Die schnelle Antwort: Ja! Es ist möglich. Da sind sich Thomas Göller und Volker Pietzsch einig. In dieser Episode des Unternehmer Academy Podcast sprechen Sie darüber wie es funktionieren kann.

Was sicher jedem klar ist: Von alleine kommt der Erfolg nicht! Wie man allerdings effizient erfolgreicher wird, erfahren Sie hier. Thomas hat einige tolle Tipps und praktische Beispiele in diese Folge mitgebracht.

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Im Anschluss entscheiden Sie in Ruhe, ob Thomas Göller etwas für Sie tun kann. Und Ihr Mentor Thomas Göller entscheidet, ob er Sie als Klient oder Klientin begleiten möchte,

Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.

Der Unternehmer-Academy Podcast | Volker & Thomas

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Transkript zu dieser Episode

Intro

Der Unternehmerakademie Podcast. Wir machen aus Menschen mit Know-how Unternehmer mit Erfolg.

Volker

Letzte Woche eine ganz schmale und kurze Folge hier im Unternehmerakademie Podcast, weil wir hatten einen Stand auf dem Foundation Summit. Eine wirklich spannende Veranstaltung. Ich habe das sehr genossen. Es war aber auch sehr anstrengend und ich habe aber bei dem ein oder anderen Stand massive Versprechen gelesen, wo ich wirklich im Moment zucke. Funktioniert das wirklich? Zum Beispiel Verdoppelung der Umsätze garantiert 100.000 € im Jahr mehr. Das sind ja spannende Dinge. Und dann ist mir etwas eingefallen. Wenn ich in deine Kundenstimmen schaue, dann sehe ich auch manchmal, dass da jemand schreibt Wow, in nur einem Jahr Arbeit hat sich bei mir alles verdoppelt. Ja. Geht das also?

Thomas

Ja. Geht das? Also ich glaube, das ist ganz die Frage, ob das geht. Ich glaube, dass wir uns einig, dass es geht. Ganz klar. Die Frage geht es immer und geht’s mit jedem? Und kann ich das garantieren? Und wir wollten ja nicht schon wieder so eine ewig lange Podcastfolge machen und deswegen sind wir ja schon am Ende. Nein, es geht nicht immer.

Volker

Okay, dann bis nächste Woche. An dieser Stelle möchte.

Thomas

Ich gerne mal.

Volker

Ich meine, das ist ein Thema, das natürlich immer wieder hochkommt. Jemand möchte skalieren, möchte etwas verändern, möchte mehr machen. Und es gibt immer diese Variante, die wir auch oft sagen, Es gibt die Fleißvariante. Da geht es aber in der Regel um ein paar Prozentpunkte. Das ist immer machbar.

Thomas

Das ist immer machbar. Wenn mich jemand anruft, ein neuer potenzieller Kunde oder Kundin, und ich fragte ihn Was? Was ist denn Ihr Ziel? Und je nach Branche ist natürlich unterschiedlich. Die Branchen, die sind mit 5 % Marge schon sehr happy im Beraterbereich 5 % Marge Ja, da läuft irgendwas völlig falsch. Da sollten sie eher 50 oder sogar noch mehr Prozent sein. Wie auch immer, wenn einer sagt, er möchte gerne zwei, drei, 5 % 10 % mehr Steigerung haben, sage ich okay, ab zu diesem Tipp gibt es gratis. Gibt es kostenlos. Weil das ist ganz einfach. Einfach fleißiger sein. Einfach mehr machen von dem, was man schon macht. Weil es gibt ja offensichtlich schon Umsätze und Margen und Gewinne usw. und davon immer mehr machen und das funktioniert. Mehr braucht man dann nicht, also brauch man keinen Berater zu buchen. In der Regel jedenfalls einfach fleißiger, motivierter und konsequenter dranbleiben, dann funktioniert das.

Volker

Also wir sind jetzt hier, je nach Branche. Wir sind bei diesen 2,5 %, vielleicht in manchen Branchen auch 10 % mehr. Das ist einfach Prozesse optimieren und ein bisschen mehr machen.

Thomas

Ja, einfach einmal am Tag mehr zum Telefonhörer greifen oder oder, oder. Was es so gibt, wie du sagst Prozesse optimieren. Wir reden jetzt gar nicht so von Kosten sparen. Ich bin da. Natürlich sollten wir nach Kosten gucken, aber das sind oftmals so Möglichkeiten, die Social Industrie gemacht werden. Ja, kann man machen, wenn man sich da welche Dinge über Jahrzehnte hinweg ausgewachsen haben. Aber in der Regel macht es mehr Sinn zu gucken, wie kann ich den Umsatz und den Ertrag steigern, wie kann ich jetzt noch irgendwo was einsparen? Und das geht dann meistens auch auf Kosten der Qualität.

Volker

Vor allen Dingen, wenn du Mitarbeiter hast. Manchmal kann es ja manchmal Tools wechseln oder so was. Aber wenn ich dafür eine Unzufriedenheit steigere, weil ich ein schlechteres oder anderes Tool nehme, das die Mitarbeiter gar nicht wollen, dann muss ich aufpassen, dass diese Ersparnis von was, was ich vielleicht 100 € nachher nicht 1.000 € kostet.

Thomas

Absolut, so ist es. Wenn ich aber mehr haben will, wenn ich also Umsätze verdoppeln will, das war ja dein Einstieg, dann geht das mit fleißiger sein nicht mehr so, so faul konnte vorher gar keiner sein. Einen kleinen Sonderfall mal weggenommen bei Gründern, von denen wir ja nicht reden. Bei Gründern ist natürlich was anderes, wenn du 1 € Umsatz machst im ersten Monat, also nix so zufällig 1 € mal eingezahlt, um zu gucken, ob das Konto funktioniert, dann ist natürlich kein Problem, im zweiten Monat 2 € zu machen. Aber das sind natürlich Spitzfindigkeiten und mathematische Sonderfälle, von denen wir jetzt hier nicht reden. Warum reden wir nicht von Gründen, obwohl wir auf einer aufnehmen und das haben und waren letzte Woche ja, weil das Ding heißt Unternehmerakademie Podcast und wir reden hier wirklich über Unternehmer, die etwas unternehmen. Natürlich sind Gründer auch herzlich eingeladen, in die Unternehmerakademie zu kommen und sich diesen Podcast anzuhören. Aber hier geht es ja nicht um mathematische Spitzfindigkeiten.

Volker

Also gerade wir beide haben ja zusammen aktuelles Beispiel mit dem mit dem Markus Mix zusammen unseren Verlag. Ja, im zweiten Jahr ist es halt nicht nur verdoppelt sondern mehr. Weil natürlich, wenn du in einer starken Wachstumsphase bist, dann sind das Besonderheiten. Die Kunst kommt dann, wenn wir dann irgendwann ein mittelgroßer Verlag sind, das zu halten. Und wenn man dann sagt, hier ich will bei der sieben oder acht stelligen Zahl vornedran mehr haben, dann fängt es an, genau in diese Kategorie zu kommen.

Thomas

Also wir haben ja die letzten beiden Jahre mehr als verdoppelt, wie du sagst. Aber das sind halt Wachstumseffekte. Das ist nicht das, wovon wir jetzt reden. Vollkommen richtig so! Und ich war gestern Abend übrigens mit einem zukünftigen Klienten, also hat auch schon zugesagt und unterschrieben. Essen, Arbeitsessen, fünf Vorbereitungsgespräch und er hat mich auch gefragt. Schon ganz gerne würde ich das massiv steigern, gerne auch zwei bis dreimal so viel. Und wir haben halt vorher besprochen in dem Vorgespräch, ob das denn überhaupt möglich ist, ob die Potenziale da sind. Und dann haben wir uns das angeguckt und dann haben wir gesehen, okay, wenn sich bestimmte Bedingungen ändern, sind diese Potenziale leicht möglich. Das kennst du bei mir. Wenn wir wegkommen von diesen Tagessätzen und Projektgeschäft machen, dann ist es relativ leicht möglich. Was ist der Unterschied? Bei Tagessätzen ist es so, da gibt es ein paar Limits. Das erste Limit ist natürlich die Anzahl der Tage. Klar, weil du kannst keine 400 Tage pro Jahr verkaufen, wenn das Jahr 365 Tage hat.

Thomas

Wenn es ganz genau nimmst, kannst du noch nicht mal 365 Tage verkaufen, weil du müsstest ja auch noch ein bisschen schlafen, Urlaub machen, Wochenenden, privat, Akquise und und und. Also wie viel Tage kann man in der Praxis verkaufen? Naja, also ich sage mal, wenn du 120 130 Tage als Berater verkaufst, bist du voll ausgelastet. Da fängt deine Familie an zu motzen, kann ich dir garantieren. Das ist die höchste Auslastung.

Volker

Spricht da jemand aus Erfahrung?

Thomas

Ich Oh ja, allerdings. Und das heißt, da ist ein Deckel drauf. Das kann man sagen. Okay, ich habe kein Problem mit dem Verkauf. Ich meine 80 oder 100 Tage und skaliere den Preis, was in der Theorie möglich ist. Aber irgendwann ab irgendeinem Zeitpunkt werden Tagessätze unanständig. Also, wir machen mal einen Stundensatz. Du weißt was, wenn du dein Auto in die Autowerkstatt gibst? Was kostet da so eine Meisterstunde? Früher haben wir gesagt, die kostet 60 €. 70 € Thema Früher noch. Heute sind Preise um die 100 €. 120 € durchaus. Kommen durchaus vor oder nehmen einen Anwalt, wenn man. Früher hat man gesagt naja, so ein Anwalt mit 200 €, 250 €, das ist schon ambitioniert. Heute darf der auch mal 300 oder 350 € nehmen. Darf der 1.500 € nehmen dürfen? Ich glaube, die falsche Formulierung. Klar darf er. Aber wie fühlt es sich an? Irgendwann fühlen sich diese exorbitanten Sätze also Stunden oder Tagessätze, irgendwann unanständig an.. Im Trainerbereich, im Speakerbereich Berater Bereich sind Tagessätze so um die 2.000 €, also zwischen, sagen wir mal sehr, sehr günstigen Bereich für Einsteiger um die 1.000 € und im oberen Bereich so an max.

Thomas

Geht so 8000 9.000 € gibt es auch schon seltene Ausnahmen. Das heißt, der Schnitt liegt irgendwo so bei 2.000 €. Zweieinhalb vielleicht, wenn die Leute erfahrener sind und gut sind? Ich weiß nicht. Natürlich kriegt Barack Obama, wenn er einen Vortrag hält, in Köln 150.000 € für 20 Minuten. Klar. Aber wollen wir davon reden? Ich glaube, das ist so eine extreme Ausnahme, dass das, glaube ich, wegfällt in der Betrachtung, oder?

Volker

Ja, und ganz ehrlich, wenn ich den Gesamtvorgang anschaue, dann macht auch er nur Zeit gegen Geld, denn er hat dafür viele Lebensjahre als amerikanischer Präsident geopfert. Also das heißt, das ist ja im Prinzip, er hatte einen anstrengenden Job gemacht, der oft 18, 20 Stunden am Tag ist. Du bist nie alleine. Das heißt, er hat ja einen hohen Preis dafür bezahlt, auch zeitlich. Und jetzt holt er halt, sage ich mal, eine große Ernte dafür ein. Aber das Prinzip ist schon ähnlich.

Thomas

Irgendwo ist bei den Tages und Stundensätzen ein Deckel drauf. So, das heißt, irgendwann tritt man wirklich als Normalsterblicher, Berater, Trainer, vielleicht sogar Coach, kriegt man da Tagessätze von 4568 1.000 € realisiert? Klar kann man jetzt sagen, Na ja, es gibt so Leute wie Martin Limbeck, der erzählt, unter 8.000 € oder noch mehr komme ich nicht in die Pötte. Oder ein Jörg Löhr, ehemaliger Handballspieler, Weltmeister. Wenn der einen Vortrag hält, bekommt er 10.000 €. Er hat aber auch eine Mannschaft im Hintergrund, die das Ganze organisiert, kann Handballmannschaft aber ähnlich groß wie zwölf oder 13 Leute. Er reist von Vortrag zu Vortrag mit drei Leuten im Gepäck, Einer packt das Gepäck aus, einer ein. Dann hat er zwei Leute für die Techniken, für die Präsentation, die das alles vorbereiten. Also kurz gesagt Reden. Riesenrad. Nebenbei bemerkt Ich wollte nicht tauschen mit diesem Radrennbahn. Und klar ist es viel Geld, der liefert auch, muss man dazu sagen, macht tolle Vorträge, aber es ist eine Menge Menge Geld.

Thomas

Vor allem. Reden wir wirklich von diesen High End Levels, wo wir dann immer noch Klammer aufsagen können? Bekommt die das tatsächlich jedes Mal oder sagen die, dass das der Preis ist? Was steht in der Preisliste und was sind die Preise tatsächlich bezahlt werden? Ich weiß bei vielen, dass dort auch Deals gemacht werden. Wir haben einen Verlag, dass man sagt, du zahlst dann eben, wenn dir die 8000 so viel nur 4000, aber jeder deiner Teilnehmer kriegt ein Buch oder so was sollte die werden ja auch gemacht.

Volker

Ganz, ganz, ganz spannend, was du jetzt gerade gesagt hast. Du gibst ein Beispiel. Wenn ich ein ganzes Team um mich herum habe, dann relativiert sich natürlich vielleicht das 10.000 € Honorar natürlich gravierend und vielleicht verdient der ein oder andere oder hat eine bessere Marge, der 2,5 für den Vortrag bekommt und alleine ist.

Thomas

Absolut. Dieses Wort, was du eben gesagt hast, relativieren. Das ist ganz, ganz wichtig. Also in welchem Kontext ist das genommen? Wie oft kommt das vor? Welches Rad muss ich dazu drehen? Und, und und. Das sind also erst mal so Grundbedingungen. Aber irgendwo sind wir uns einig Das sind Grenzen gesetzt. Und wie kommen wir aus diesen Grenzen raus? Ohne jetzt wir High End Level zwar gut zu sein, sogar sehr gut zu sein, aber jetzt nicht irgendwie diese einProzentigen Boni da zu haben. Na ja, indem ich halt weg von diesem Zeug gegen Geld komme, da haben wir ja schon oft drüber gesprochen. Und in dieses Projektgeschäft reinkommen und dem ich sage, wir rechnen mal aus, was für ein Wert hat denn das, was ich dort lehre, berate, erkläre, beibringe usw. Was für ein Nutzen kann da erzeugt werden? Welchen Wert hat dieser Nutzen? Und dann mal zu fragen okay, wenn das der Wert ist, der da rauskommt, wie schnell muss ich dann die Investition in mich in dem Fall amortisieren?

Thomas

Und wenn dann jemand sagt naja, also schon schön, wenn sich das innerhalb eines Jahres amortisiert und dann sieht man schon okay, wenn ich es schaffe, einen vernünftigen Wert zu generieren und ich von der Amortisation meinetwegen von einem Jahr ausgehe oder vielleicht sogar nur von einem halben Jahr, dann komme ich dort einfach auf Bereiche, die deutlich höher sind, die wirklich Spaß machen. So, und jetzt kommen wir zurück zu der Frage Ist das immer möglich? Die sind ja ausgegangen von dieser Verdoppelung. In der Theorie ja. Ist es möglich? In der Praxis sind einige Dinge, die man im Vorhinein klären kann und muss, ich auch immer klären mit meinen Klienten und Clinton. Und Dinge, die sich im Nachhinein ergeben. Fangen wir mit den Dingen an, die voraus sie sich darstellen. Bringt jemand das Potential mit? Also kann er mit dem, was er tut, solche Nutzen generieren, um solche Honorare aufzurufen. Wenn du zwar eine Dienstleistung hast, zum Beispiel wo jemand sagt das ist nice to have ist schön, das ist wirklich macht Spaß, es ist toll.

Thomas

Also die Stimmung ist jetzt auch deutlich besser, aber wenn es nicht messbar ist, was dabei rauskommt, dann wird das schwierig. Dann kannst du natürlich Zeit gegen Geld tauschen, gegen Wert, gegen Geld. Aber wenn der Wert nicht messbar ist und nicht erkennbar ist, nicht fühlbar ist und auch tatsächlich im faktischen Umfeld nicht erreicht wird, dann hast du unter Umständen weniger wie vorher.

Volker

Naja, man muss jetzt auch ehrlich sein Je größer zum Beispiel Organisationen werden, für die man tätig ist, umso wichtiger wird der Faktor der Messbarkeit.

Thomas

Ja, absolut. Ja, da muss man unbedingt mal eine Folge nochmal draus machen. Haben wir zwar schon mal drüber geredet, aber nicht in der Ausführlichkeit, dass wir sagen Wie geht denn so ein Angebot, wie funktioniert das und was sind können dann solche Messfaktoren sein? Das ist ganz, ganz wichtig. Vollkommen richtig, Volker, dass je größer und je professioneller das entsprechende Unternehmen ist, desto wichtiger werden diese Faktoren, diese Messfaktoren.

Volker

Und noch und dann kommen wir davon drüber weg, weil sonst verirren wir uns hier in einem zweiten Thema. Es ist natürlich, je größer die Organisation ist, um. Oftmals kann man mit kleinen Stellschrauben was Gigantisches erreichen.

Thomas

Ganz genau. Und das ist ja genau das, was ich meine. Vollkommen richtig, weil das ist ja das, wo wir diesen Hebel nutzen können. Wer war das? War das Archimedes, der gesagt hat Gib mir einen Hebel, der lang genug ist, und ich hebe die Welt aus den Angeln. Das ist eben. Sieht aus wie eine Kleinigkeit. Aber wenn das eben in unserem Beispiel, was wir schon mal hatten, 80.000 Verkäufer weltweit ausführen, diesen kleinen Hebel, dann hast du halt eine Kleinigkeit mal 80.000 und das ist dann schon ganz nett, Monat für Monat, Woche für Woche und so, das sind ganz, ganz wichtige Dinge, die im Vorfeld abgeklärt werden müssen. Ist das Potenzial vorhanden? Bist du bereit dazu? Hast du Angst vor den großen Zahlen usw.? Das sind alles Dinge, die man im Vorfeld abklären kann. Ich gehe mal davon aus, du bringst die Voraussetzungen mit, das Potenzial ist da und dann fangen wir an zu arbeiten. Vorher würde ich so ein Mandat ja gar nicht annehmen, weil die Erwartungshaltung ist natürlich klar.

Thomas

Auf meiner Homepage bei den Kundenstimmen stehen ganz, ganz viele von diesen Stimmen verdoppelt und so und ich veröffentliche ja nur die Dinge, wo maximal verdoppelt draufsteht, weil ich habe natürlich Klienten, die haben auch verzehnfacht. Das kann es auch so noch nicht schreiben, weil die Leute denken, das ist dann das so ähnlich wie das BAMF und das haben wir, war ja Millionär und Wandel theoretisch möglich ja, in der Praxis eher unwahrscheinlich. Und deswegen lasse ich das weg, weil das sind Sonderfälle, die sind nicht verallgemeinern. Verallgemeinerbar heißt so verallgemeinerbar, sondern es sind einfach Ausnahmen. Und ich will nicht diese Sonderfälle mit den Sonderfällen werben, sondern ich will mit dem werben, was in der Regel machbar ist. Dann fangen wir also an zu arbeiten, ist dann die Frage, okay, wenn diese ganzen Vorbedingungen klar sind und wenn die Voraussetzung, dass die Potenziale, das kannst du da eine Garantie geben, kann ich eine Garantie geben, funktioniert das? Und da muss ich sagen, Nein, funktioniert nicht immer. Das ist meiner Meinung nach eine der spannendsten Fragen in unserem Business überhaupt.

Thomas

Warum nicht? Wenn jemand das Potenzial mitbringt, persönlich, fachlich, sachlich, inhaltlich, branchenmäßig, umfeld mäßig. Alle Bedingungen sind stehen auf Grün, alle Ampeln stehen auf Grün. Wieso klappt es dann so? Na ja, ich will nicht sagen, oft, aber ich habe keine. Das muss man einfach ganz klar sagen. Wenn mich Leute buchen. Natürlich glaubt jeder, dass er zu den Prozent, wie viel das immer auch sein mögen. Ich sage mal so 60 über 60 % schaffen es. 40 % schaffen es nicht. Natürlich glaubt jeder der Bucht am Anfang, er gehört zu den 60 oder 65 %, die das schaffen. So, jetzt muss man aber der Fairness halber sagen Das sage ich meinen Klienten auch immer. Nein, das schafft nicht jeder. Aber warum nicht? Woran liegt das?

Volker

Na ja, es gibt ja viele Dinge, die wir auch nicht beeinflussen können. Also, das heißt, wenn wir jetzt überlegen, die letzten drei, vier Jahre, was da alles passiert ist, oder kannst du planen, da kannst du Ideen haben, wenn du auf einmal nicht mehr zum Kunden darfst, als Beispiel. Dann musst du entweder einen anderen Weg finden und dann ist der Weg halt nicht gradlinig. Ich sage mal, da sind erst mal die äußeren Faktoren, die haben zumindest einen kleinen Faktor.

Thomas

Wir haben einen kleinen Faktor, aber der ist.

Volker

Nicht entscheidend, weil du musst andere Lösungen finden. Aber natürlich, wenn du Plan hast und da musst den Plan komplett ändern, dann ist zumindest der Zeitfaktor ein anderer als angenommen hast. Genau.

Thomas

Ganz genau. Also manchmal ist das mit der Zeit. Ich sage immer, wenn wir so mit Projekten arbeiten, wir unterteilen diese Projekte in Quartale und ich sage ganz bewusst nicht in drei Monate oder in ein Vierteljahr, sondern in Quartale, so um das ein bisschen offen zu halten. Ich habe Klienten, da dauert ein Quartal des erste Quartal, zwei Monate, anderthalb Monate. Ich habe das erste Quartal ein halbes Jahr, weil wir haben uns ein Ziel vorgenommen. Das ist diese Messbarkeit. Und wir sagen, wir gehen erst den nächsten Schritt, indem wir zum Beispiel rausgehen und uns öffentlich machen mit unserem Angebot. Wenn bestimmte Voraussetzungen da sind, und in der Regel brauchen wir da ungefähr ein Quartal. Ja, wie viel Zeit investiert jemand? Was hat er noch nebenbei? Hat er Aufträge? Wie fleißig ist er? Und, und, und. Dementsprechend ist das schon mal der erste Zeitfaktor. Aber lassen wir die Zeit den zeitlichen Aspekt mal weg, weil wir reden ja nur von verdoppeln. Wir sagen ja nicht verdoppeln innerhalb einer bestimmten Zeit.

Thomas

Natürlich auch nicht endlos innerhalb von 20 Jahren, aber innerhalb einer überschaubaren Zeit, sofern wir sind. Zeitfaktor weglassen, wo wir wissen, okay, da gibt es Dinge von außen, die das beeinflussen. Wenn ich einen tollen Auftrag kriege, dann kann ich weniger Zeit investieren, dauert es ein bisschen länger. Logisch. Aber wenn man das rauskürzt, diesen Zeitfaktor, was bleibt dann übrig?

Volker

Ich versuche jetzt aus den Dingen, die ich so mache, in den Podcast Thema. Da habe ich ja auch etwas ähnliches. Das heißt im Prinzip, wenn du sagst, du gehst auf den Weg, so wie wir das hier machen und du machst es einfach und du hörst nicht auf, dann kann ich dir nicht zu 100 %. Aber ich kann dir eine sehr hohe Garantie geben, dass der Podcast eine ausreichende Hörerschaft bekommt, also tatsächlich machen und relevanten Inhalt haben. Das sind die beiden Faktoren. Da gibt es ein paar Stellschrauben, die kannst du mehr oder weniger bedienen und es gibt einen. Bei mir ist es so etwa 1/3, die halten nicht durch.

Thomas

Das ist so eine der ganz, ganz wichtigen Faktoren. Und die große, große Frage ist Warum halten die nicht durch? Woran liegt’s?

Volker

Ich weiß es nicht und weiß, was für mich besonders ärgerlich ist. Es ist immer. Also die Aufgabe erfolgt immer an der Stelle, wo du schon anfängst zu merken Oh, gerade kommt die Pflanze, aus dem sie sprießt. Du siehst das also ich weiß schon ganz genau, das macht jetzt irgendwann bumm und funktioniert. Und oft kommt da das Stopp für mich sehr ärgerlich, weil ich sehe dann immer, da ist Zeit investiert worden und wenn Zeit für die Ernte wäre, wird das Feld umgepflügt.

Thomas

Also es gibt da wirklich so ein paar Dinge. Ich denke, manchmal ist es die Angst vor dem Neuen. Sogar die Angst vor dem Erfolg. Die Angst vor Veränderung.

Volker

Du gehst jetzt in die Psychologie. Ich Ich bin jetzt gerade nur in die Tatsachenbeschreibung reingegangen. Also du meinst, was der Punkt ist, warum dann jemand nicht das nicht zulässt?

Thomas

Genau das kann man immer noch zusammen die Tage. Aber die Tatsachen haben ja irgendwo eine Ursache. Warum hört denn jemand das, was du beschreibst? Ist ja wirklich spannend, dass das jemand sagt, die hören nicht im Wahn auf, sondern die hören auf. Und du hast als Experte das Gefühl, wenn sie jetzt noch ein bisschen durchhalten würden, dann kommt das. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ein Großteil der Leute, vielleicht nicht alle, aber ein Großteil der Menschen, die du da begleitest, genau dieses Gefühl haben, dass du auch. Wenn ich jetzt weitermache, dann kommt was und das hat dann vielleicht was mit Angst zu tun. Okay, kriege ich das geregelt? Kann ich liefern? Bin ich gut genug? Diese ganzen Selbstzweifel, diese was passiert dann? Und du weißt, wir haben so einige Menschen, die wir auch gemeinsam begleiten, mit unterschiedlichen Projekten, dem Podcast und verschiedenen anderen Sachen. Und ich als Berater will genau wissen okay, die finden dann immer neue Aufgaben und dann ist dies und dann wird das gemacht und die drücken sich wirklich.

Thomas

Und zwar nicht im Sinne von sie haben keine Lust zu arbeiten, Also die sind nicht faul in dem Sinne, sondern ständig irgendwas Neues, irgendwas anderes, neues Projekt. Und hier übrigens die Farbe auf meiner Website ist nicht ganz so toll.

Volker

Also kennt jeder, kennt jede Unternehmerin, jeder Unternehmer auch. Ich glaube, Thomas, auch wenn wir ehrlich sind, finden wir Tage, wo wir Sachen machen, die wir nicht machen sollten.

Thomas

Ja, genau.

Volker

Aber die Frage ist halt erkenne ich das und wende ich das dann schnellstmöglich ab und beschäftige mich zumindest mal? Bleiben wir bei diesen berühmten 80 % mit den wesentlichen Dingen, dann kann ich vielleicht auch mal 20 %. Unwesentliche machen.

Thomas

Das ist dieses Schöne, dieses wunderschöne Abkürzung, diese GB, MS, GB, MS, also sich wenigstens einmal am Tag für eine halbe Stunde Stunde auf die GB, MS zu konzentrieren, macht schon Sinn. Und dann hat man schön Cliffhanger gemacht, was in GB das sind. Das sind gewinnbringende Maßnahmen. Weißt du.

Volker

Was? Hatte ich schon mal? Ich hatte schon erzählt, das ist aus Fish, meine fünf, die tägliche fünf. Ich habe auch wenn ich einen Schrank aufmache, da hängt zum Beispiel eine Fünf, damit ich es nicht vergesse, fünf Dinge machen, die ein Geschäft bringen am Tage. Das ist, um das mal zu sagen. Das ist ganz schlicht. Das ist ein Angebot rausgeben. Das ist ein Buch irgendwo hinschicken, Das ist ein Anruf machen. Das ist einfach, was weiß ich. Zehn potenzielle Adressen auf die Akquise Liste setzen. Das sind keine großartigen Sachen, aber jeden Tag fünf dieser Kleinigkeiten. Das macht was im Jahr.

Thomas

Das ist gigantisch. Das ist gigantisch. Das ist die Macht der großen Zahl. Da sind wir wieder bei der Mathematik. Unser großer Fan bin es, gibt das schon die zweite Buchempfehlung Einmal Fisch. Übrigens, es gibt zwei Teile von Fisch. Der erste Teil Es ist das ursprüngliche Buch Fisch ist wirklich lesenswert, immer wieder. Aber es gibt in Deutschland Tolles, auch als Hörbuch. Gerade letztens wieder gehört zum wiederholten Mal eine Ergänzungsfolge, wo praktische Beispiele genannt werden, wie man das umsetzt. Sensationell. Also wirklich tolle Buchempfehlung und natürlich auch diese 1 % Geschichte, Wenn man sein Business jeden Tag nur um 1 % verbessert und jetzt immer beim Verdoppeln, dann bist du nach 100 Tagen doppelt so gut, nach 100 Tagen, das heißt nach einem drittel Jahr. Irre. Und das ist, wenn du jeden Tag fünf Sachen macht. Ich glaube, dass das mehr wie 1 % ausmacht auf Dauer. Auf alle Fälle.

Volker

Ist eine Kleinigkeit vor allen Dingen Kleinigkeiten. Das heißt, es müssen Dinge sein, die ich jeden Tag leisten kann. Das ist ganz wichtig, weil sonst funktioniert es nicht. Aber jeder hat in seinem Unternehmen diese Kleinigkeiten, die er jeden Tag machen kann.

Thomas

Also das heißt, um das zusammenzufassen, kann ich garantieren, Nein, kann ich nicht. Aber kannst du als als Klient, als Klientin was dazu beitragen? Und zwar nicht in dem du mit Gewalt da irgendwie wie so ein Art Marathon, was immer als Metapher dann hergerufen wird, so von wegen da kommt noch 1 Meter und streng dich an und so. Nein, es ist nicht anstrengend, es ist eine Form der Kontinuität. Was du sagst mit dem fünf aus Fisch, das ist genial. Kleinigkeiten, leichte Dinge.

Volker

Wir sind tatsächlich. Das ist für mich etwas, was ich in den letzten Monaten entdeckt habe. Es geht auch um die Leichtigkeit, weil das ist alles schon schwer genug. Und deswegen musst du schauen, dass dein unternehmerischer Alltag eine große Leichtigkeit hat.

Thomas

Und dass du dir nicht diese Alibis holst und sagst Ich mache jetzt was anderes, ich mach jetzt hier etwas, was nicht bringt oder diese geben es auf den Schirm, schreib dir ne fünf in den Schrank rein und wenn du morgens die Tür auf machst. Du siehst, das sind eigentlich die Tipps, die wir geben können und dann kriegen wir diese diese Rate auch gesteigert. Also die die 60, 70 %, die das schaffen mit mir, die sind nicht besser wie die 30 %, die es nicht schaffen, sondern die haben einfach diese Dinge drauf, die machen das leicht, die nehmen das leicht, machen sich nicht so viel Gedanken, haben wenig Selbstzweifel. Sie sagen, Ich mache jeden Tag so viel ich kann. Fünf Sachen. Kleinigkeiten. Das Anrufen. Dort anrufen. Das Geheimnis der großen Zahl. Und dann funktioniert das auch. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn. Oder so ähnlich war das doch, oder?

Volker

Genauso war das. Ja, ich muss sagen, ich kenne ganz viele Leute, die machen täglich einen deutlich besseren Job als ich. Die haben eine Gabe, das Wesentliche und das Unwesentliche noch besser zu trennen. Und das ist schon auch gehört auch zu diesen Hebeln, dass du wirklich sagst, ich ich mache die wesentlichen Dinge, die für mein Business wichtig sind und die unwesentlichen delegiere ich oder gibt auch eine Menge, die man lassen kann.

Thomas

Ja, da krampft sich bei mir innerlich ein bisschen was zusammen, weil wenn ich an unsere Gespräche denke, die sind auch nicht immer effizient. Aber will ich darauf verzichten? Ich glaube nicht, weil ich glaube, das ist.

Volker

Ich bin aber auch nicht ich bin. Ich bin jetzt nicht bei den Kreativgeschichten, wo du sagst, du sitzt beim Kaffee zusammen und während du über private Dinge redest, kommt die Revolution, wie du vielleicht einen Prozess machst. Ich bin bei diesen Dingen, dass ich sag mal, ein Unternehmer sollte. Jetzt gucke ich uns beide ganz böse an, nicht nicht sein Mailing selbst eintüten und solche Geschichten halt. Es gibt Sachen, da ist unsere Zeit zu wertvoll dafür.

Thomas

Ja, ja, gut ist es.

Volker

Trotzdem erwischen wir uns immer wieder dabei. Also bin ich auch ehrlich. Dann sage ich einfach Ach komm, das sind doch jetzt nur 100 Briefe, dann mach ich das schnell selbst. Aber normalerweise sollte ich es einfach irgendwo hinstellen und dann wird es ein Tag später gemacht.

Thomas

Ja, das ist richtig. Aber was ich meine, ist also nicht aber, sondern du hast natürlich vollkommen recht. Ich meine nur, dass es vollkommen reicht, diese fünf Dinge am Tag zu tun. Wir müssen, weil viele haben eben auch und ich glaube, ich gehöre dazu, ich wollte kein Leben, kein Arbeitsleben leben, wo alles so perfekt und nur noch auf Optimierung und Effizienz ausgelegt ist und so und ich keinen Freiraum haben mir auch ein privates Gespräch, auch wenn es nicht. Kreativ ist. Einfach mal ein bisschen dumm gequatscht, das darf auch sein. Und ich glaube, das gehört auch dazu. Wichtig ist, dass wir bei diesen fünf Dingen bleiben. Mit dem Ergebnis, dass ich sage okay. Habe ich heute meine fünf BMS erledigt. Komm, setz dich noch mal dran. Macht das. Und dann ist auch diese Leichtigkeit da. Also es gibt immer die Frage, wo will jemand hin? Ich weiß nicht, ob Maske oder wer auch immer du da also als Beispiel jetzt zitierst von den mega reichen Leuten, ob die sich die stolze Zeit gönnen.

Thomas

Ich kenne niemanden persönlich von denen, aber ich behaupte, die haben auch diese Zeiten, wo sie mal das Gehirn baumeln lassen und was anderes tun. Klar ist dies auch die Möglichkeit gut zu delegieren. Das ist das, was du gesagt hast. Aber ich glaube, sie sind in der Konsequenz so, dass sie die Dinge tun, die zu tun sind. Vielleicht machen sie statt fünf Dinge zehn Dinge am Tag, aber sie machen nicht unendlich viele und sie machen es nicht nonstop. Und ich glaube, das darf Mut machen und das darf uns zeigen. Wir kriegen diese Quote gesteigert. Ja, es ist möglich, die Umsätze und Erträge und Gewinne deutlich deutlich nach oben zu katapultieren, zu verdoppeln, zu vervierfachen. Das ist durchaus möglich. Da gehört ein guter Berater dazu. Ich behaupte jetzt einfach mal so ganz unbescheiden, wie ich nun mal bin, da gehört das Konzept dazu. Wenn du das Potenzial mitbringst, dann haben wir 70 % des Potenzials schon schon fast da. Und wenn du dann diese Strategie bringst, fünf Dinge am Tag, gewinnbringende Maßnahmen, dann funktioniert es.

Thomas

Und ich glaube, man kann da, man muss da an der Stelle unseren Zuhörern und Zuhörerinnen einfach nur wünschen Bleiben Sie mutig.

Extro

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